Eine „Pumptrack“ für Groß-Umstadt wollen Schulleiter Matthias Hürten (4. v. rechts) und ERS-Bikeschoolleiter Friedbert Metz (3. v. links) zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Jens Zimmermann (3. v. rechts), der hierzu extra in der schuleigenen Bikeschool zu Besuch war.
Zusammen mit der Stadt Groß-Umstadt, dem Jugendzentrum und der Bikeschool der Ernst-Reuter-Schule möchte der Bundestagsabgeordnete Dr. Jens Zimmermann als Schirmherr eine „Pumptrack“ in Groß-Umstadt erstellen.
Eine „Pumptrack“ ist eine speziell geschaffene Rundkursstrecke, die mit Wellen und weiteren Elementen wie Steilwandkurven oder Sprüngen versehen ist. Darauf kann alles fahren und gleiten, was Räder und Rollen hat.
Der Bundestagsabgeordnete hat sich hierzu die interessante Arbeit der Bikeschool (Techniktraining auf dem schuleigenen Parcours und Fahrradwerkstatt) angesehen und weitere Vorgehensweisen zur Verwirklichung einer „Pumptrack“ mit Herrn Metz und dem Schulleiter der Ernst-Reuter-Schule, Herrn Matthias Hürten, besprochen.
Wir hoffen und wünschen uns sehr, dass sich diese interessante Möglichkeit zur Bewegungsförderung in Groß-Umstadt realisieren lässt und alle Kinder unserer Stadt daran schon bald Freude haben werden.
Mit einer gelungenen Feier entlässt die Ernst-Reuter-Schule ihre Abschlussklassen in das Berufsleben oder in weiterführende Bildungsgänge. In der aufwändig geschmückten Schulturnhalle wurde im würdevollen Rahmen allen Absolventen die Abschlusszeugnisse überreicht. Neben den Schülerinnen und Schülern und deren Angehörige waren auch die Lehrkräfte um ihren Schulleiter Herrn Matthias Hürten zu der feierlichen Veranstaltung erschienen. Musikalische Events und heitere Reden ließen die Abschlussfeier der 10. Realschul‑, der 9. Hauptschul- und einer Förderschulklasse zu einer gelungenen Abendveranstaltung avancieren.
Auf diesem Weg möchte sich die Ernst-Reuter-Schule recht herzlich bei den Betrieben bedanken, die ein ganzes Schuljahr hinweg Schülerinnen und Schüler der Förderschulklasse FH4 in wöchentlich stattfindenden Tagespraktika betreut haben. Durch die Bereitschaft der Betriebe, deren Einsatz und persönliches Engagement war es den Schulabgängern möglich, wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Diese sind nicht nur für den zukünftigen Start in die Berufswelt wichtig, sondern auch für die Persönlichkeitsentwicklung von unschätzbarem Wert. So konnten die Schülerinnen und Schüler um ihre Lehrkräfte Frau Simone Schmitt und Frau Anne-Claire Anke einen kontinuierlichen Einblick in die Betriebswelt gewinnen, entdecken, wo ihre Stärken und Schwächen liegen und durch die enge Zusammenarbeit mit den Betrieben herausfinden, welche Fähigkeiten und Kompetenzen für den angestrebten Berufswunsch erforderlich sind.
Bundestagsabgeordneter Dr. Jens Zimemrmann wusste den Schülerinnen und Schülern mit seinem „Bericht aus Berlin“ interessante Details aus dem politischen Alltag der Bundeshauptstadt zu vermitteln.
Mit seinem Besuch in der Ernst-Reuter-Schule holte der Bundestagsabgeordnete und gebürtige Groß-Umstädter, Dr. Jens Zimmermann, sein Versprechen nach. Da er ein Treffen mit der Abschlussklasse 10aR um ihre Klassenlehrerin Frau Sina Rauth in Berlin nicht wahrnehmen konnte, versicherte er sein Kommen in die Ernst-Reuter-Schule um den verpassten Termin dort nachzuholen. Ein Mann ein Wort und so kam es, dass am 7. Juli 2015 der Bundestagsabgeordnete den 25 Schülerinnenn und Schülern der Klasse 10aR in der Ernst-Reuter-Schule Rede und Antwort stand. „Natürlich freue ich mich über die Möglichkeit eines Besuches bei den Jugendlichen, noch mehr freut es mich aber, dass viele Schülerinnen und Schüler tolle Fragen gestellt haben“, berichtet Zimmermann. „Sie waren alle interessiert und von Politikverdrossenheit war nichts zu spüren.“ Von der großen Europapolitik bis hin zur Frage, welches Auto der Abgeordnete fährt – nichts blieb unbeantwortet. Es wurde diskutiert, Meinungen geäußert und die politischen Entscheidungen hinterfragt. Zunächst berichtete der Abgeordnete den Schülerinnen und Schülern von seinem Arbeitsalltag in Berlin und im Wahlkreis, bevor sie ihre eigenen Fragen stellen konnten.Eine gelungene Aktion für alle, die das Thema Politik direkt in das Klassenzimmer transpotiert. Lehrerinnen und Lehrer ermuntert Zimemrmann, ihn in die Schule einzuladen oder bei Klassenfahrten gerne auch direkt in Berlin zu besuchen. „Die Diskussion mit Schulklassen ist für mich jedes Mal aufs Neue ein spannender Termin – jede Klasse bringt andere clevere Fragen mit und vermittelt auch mir neue Blickwinkel.“
Schulunterricht einmal anders. Zu Gast in der 10aR um ihre Klassenlehrerin Frau Sina Rauth (2. v. links) war der Bundestagsabgeordnete Dr. Jens Zimemrmann (5. v. links).
Nähere Informationen zu und über den SPD-Abgeordneten findet man auf seiner Internetseite www.jens-zimmermann.org oder auch direkt im Wahlkreisbüro in Groß-Umstadt. Kontakt: jens.zimmermann@bundestag.de 06078 / 9173142
Text z.T aus Odenwälder Bote (Johmann) vom 14.07.2015 und Ernst-Reuter-Schule (Hartmann) Bilder: Ernst-Reuter-Schule (Hartmann)
Die Schülerrinnen und Schüler der 8. Hauptschulklasse und der 9. Förderschulklasse mit ihren Lehrkräften Herrn Friedbert Metz und Frau Miriam Schreiber bedanken sich für den erfolgreichen Ablauf der Praxistage 2014/2015.
In den Monaten ab September 2014 bis zum Sommer 2015 besuchten die Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule immer dienstags einen Betrieb in Groß-Umstadt.
Die Jugendlichen der 8. Hauptschulklassen und der 9. Klasse der Förderschule wollen sich durch praktische Erfahrungen in der Arbeitswelt auf die Suche nach einem Ausbildungsplatz realistisch vorbereiten. In den vergangenen Jahren haben die Praxistage schon bei so mancher Entscheidung geholfen, denn oft machen sich die Schülerinnen und Schüler ganz falsche Vorstellungen von einem Berufsbild. Mit den Praxistagen haben sie innerhalb kurzer Zeit, an einem bestimmten Tag in der Woche, die Möglichkeit, sich ein Bild von verschiedenen Berufen, Betrieben und der Zusammenarbeit mit den Arbeitskollegen zu machen. Sie erleben, wie es sich anfühlt zu arbeiten und bekommen Antwort auf die Frage „Bin ich bestimmten Anforderungen gewachsen?“.
Nach dem jeweiligen Praxisteil werden die gewonnenen Erfahrungen in der Schule ausgewertet. Über das Jahr verteilt werden pro Schüler drei Betriebe besucht. Auch in diesem Schuljahr beteiligten sich fast 50 Betriebe aus Groß-Umstadt und der Umgebung an den Praxistagen.
Bereits seit November 2000 tauschen Schülerinnen und Schüler an einem Tag in der Woche den Lernort Schule mit dem Praxisbereich der Arbeitswelt. Sie nutzen dabei das Angebot der teilnehmenden Groß-Umstädter Betriebe für einen ersten Einblick in den Arbeitsablauf eines Betriebes. Für dieses Entgegenkommen bedanken sich die Schule und die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule ganz herzlich!
Ohne das uneingeschränkte Entgegenkommen der Groß-Umstädter Firmen wäre die Durchführung des Projekts „Praxistage“ nicht möglich. Die Schule schätzt und freut sich über die Geduld der verständnisvollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Betrieben. Die Schule hofft, dass sich wieder viele Firmen und Betriebe bereitfinden, die nächsten Praxistage 2015/2016 der Ernst-Reuter-Schule zu unterstützen.
Gegenwärtig laufen die Vorbereitungen für den nächsten „Praxistag 2015/2016“, die Firmen und Betriebe werden von der Schule angeschrieben, über die Termine informiert und gebeten, sich wieder zu beteiligen.
Wer die Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule auf ihrem Weg in die Arbeitswelt unterstützen will, erhält Auskunft unter der Telefon-Nr. 06078/93680 oder unter der E‑Mail-Adresse: d.waldkirch@schulen.ladadi.de. Ansprechpartnerin für das Projekt ist Rektorin Dagmar Waldkirch.
Am Abend des 21.Juni 2015 war es endlich soweit: Wir, die Schüler der Klasse 10bR fuhren los Richtung London. Nach einer sechsstündigen Fahrt erreichten wir die Fähre in Calais. Von dort aus setzten wir nach Dover über. In London angekommen, ging es los mit der ersten Fahrt in der „London Underground“. Ziel dieser Fahrt war das „London Eye“, in dem wir die meisten berühmten Bauwerke Londons und die Themse von oben betrachten konnten. Der nächste Programmpunkt war das „London Dungeon“. Hier wurde uns die Geschichte Londons mit Hilfe von Schauspielern und vielen gruseligen Spezialeffekten nahe gebracht.
Nach diesem spannenden Ereignis besuchten wir den „Elisabeth Tower“ mit dem „Big Ben“, schauten uns die „Westminster Abbey“ an und liefen durch den „Hyde Park“. Dort fütterten wir die zahmen Eichhörnchen mit leckeren Keksen, bevor es dann weiter ging zum „Buckingham Palace“. Da die Queen sich zu diesem Zeitpunkt in Deutschland befand, konnten wir sie nicht sehen, doch zahlreiche Wachen der „Queen’s Guard“. Nach diesem ereignisreichen Tag ging es mit der „Jubilee Line“ zurück Richtung Hostel.
Am zweiten Tag in London wurden weitere Sehenswürdigkeiten wie die „St. Paul‘s Cathedral“, der “Tower of London”, die “Tower Bridge”, die “National Gallery of Art” und das weltweit berühmte Einkaufshaus „Harrods“ besucht. Nach ausreichend Freizeit, die viele von uns zum Shoppen auf der „Oxford Street“ verbrachten, gingen wir in das berühmte Musical “The Lion King”. In diesem Highlight der Fahrt wurden wir in die Welt des kleinen, abenteuerlustigen Löwen Simba und dessen Leben in der Savanne Afrikas entführt. Ein weiterer Höhepunkt der Abschlussfahrt war der Besuch der Stadt Brighton am darauf folgenden Tag. Während einer Stadtrallye erkundeten wir die hübsche Stadt und genossen danach das wunderschöne Wetter mit „fish and chips“ am Strand. Am Abend aßen wir alle zusammen in einem eigens für uns reservierten italienischen Restaurant. Am letzten Tag in London besuchten wir den „Camden Market“. Nach dem Bummeln durch den bunten Markt und die großen Markthallen ging es für uns dann auch wieder zurück nach Deutschland. Nach einer erneut langen Busfahrt kamen wir am frühen Freitagmorgen in Groß-Umstadt an.
Die Abschlussfahrt war ein voller Erfolg und ein Ereignis, an das wir uns alle gerne zurück Erinnern werden.
Am 1. Juli standen für die Schülerinnen und Schüler der ERS-Grundstufe Tricks und Strategien zum „Merken und Abspeichern“ von Unterrichtsinhalten auf dem Stundenplan. Die Merkmeisterin, Frau Cabaudevilla, entwickelte mit den Kindern sogenannte Postfächer am eigenen Körper, um dort den Lernstoff abzulegen und besser behalten zu können. Die nachfolgenden Übungen zeigten sofort Wirkung und mithilfe einer „komischen Geschichte“ gelang es ihr, den Schülerinnen und Schülern die größten Städte Deutschlands in der richtigen Reihenfolge beizubringen.
Am Abend gab es zu diesem Thema einen Elternabend, der von ca. 50 interessierten Eltern trotz großer Hitze besucht wurde.
Am vergangenen Montag (29.06.) und Dienstag (30.06.) nahmen die Schülerinnen und Schüler der Realschul-Abschlussklassen an einem Erste Hilfe Kurs des Roten Kreuz teil.
Sie wurden in zwei Gruppen von erfahrenen Ausbildern über die zu leistenden Maßnahmen eines Ersthelfers sowie über rechtliche Voraussetzungen und Versicherungsschutz im Fall des Erste Hilfe leistens informiert.
Die Schülerinnen und Schüler konnten an zur Verfügung gestellten Puppen die Durchführung von Wiederbelebungsmaßnahmen wie der Herz-Lungenmassage praktisch üben und sich im Umgang mit dem Anlegen von Verbänden wie beispielsweise dem Druckverband weiterbilden.
Während es für viele der Schülerinnen und Schüler der erste Kurs dieser Art war, nutzten ihn andere als Fortbildung und Auffrischung einer zuvor bereits absolvierten Grundausbildung im Bereich der Ersten Hilfe.
Bereits am 17. Juni 2015 fanden die diesjährigen Bundesjugendspiele der Sekundarstufe I statt. Alle Klassen ab Jahrgangsstufe 5 bis 10 zeigten ihr ganzes Können und versuchten bestmögliche Ergebnisse im Werfen, Weitspringen und Rennen zu erreichen.
Die Bundesjugendspiele der Grundstufe wurden am 2. Juli 2015 bei großer Hitze abgehalten. Durch zahlreiche Obstspenden und zwei Gartensprenger konnten jedoch immer wieder für Vitaminschübe und Abkühlungen gesorgt werden. Auf das gemeinsame Aufwärmen vor den Wettkämpfen wurde aus Zeitgründen verzichtet und so waren alle Klassen von Jahrgangsstufe eins bis vier vor 11 Uhr mit den notwendigen Disziplinen fertig. Nun werden alle Punkte zusammengerechnet und die Ehrenurkunden werden, so wie in den vergangenen Jahren auch, am letzten Schultag vor den Ferien beim Sommersingen aller Klassen feierlich überreicht.
Drei Klassen der Förderschulabteilung der Ernst-Reuter-Schule erkundeten mit Ihren Lehrkräften die lebhafte City und romantische Umgebung unserer Landeshauptstadt Wiesbaden. Höhepunkt der Klassenfahrt war der Besuch der aktuellen Stunde im hessischen Landtag und das anschließende Gespräch mit dem Abgeordneten Manfred Pentz, welcher für die Schülerinnen und Schüler und ihre Fragen viel Zeit und Aufmerksamkeit mitgebracht hatte. Fazit: Diese Klassenfahrt war für alle ein eindrucksvolles und zugleich lehrreiches Erlebnis.