Erneuter Verkehrserziehungskurs für Migranten Dank gelungener Kooperation vieler Institutionen

Eini­ge Migran­ten aus den unter­schied­lichs­ten Län­dern fan­den den Weg zur „Ver­kehrs­er­zie­hung für Migran­ten“ auf dem Gelän­de der Ernst-Reuter-Schule. Mit dabei waren auch (von rechts, hin­te­re Rei­he: Abde­la­ziz Mou­a­mi (Sport­coach Stadt Groß-Umstadt), Ralf Drexeli­us (Mode­ra­tor der Ver­kehrs­wacht Oden­wald), Uwe Schrö­der (ERS-Bikeschool), Swen Heil (ERS-Zweiradmechanikermeister), Fried­bert Metz (ERS-Bikeschool), Joa­chim Rup­pert (Bür­ger­meis­ter Stadt Groß-Umstadt), Mat­thi­as Hür­ten (ERS-Schulleiter)

Zum mitt­ler­wei­le zwei­ten Mal führ­te die Bike­schoool der Ernst-Reuter-Schule in Zusam­men­ar­beit mit der Stadt Groß-Umstadt und der Ver­kehrs­wacht Oden­wald sowie der Ver­kehrs­wacht Die­burg Fahr­rad­kur­se für Migran­ten auf dem Schul- und Fahr­rad­ge­län­de der Ernst-Reuter-Schule durch. Kin­der, Frau­en und Män­ner aus ver­schie­de­nen Län­dern wie Syri­en, Soma­lia und Eri­trea wur­den theo­re­ti­sche und prak­ti­sche Ein­bli­cke in den siche­ren Umgang mit dem Fahr­rad gegeben.

Die Bikeschool-Lehrkräfte Fried­bert Metz und Uwe Schrö­der sowie der schul­ei­ge­ne Zwei­rad­me­cha­ni­kermeister Swen Heil leg­ten im prak­ti­schen Teil der Ver­an­stal­tung ihr Augen­merk auf die moto­ri­sche Schu­lung der Teil­neh­mer und nutz­ten dafür das Gelän­de der Schu­le mit dazu­ge­hö­ri­gen Hin­der­nis­sen und einem eigens ange­fer­tig­ten Par­cours. Hier­für konn­ten die schul­ei­ge­nen Fahr­rä­der genutzt werden.

Der Mode­ra­tor der Ver­kehrs­wacht Oden­wald, Ralf Drex­e­li­us, unter­stützt von Abde­la­ziz Mou­a­mi als Sport­coach der Stadt Groß-Umstadt (er unter­stützt Flücht­lin­ge und Asyl­su­chen­de beim Vereins- und Schul­sport), leg­te bei sei­ner Unter­wei­sung den Schwer­punkt auf die Ver­mitt­lung von Ver­kehrs­re­geln und Ver­hal­tens­wei­sen im Straßenverkehr.

Auch der Bür­ger­meis­ter der Stadt Groß-Umstadt, Herr Joa­chim Rup­pert, mach­te sich selbst ein Bild von den Akti­vi­tä­ten rund um die Ver­kehrs­er­zie­hung für Migran­ten. Zusam­men mit ERS-Schulleiter Mat­thi­as Hür­ten fand er loben­de Wor­te für die wich­ti­ge geleis­te­te Arbeit, um so den Migran­ten auch eine akti­ve Teil­nah­me am Ver­kehrs­ge­sche­hen zu ermöglichen.

Genau wie in den letz­ten Durch­gän­gen auch, wur­den in theo­re­ti­schen und prak­ti­schen Übungs­ein­hei­ten Vor­fahrt­re­geln, das siche­re Links­ab­bie­gen, die Benut­zungs­pflicht von Radwe­gen, sowie Ein­bahn­stra­ßen, Durch­fahrt­ver­bo­te, Vor­schrifts­zei­chen und Ver­bots­schil­der inten­siv bespro­chen und geübt.

Wie­der ein­mal konn­te durch die erneut gelun­ge­ne Koope­ra­ti­on bestehend aus der Stadt Groß-Umstadt, der Ver­kehrs­wacht Oden­wald und der Ver­kehrs­wacht Die­burg sowie der Bike­school der Ernst-Reuter ein wich­ti­ger Pro­zess der Inte­gra­ti­on von Migran­ten hier am Bei­spiel der Ver­kehrs­er­zie­hung ange­sto­ßen werden.