Am Freitag, den 6. Dezember 2019, ist es wieder soweit:
Die Ernst-Reuter-Schule lädt zu einem Bummel über den diesjährigen Adventsmarkt auf dem großen Pausenhofgelände ein.
Um 16 Uhr geht es los. Alle Schülerinnen und Schüler sowie alle Lehrerinnen und Lehrer haben viele Angebote für den Markt vorbereitet und freuen sich auf besinnliche Momente.
Für vorweihnachtliche Stimmung ist mit Darbietungen aller Art bestens gesorgt. Schön wäre es, wenn alle eine Nikolausmütze aufsetzen würden.
Neben einem umfangreichen Essensangebot gibt es auch kühle sowie wärmende Getränke.
Der Erlös des Marktes wird an ein schulisches Projekt in Kenia gespendet. Das Ende der Veranstaltung ist gegen 19 Uhr geplant.
Die Schulgemeinde der Ernst-Reuter-Schule freut sich auf Ihren Besuch.
„So, und jetzt ab in die Pause. Geh dich mal ein bisschen austoben…!“. Dieser Satz dürfte im Standardrepertoire eines jeden Lehrers sein, denn eigentlich gehen wir davon aus, dass Kinder sich nach spätestens 90 Minuten Unterricht einfach mal etwas auspowern müssen. Seit Einführung der Stillen Pause, einer Initiative unserer UBUS-Kraft Kübra Parhat (Sozialpädagogin), werden wir täglich eines Besseren belehrt.
Das neue Konzept sieht bislang vor, dass die Stille Pause jeweils in der zweiten großen Pause eines Tages von Kindern aus einem Jahrgang besucht werden kann. Hierfür wurde in den Räumlichkeiten der Forscherwerkstatt ein zusätzliches Angebot an „leisen“ Spielen, Puzzeln und Malangeboten bereitgestellt. Außerdem haben sich etliche Lehrkräfte bereit erklärt, eine zusätzliche Pausenaufsicht zu übernehmen, um das Konzept der Stillen Pause realisieren zu können.
Die Kinder können von Woche zu Woche neu entscheiden, ob sie die Pause drinnen oder draußen verbringen wollen. Nur ein ständiges „rein und raus“ im Laufe einer Pause, das möchten wir nicht. Wie bereits angedeutet, zeigt sich, dass das Angebot der Stillen Pause von vielen Kindern sehr gut angenommen wird. Manchmal sind es sogar fast zu viele für eine stille Pause ;-)
Die Kinder genießen es offensichtlich sehr, sich in einer ruhigen Atmosphäre etwas entspannen zu können. Besonders das Ausmalen von Mandalas findet großen Anklang. Dabei wird sich angeregt (und leise) über dies und das unterhalten.
Zwischen den vielen Mädchen, die sich zugegebenermaßen in der Stillen Pause beschäftigen, finden sich aber auch regelmäßig Jungs, die wir eigentlich nur fußballspielend auf dem Hof kennen.
Wir freuen uns, den Kindern der Grundstufe ein weiteres Angebot zur Pausengestaltung machen zu können und über den großen Anklang, den dieses bei den Kindern findet.
Die Baseball AG der Ernst-Reuter-Schule „Ospreys“ sowie alle Baseballinteressierten der Ernst-Reuter-Schulgemeinde können sich von nun an mit T‑Shirts und Hoodies mit entsprechendem Logo ausstatten. Im Schulkleidungs-Onlineshop der Ernst-Reuter-Schule gibt es die tollen Kleidungsstücke in allen entsprechenden Größen und trendigen Farben zu bestellen.
Zusammen mit ihren Lehrkräften Joshua Jaynes und Martin Fischer haben sich die Schülerinnen und Schüler der Baseball AG „Ospreys“ Gedanken hierzu gemacht, Logos entworfen, Kleidungsartikel ausgewählt und Farben entsprechend abgestimmt.
Mehr Informationen über die Baseball-Kollektion der Ernst-Reuter-Schule gibt es hier.
Einen erneut fulminanten Auftritt leisteten Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule bei „Umstadt – ein Gedicht“. Die Veranstaltung wurde von der Stadt Groß-Umstadt gemeinsam mit dem Ortsgewerbeverein organisiert. Aktionen, Lesungen und Musik wurden an mehreren Standorten wie beispielsweise in Geschäfts- und Gasthäusern in Groß-Umstadt abgehalten bzw. präsentiert. Die Geschäfte hatten hierzu extra bis 22 Uhr geöffnet. Rote Teppiche vor allen Events sowie von Kerzenschein gesäumte Wege gaben dieser Veranstaltung ein ganz gewisses Flair. Das diesjährige Motto lautete „Glück“.
Die Ernst-Reuter-Schule durfte – wie in den Jahren zuvor auch – ihr Können in der wunderschönen historischen Säulenhalle auf dem Groß-Umstädter Marktplatz präsentieren.
Im Vorfeld der Veranstaltung hatten sich Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 8 sowie die komplette Klasse 6c mit ihren Lehrkräften Kristina Moral, Eva Kübler, Miriam Schreiber, Ulrike Dittes, Sabrina Hanstein-Gramlich und Thomas Kirchhöfer zusammen getan und Gedichte verfasst, Interviews geführt, Lieder gesungen, Theaterszenen erstellt und sogar Filme gedreht. Auf unterschiedlichste Art und Weise beschäftigten sich die Kinder mit dem Thema „Glück“ und überraschten nicht nur ihre Lehrkräfte im Unterricht sondern auch die Zuhörerschaft in der Säulenhalle mit ihren selbstständig und aufwendig erarbeiteten Beiträgen.
So wurde z. B. mit einem Schattentheater die Geschichte von „Hans im Glück“ großartig nachgespielt, das „Glücklichsein“ aus Sicht des Groß-Umstädter Schwimmbads geschildert sowie der Pumptrack mit einem tollen Rap-Gedicht und Filmbeitrag gehuldigt. Aber auch das Winzerfest, die Weinberge und die Weintrauben durften sich im Rahmen von vorgetragenen Gedichten und Bildpräsentationen „glücklich“ schätzen, in Groß-Umstadt zuhause sein zu dürfen. Sogar das Fastfood Restaurant McDonald’s wurde mit einem Gedicht und einem Filmbeitrag gehuldigt und in den Kontext „Glück“ miteinbezogen. Nicht zu vergessen gilt auch die „Glücksbäckerei“, in der Schülerinnen der Klasse 6c mit einem selbst ausgedachten Rezept eine leckere Portion „Glück„kulinarisch zubereitet haben.
Neben Gruppenpräsentationen waren es aber auch Einzelbeiträge von Schülerinnen und Schülern mit selbstausgedachten und frei vorgetragenen Gedichten, die großen Anklang und jede Menge Applaus ernteten.
Mit dem Lied „Happy“ von Pharrell Williams, passend zum Thema „Glück“, vorgetragen von Schülerinnen aus der 6. Jahrgangsstufe, fanden die Präsentationen einen gelungen Abschluss.
Einen ganz besonderen Dank richtet die Ernst-Reuter-Schule in diesem Zusammenhang an die Lehrkräfte Kristina Moral, Eva Kübler, Miriam Schreiber, Ulrike Dittes, Sabrina Hanstein-Gramlich und Thomas Kirchhöfer, die in mühevoller Arbeit alles mit den Kindern einstudierten und vorbereiteten. Vergessen werden sollen in diesem Zusammenhang natürlich auch nicht die Schüler Felix Couterou und Sander Jaekel aus dem Jahrgang 9, die sich um den gesamten Technikauf- und ‑abbau in der Säulenhalle kümmerten.
Auch an die Stadt Groß-Umstadt sowie an die Kulturreferentin Angelika Borchert richtet die Ernst-Reuter-Schule einen ganz speziellen Dank für die erneute Bereitstellung der Säulenhalle für die tollen Beiträge der Schülerinnen und Schüler bei der Veranstaltung „Umstadt – ein Gedicht“.
Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen. Diesen Satz von Albert Einstein zitierte die VdK-Ortsverbandsvorsitzende Sylvia Best in ihrer Ansprache zum diesjährigen Volkstrauertag. Zwar trage man als Nachgeborene keine Schuld an den Verbrechen der Nazis. „Allerdings haben wir die Verpflichtung und die Verantwortung, aus der Geschichte zu lernen und uns für Frieden und Versöhnung einzusetzen.“ Die Ereignisse vor ein paar Wochen in Halle hätten deutlich gezeigt, so die VdK-Vorsitzende weiter, „dass der Antisemitismus leider wieder – oder immer noch? – eine reale Bedrohung darstellt“.
Der Opfer beider Weltkriege und der Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus zu gedenken und zu erinnern stand ebenso im Vordergrund der Veranstaltung zum Volkstrauertag am Sonntag, den 17.10.2019, in Umstadt wie auch das Mahnen und Innehalten angesichts aktueller Ereignisse. Nicht nur ein Innehalten mit dem Blick zurück nämlich, sondern auch um die gegenwärtigen Opfer von Gewalt in den Blick zu nehmen.
Immerhin werden gerade auf fünf von sieben Kontinenten kriegerische Konflikte ausgetragen. „Wir erinnern uns heute nicht nur jener Menschen, die während der finstersten Abschnitte unserer Geschichte unter uns Deutschen gelitten haben, sondern auch derer, die bis heute unter bewaffneten Auseinandersetzungen, Terror und Folter leiden und an deren Folgen sterben.“ Das sagte Stadträtin Renate Filip in ihrer Ansprache: „Sehen wir damit den Volkstrauertag nicht als verstaubten Gedenktag ewig Gestriger, sondern als Mahner für den Frieden an.“
Um zu begreifen, so Renate Filip weiter, dass Krieg und Gewaltherrschaft Leid und Zerstörung, Willkür und Folter, Flucht und Vertreibung bedeuten, müsse man nicht in die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts zurückschauen. „Denn wir lesen, hören und sehen es täglich in den Nachrichten“, denke man zum Beispiel an Afghanistan, Syrien, Libyen, Irak, Nigeria, den Sudan, Somalia, Mali.
Und so, wie viele Deutsche einstmals Asyl, Aufenthalt und Integration erleben durften, „sollten wir heute menschlich, offen und gastfreundlich mit all jenen Menschen umgehen, die hier bei uns Überleben, Sicherheit, Freiheit und Menschlichkeit suchen. Unzufriedenheit im eigenen Land darf kein Grund für Rassismus und Fremdenhass sein. Wir müssen Abgrenzung, Egoismus und Nationalismus entgegentreten und uns entschlossen für Respekt, Menschlichkeit und Miteinander einsetzen. Zeigen wir, dass wir eine offene und wertschätzende Gesellschaft sind. Seien wir wachsam und setzen wir uns für das Gute ein.“
Gegen Ausgrenzung und für Toleranz sprach auch der evangelische Pfarrer Marco Glanz. „Sich die Geschichte zu vergegenwärtigen, macht Sinn – wenn wir die darin enthaltenen Erfahrungen sprechen und wirken lassen und entsprechende Schlüsse für das Heute und Jetzt daraus ziehen.“ Es beginne im Denken und in der Sprache, in den Worten denen gegenüber, die als fremd oder anders gestempelt werden. „Nach dem Anschlag von Halle wissen wir, dass daraus auch Taten werden und uns die Gewalt ganz nahekommt.“ Den Volkstrauertag angemessen zu begehen, geschehe dadurch, das Leid früherer Opfer mit dem heutiger zu verbinden. Um Mut und Fantasie bat Pfarrer Glanz in seinem Gebet, der Aggression entgegenzuwirken und friedliche Wege für die Menschen zu finden.
Krieg und Frieden
Ihre eigenen Gedanken zu den Themen Krieg und Frieden hatten sich Schüler der Ernst-Reuter-Schule aus dem 10. Schuljahr gemacht, die wesentlich zur Programmgestaltung beitrugen. Abwechselnd trugen die 15- bis 17-Jährigen zunächst Gedichtzeilen aus Ingeborg Görlers „Krieg und Frieden“ vor: „Krieg ist etwas im Fernsehen – man kann es abschalten“, sagte eine Schülerin. „Krieg ist etwas, das die Alten erlebt haben – man kann’s nicht mehr hören. Krieg ist meistens weit weg.“ Eine andere Jugendliche dann über den Frieden: „Frieden ist nichts, was man mal anschalten kann. Frieden ist nichts, was man Jüngeren oder Älteren überlassen soll. Frieden beginnt immer ganz nah.“
Was Krieg und Frieden für sie bedeutet, hatten die Schüler auf Karten geschrieben und trugen dann einiges davon vor. „Krieg ist Hass und Brutalität“. „Krieg ist etwas, das Menschen tötet.“ „Krieg ist wie ein Messerstich, doch diese Wunden heilen nicht.“ „Frieden ist das Paradies auf der Erde.“ „Frieden ist Freiheit und Gleichberechtigung“ und „Der Frieden würde die Welt erleichtern“, hatte Justin (15) aufgeschrieben.
Auf einer symbolischen Mauer wurden die im Unterricht erarbeiteten Äußerungen anschließend in Papierform aufgehängt. Maßgeblichen Anteil hieran hatten natürlich auch die Lehrkräfte der Ernst-Reuter-Schule Martina Storck und Manuela Euler. Sie haben sich zusammen mit den Schülern Ideen zur Gestaltung des Volkstrauertages ausgedacht.
Zu Beginn des Volkstrauertages hatte man sich zur Kranzniederlegung an der Jüdischen Gedenkstätte getroffen, bevor sich die Gedenkfeier auf dem Stadtfriedhof und in der Trauerhalle anschloss. Für den musikalischen Rahmen sorgten dort der evangelische Posaunenchor Groß-Umstadt unter der Leitung von Christoph Däschner sowie Männer- und Frauenchor des Männergesangvereins MGV 1842 Groß-Umstadt mit ihrem Dirigenten Matthias Seibert. Vor den Gedenktafeln für die Opfer aus Umstädter Familien, deren Namen im Holz eingeschnitzt sind, zündete Stadträtin Filip Kerzen an und legten die Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr, Umstadts Wehrführer Christian Karn und Stadtbrandinspektor Stephan Teich, Kränze nieder.
Draußen im Freien gingen die Teilnehmer abschließend zum so genannten „Ehrenhain“, der Gedenkstätte für den Ersten Weltkrieg mit sechs Namensteinen der Opfer aus Groß-Umstädter Familien. Dort legten die Schüler Blumen ab, bevor der Posaunenchor nochmals zur Verabschiedung spielte. „Frieden ist, wenn man mit allen klarkommt“, solche Gedanken von Jugendlichen, so einfach formuliert, begleiteten sicherlich manchen Besucher noch auf dem Heimweg und vielleicht auch darüber hinaus: „Frieden ist, wenn man mit jedem friedlich umgeht, auch wenn man jemanden nicht mag.“
Text: Dorothee Dorschel Bilder: Dorothe Dorschel und Ernst-Reuter-Schule
Es ist wieder soweit, die Vorweihnachtszeit steht unmittelbar bevor. Dies hat der Jahrgang 6 der Ernst-Reuter-Schule zum Anlass genommen, sich auch einmal Gedanken über Menschen und v.a. Kinder zu machen, die ein weniger üppiges Weihnachtsfest erwarten als wir.
In diesem Zusammenhang fasste man den Entschluss, sich an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ des Vereins Samaritan’s Purse e. V. zu beteiligen. Bei dieser Aktion werden Geschenkkartons gepackt, die für Kinder in Not zu Weihnachten gespendet werden.
Immer zu zweit wurden also Schuhkartons besorgt und von den SchülerInnen ansprechend weihnachtlich dekoriert. Anschließend wurden die Pakete mit kleinen Geschenken wie Spielzeug, Süßigkeiten, Schokolade, aber auch Kleidung und Hygieneartikeln bestückt. Insgesamt 33 Päckchen kamen auf diese Weise zusammen, die am vergangenen Freitag, den 15. November 2019, in der Sammelstelle der Aschaffenburger Baptistengemeinde, zusammen mit einem kleinen Geldbetrag, übergeben werden konnten. Von dort aus werden die Pakete in verschiedene osteuropäische Länder verschickt und an bedürftige Familien verteilt.
Wir freuen uns über die Unterstützung und dass wir auf diese Weise einigen Kindern ein Geschenk unter dem Weihnachtsbaum ermöglichen, die vielleicht gar nicht damit gerechnet haben.
Mehr Informationen zum Thema „Weihnachten im Schuhkarton“ gib es auch unter:
Fast schon zu einer Tradition hat sich die Halloweenparty an der Ernst-Reuter-Schule entwickelt. Auch in diesem Jahr feierten am 30. Oktober 2019 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 7 gemeinsam eine Halloweenparty. Dieses Mal konnten alle Gruselbegeisterten ab 18:00Uhr durch den von der Schülervertretung (SV) entworfenen „Blutweg“ in das Innere der kleinen ERS-Sporthalle gelangen. Dort wartete bereits die SV, die Technik-Crew und einige verkleidete Lehrkräfte zum Feiern. Bei verschiedenen Tänzen (Macarane, Freestyler etc.) und Spielen (Limbo, Stoptanz usw.) konnten die Schülerinnen und Schüler bei aktueller, aber auch Musik aus den vergangenen Jahrzenten einen schönen Abend verbringen. Zum Abschluss wurde dann wieder das beste Kostüm eines Jungen und eines Mädchens gekürt, was auch in diesem Jahr besonders schwierig war, da es wieder sehr kreative Kostüme und gruseliges Make-Up gab. Gegen 20 Uhr war der „Spuk“ dann auch schon wieder vorbei. Alle Beteiligten hatten jede Menge Spaß
Ein besonderer Dank gilt der Technik-Crew unter der Leitung von Thomas Kirchhöfer, die innerhalb von wenigen Stunden aus einer Sporthalle eine Disko gemachten haben, und natürlich an die Aufsichtführenden und unterstützenden Kolleginnen und Kollegen. Einen ganz besonderen Dank richtet die Ernst-Reuter-Schule an Verbindungslehrerin Franziska Kurtz, die – wie in den Jahren zuvor auch – alles organisiert und diese tolle Party erst möglich gemacht hat.
Seit 2007 gibt es die Initiative „Spielen macht Schule“, ins Leben gerufen vom ZNL (TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen) und dem Verein „Mehr Zeit für Kinder“. Diese Initiative veranlasst eine jährliche Ausschreibung zum Thema „Spielen in der Grundschule“. Im Rahmen dieser Ausschreibung können sich Grundschulen um die kostenlose Ausstattung eines Spielezimmers bewerben. Hierfür ist es notwendig, ein ausgearbeitetes Konzept für ein solches Spielezimmer vorzulegen, welches aufzeigt, wie die Spiele an der jeweiligen Grundschule konkret zum Einsatz kommen sollen. Da die Grundschule der Ernst-Reuter-Schule seit nunmehr acht Jahren inklusiv arbeitet und das individuelle Fördern und Fordern der Schülerinnen und Schüler immer mehr in den Fokus gerückt ist, verändern sich auch die Strukturen im Unterricht. Um allen Kindern mit ihrem sozialen und kognitiven Vorwissen, ihren Interessen und Bedürfnissen gerecht werden zu können, muss Unterricht offener und kreativer gestaltet werden. Der Einsatz von Gesellschaftsspielen scheint hierfür eine gelungene Ergänzung zu den klassischen Methoden und Inhalten. Aus diesem Grund hat sich die Grundschule der Ernst-Reuter-Schule in diesem Jahr um die Ausstattung eines solchen Spielzimmers beworben.
Glücklicherweise konnte das schuleigene Konzept überzeugen, so dass die ERS-Grundstufe eines von insgesamt 200 Spielzimmern gewinnen konnten. Die gewonnen Spiele werden nun in vielfältiger Weise zum Einsatz kommen.
Einige Spiele und Experimentierkästen werden die Einrichtung schuleigenen Forscherwerkstatt ergänzen.
Außerdem erhalten alle Jahrgänge eine Spielekiste, die sie in vielfältiger Art und Weise einsetzen können. Enthalten sind sowohl Logik- und Konzentrationsspiele als auch Lernspiele für den Deutsch- und Mathematikunterricht. So können die Spiele in offenen Lernangeboten und Lerntheken eingesetzt werden oder sie finden ihren Einsatz nach den Arbeitsphasen, wenn die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, noch eine Weile frei zu spielen.
Denkbar ist es weiterhin, die Spiele in der Einzelförderung zu nutzen oder sie für Elternnachmittage oder Klassenfeste zur Verfügung zu stellen.
Die Kolleginnen der ERS-Grundstufe freuen sich sehr über diesen tollen Gewinn und hoffen auf viele großartige Spielerlebnisse mit den Schülerinnen und Schülern. Vielen Dank an die Initiative „Spielen macht Schule“ für diese Möglichkeit.
Am Freitag, den 15. November 2019, ist es wieder soweit für „Umstadt – ein Gedicht“. Die Veranstaltung wird von der Stadt Groß-Umstadt und dem Ortsgewerbeverein organisiert. Aktionen, Lesungen und Musik werden hierbei an mehreren Standorten wie beispielsweise in Geschäfts- und Gasthäusern in Groß-Umstadt abgehalten bzw. präsentiert. Die Geschäfte haben hierzu extra bis 22 Uhr geöffnet. Rote Teppiche vor allen Events sowie von Kerzenschein gesäumte Wege geben dieser Veranstaltung ein ganz gewisses Flair. Das diesjährige Motto lautet „Glück“.
Unter diesem Motto werden auch Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule aus den Jahrgängen 6 und 8 zahlreiche Beiträge wie Gedichte, Schattentheater, Texte und Lieder in der Säulenhalle im Rathaus in Groß-Umstadt präsentieren. Die Darbietungen beginnen jeweils um 18 Uhr, 18.45Uhr sowie um 19.30Uhr. Wir laden alle hierzu herzlich ein, die Schülerinnen und Schüler bei ihren Präsentationen zu bestaunen. Der Eintritt ist selbstverständlich frei.
zu unseren beiden Informationsabenden rund um das Thema „Übergang von Klasse 4 nach Klasse 5“ laden wir Sie jetzt schon recht herzlich ein.
Unter dem Motto „Was kommt nach der Grundschule“ laden bereits am 14. November 2019 um 20 Uhr alle Grundschulen sowie weiterführenden Schulen aus Groß-Umstadt und Umgebung zu einem gemeinsamen Elterninformationsabend in die Stadthalle in Groß-Umstadt ein.
Hierbei werden u. a. Kriterien der Beratung sowie Formalitäten der Schulanmeldung für den bevorstehenden Übergang thematisiert. Zusätzlich werden die Schulformen weiterführender Schulen vorgestellt.
Für den Bereich Haupt- und Realschule mit Förderstufe wird die Eichwaldschule aus Schaafheim vertreten sein, für den Bereich Gymnasium kommen Vertreter/Innen aus dem Max-Planck-Gymnasium aus Groß-Umstadt, für den Bereich Integrierte Gesamtschule wird unsere Ernst-Reuter-Schule aus Groß-Umstadt sowie für den Bereich Mittelstufe die Otzbergschule aus Otzberg/Lengfeld vertreten sein.
Einen ähnlichen Schwerpunkt hat unser eigener Informationsabendin der Ernst-Reuter-Schule. Dieser findet am 5. Dezember um 19.30 Uhr in unserem Mehrzweckraum statt. Hierbei erhalten Sie ausschließlich Informationen und Einblicke rund um das Leben und Arbeiten unserer Integrierten Gesamtschule (IGS) in Groß-Umstadt. Hierzu gehen wir den Fragen nach, wie diese interessante Schulform eigentlich ab Jahrgangsstufe 5 funktioniert? Welche Ganztagsangebote und schulische Schwerpunkte gibt es in der Ernst-Reuter-Schule? Wie sieht eine mögliche Stundetafel in der 5. Klasse aus? Was bedeutet Doppelbesetzung von Lehrkräften in einer Unterrichtsstunde? u.s.w.
Diesen und vielen anderen Fragen rund um den Übergang von der Grundschule zur IGS Ernst-Reuter-Schule wird an diesem Abend nachgegangen.
Auch hierzu laden wir Sie schon jetzt recht herzlich ein.
Alle weiteren Fragen und Anliegen rund um den Wechsel von der Grundschule zur IGS Ernst-Reuter-Schule beantwortet Ihnen gerne auch der zuständige Stufenleiter, Herr Volker Hartmann. Er ist via E‑Mail und telefonisch unter 06078 – 93680 zu erreichen.