Letzter Schultag vor den Weihnachtsferien ist Freitag, der 20. Dezember 2024. An diesem Tag endet für alle Schülerinnen und Schüler nach der dritten Stunde der Unterricht (10.20 Uhr). Es findet kein Mittagessen in der Schulmensa an diesem Tag mehr statt – der „Offene Treff“ hat bis 13 Uhr geöffnet.
Erster Schultag nach den Ferien ist Montag, der 13. Januar 2025. Die erste Unterrichtswoche im neuen Jahr startet mit dem Stundenplan der B‑Woche.
Die Ernst-Reuter-Schule wünscht allen ihren Schülerinnen und Schülern, deren Eltern, Freunden und Bekannten sowie allen ihren Lehrkräften, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wunderschöne Weihnachtsferien, besinnliche Festtage, alles erdenklich Gute für das Jahr 2025 sowie stets ein Licht auf allen Wegen!
Die ganze Schulgemeinde hatte viel für den Adventsmarkt vorbereitet
Text und Bilder: Dorothee Dorschel, erschienen am 10.12.2024 im Odenwälder Boten
Düfte von frischem Popcorn vermischten sich mit dem von gegrillter Wurst, soeben gebackener Waffeln und Glühwein. Und natürlich alkoholfreiem Punsch, denn dieser stimmungsvolle Adventsmarkt spielte sich am späten Freitagnachmittag auf dem großen Pausengelände der Ernst-Reuter-Schule ab. Lange Zeit im Vorfeld hatten Kinder und Jugendliche im Unterricht gebastelt, gewerkelt, gemalt und gesägt, um ihre Arbeiten hier beim Markt verkaufen zu können. Hatten beim Aufbau Lichterketten und anderes Dekomaterial an Ständen angebracht, alles wunderschön verziert und in vorweihnachtlichen Glanz getaucht. Ein Meer von Lichtern erstrahlte von der geschmückten Fassade des Schulgebäudes herab.
Sehr viele Gäste besuchten den Adventsmarkt. Liedbeiträge des Grundschulchors stimmten auf die kommende Adventszeit ein, ebenso wie das von Volker Hartmann und Thomas Kirchhöfer angeleitete Weihnachts-Rudelsingen. Bei allem Feiern und teils lärmender Ausgelassenheit kamen auch besinnliche Momente zum Tragen. Schwedenfeuer flackerten in einer Ecke des Schulhofs. In einer anderen wurde Beschäftigung für die jüngsten Besucher angeboten, die mit bunten Stiften Motive ausmalen konnten.
Förderverein und Eltern kümmerten sich um Glühweinverkauf und Bratwurst. Sämtliche Lehrerinnen und Lehrer mit allen Schülerinnen und Schülern hatten viele Angebote für den Adventsmarkt vorbereitet, und viele standen engagiert hinter den Verkaufstischen, um selbst ihre Produkte anzupreisen. Jahrgangsweise waren die Stände aufgeteilt worden.
Spaß machte das Verkaufen zum Beispiel Salome (13) und Naod (15), die mit ihrer achten Klasse Baumscheiben bemalt hatten. „Das kommt zwar dem Förderverein zugute“, wusste Salome, „aber der hilft uns ja wiederum. Wenn wir zum Beispiel mal Klassenausflüge oder Fahrten machen und manche das nicht bezahlen können.“
Originelle Hundespielzeuge und selbst gemachte Kerzen gab es bei der zehnten Abschlussklasse zu erwerben. „Wir haben das im Wahlpflichtunterricht gemacht. Aus Kerzenresten Wachs geschmolzen und in Formen gegossen. Wir wollten auch Recycling zeigen.“ Das sagen Zoha und Sarah, beide 15 Jahre alt, die auch Weihnachtskarten bedruckt hatten.
Die siebten und achten Jahrgänge hatten mit ihren putzigen Engeln und Weihnachtsmann-Kantenhockern nicht nur Laubsäge‑, sondern auch aufwendige Malarbeiten geleistet. „Wir haben aber auch direkt nach den Sommerferien damit angefangen“, berichtet Lehrerin Johanna Knüpf.
Bienenwachsprodukte aus der Schul-Imkerei wie verschiedene Sorten Kerzen und Lippenbalsam verkaufte die Bienen-AG. „Richtig toll“ findet es Robin (11) dort, wo er bereits im zweiten Jahr mitmacht. „Er ist inzwischen auch so weit, dass er selbst mal eine Beute kontrollieren kann“, lobt Lehrerin Christiane Sajak. „Er hilft beim Saubermachen, weiß, was er tut und ist schon richtig interessiert.“
Der Erlös des Marktes geht an den Förderverein der Schule, um weitere wichtige Projekte in der Schule voranzutreiben. Denn dieser kümmert sich immer wieder um zusätzliche Dinge und Anschaffungen, die im normalen Schulbudget nicht enthalten sind.
Der alljährliche Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen an der Ernst-Reuter-Schule bot auch in diesem Jahr einen Höhepunkt im Schulkalender. Die Klassensiegerinnen und Klassensieger der vier Klassen traten in einem spannenden Wettstreit gegeneinander an und zeigten ihr Können im Vorlesen.
In der ersten Runde präsentierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Texte aus selbst gewählten Büchern, bevor sie in der zweiten Runde mit einem fremden Text die Jury überzeugten. Die Jury, bestehend aus Schulbibliothekarin Renate Steding, dem stellvertretenden Schulleiter Ulrich Freund und der ERS-Ganztagsmitarbeiterin Birgit Grasmück, hatte die schwierige Aufgabe, eine Entscheidung zu treffen.
Folgende Klassensiegerinnen und ‑sieger gingen ins Rennen:
• Leon Schubert (Klasse 6a),
• Coleen Röder (Klasse 6b),
• Madlen Ripper (Klasse 6c),
• Peter Szalai-Mikus (Klasse 6d).
Nach spannenden Vorträgen entschied die Jury schließlich, dass Leon Schubert aus der Klasse 6a den Titel des Schulsiegers verdient. Er beeindruckte mit seiner Darbietung aus dem Buch „Animox – Das Heulen der Wölfe“ von Aimée Carter (Oetinger Verlag).
Die gesamte Jahrgangsstufe 6 verfolgte den Wettbewerb gespannt und fieberte mit den Vorlesenden mit. „Der Vorlesewettbewerb ist ein wichtiger Beitrag zur Leseförderung und stärkt die Begeisterung für Literatur“, betonte Rektor Volker Hartmann, der den Wettbewerb auch in diesem Jahr wieder organisiert und moderiert hatte.
Ein großes Dankeschön richtet die Ernst-Reuter-Schule an die „Bücherkiste“ aus Groß-Umstadt, die auch in diesem Jahr wieder allen Klassensiegerinnen und ‑siegern sowie dem Schulsieger Buchpreise spendierte.
Leon Schubert wird nun die Ernst-Reuter-Schule auf der nächsten Ebene des Vorlesewettbewerbs im Kreis Darmstadt-Dieburg vertreten – wir wünschen ihm viel Erfolg!
Ein sportlicher Höhepunkt sorgte für Begeisterung bei den Grundschulkindern der Ernst-Reuter-Schule: Der Handballtag, organisiert von Katja Köbler, Vorstandsmitglied des TSV Richen, und Jacqueline Englert, Sportlehrerin der Schule, bot an zwei Tagen ein abwechslungsreiches Programm rund um den Handballsport.
Mit Unterstützung der Handballer der HSG Hanau (Luca Braun, Nikolas Schierling, Philipp Busse) , die in der 3. Liga spielen, konnten die rund 180 Schülerinnen und Schüler in die Welt des Handballs eintauchen. Die Profis sorgten mit ihrer Expertise und Begeisterung für jede Menge Motivation bei den jungen Teilnehmern. An verschiedenen Stationen wurden die Grundlagen des Handballs spielerisch vermittelt, darunter Passen, Werfen, Dribbeln und Teamarbeit.
Ein besonderes Highlight war die Autogrammstunde mit den Spielern der HSG Hanau, die den Kindern nicht nur mit persönlichen Widmungen, sondern auch mit Tipps und kleinen Anekdoten aus dem Profisport ein Leuchten in die Augen zauberten.
Ein großer Dank gilt allen Organisatoren, Helfern und der HSG Hanau, die diesen besonderen Handballtag möglich gemacht haben. Die Ernst-Reuter-Schule freut sich darauf, solche sportlichen Events auch in Zukunft auszurichten, um den Kindern nicht nur den Sport, sondern auch Werte wie Fairplay und Zusammenhalt näherzubringen.
Hoffnung für die Wälder der Kommune: Ernst-Reuter-Schule und Stadt vereinen sich in gemeinsamer Aufforstungsaktion
Text und Bilder: Dorothee Dorschel, erschienen am 23.11.2024 im Darmstädter Echo
Wie schlecht es dem Wald geht, war in der unlängst veröffentlichten Waldzustandserhebung vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zu lesen. Nach wie vor leiden die Bäume unter der andauernden Trockenheit und den hohen Temperaturen seit 2018, geht daraus hervor. Von den verbreitetsten Arten Fichte, Kiefer, Buche und Eiche sind vier von fünf Bäumen krank. In Groß-Umstadt, wo ebenfalls eklatante Waldschäden und vielerorts kahle Stellen zu sehen sind, wird seit einiger Zeit aktiv viel zur Wiederaufforstung getan. Dazu hat Revierförster Jörg Kaffenberger mit der Stadt ein Projekt unter Bürgerbeteiligung ins Leben gerufen.
An diesem Nachmittag sind rund 60 Kolleginnen und Kollegen der Ernst-Reuter-Schule (ERS) in den „Knosswald“ gewandert, um im Rahmen ihres jährlichen Kollegiums-Ausflugs unter Anleitung von Kaffenberger Walnuss-Bäumchen zu pflanzen. Auf einem markierten Stück warten bereits vorbereitete Pfosten – „Sprossenschützer“ – auf die eifrigen Pflanzer. „Das Grüne nach oben“, lautet die nicht ganz ernst gemeinte Empfehlung, dann geht’s los. Wenn von 60 Personen nur ein paar Interesse und Spaß daran zeigten, findet Kaffenberger, habe sich das schon gelohnt.
Hausmeister, Teilhabeassistenten, Mitglieder von Grundschulbetreuung, Schulsozialarbeiter und Lehrer, alle sind da und pflanzen gemeinsam winzige Bäume. „Alle waren Feuer und Flamme, als ich das vorgestellt habe“, sagt Rektor Volker Hartmann, der die Ausflüge plant. Und der die Gegend hier oben liebt. Mit der Pflanzaktion setze man auch ein Zeichen und tue Gutes. Und als sämtliche Bäumchen schneller als gedacht gepflanzt sind: „Ich denke, es war gut, wenn wir alle hier mal Erde angefasst haben.“
Ein kleiner Schritt sicherlich, um den Wald gegen die Klimakrise zu wappnen. Aber „Jeder Baum zählt“. Dass dies hier eine wichtige Maßnahme auf dem Weg sein könnte, den Wald zu erhalten für die Kinder und die Enkel, davon sind die Pädagogen überzeugt. „Und wenn wir in ein paar Jahren hier hochkommen und sehen, diese Nussbäume haben wir gepflanzt. Das ist doch ein schönes Gefühl.“
„Cool“ hat Martina Storck, dienstälteste Lehrerin an der ERS gedacht, als sie von dem Vorhaben hörte. „Total schöne Idee. Auch in der Hoffnung, dass es eine Testphase ist, um zu schauen, welche Bäume unser Klima aushalten können. Für mich ist es eine Tatsache, dass das Klima sich geändert hat, dass es einfach heißer und trockener wird.“ Außerdem freute sie, dass man miteinander Zeit verbringe.
„Ich war begeistert. Wenn man was Schönes machen kann und was Gutes tun, dann ist es doch super“, sagt Förderschullehrerin Ulrike Dittes. „Klimawandel und Klima ist gerade in meiner siebten Klasse Thema. Man kann auch mal nach hier oben laufen, mit ihnen spazieren gehen und gucken.“ Eine Mutter habe von der Aktion gewusst und gemeint, sie fände es toll, wenn die Kinder so etwas fortsetzen könnten. „Wenn hier mal ein Ernst-Reuter-Schulwald entstehen könnte“, lacht sie.
Sofort dabei war auch Englisch- und Geschichtslehrer Heiko Erbs: „Wir machen was zusammen, das ist immer schön, und man tut auch noch was Gutes für die Umwelt. Und wenn man dem Förster ein bisschen helfen kann, ist auch gut. Und vielleicht in zehn, 15 Jahren hat die Gemeinde auch noch was davon.“ Er hoffe, dass dies hier Vorbild sein könne für die Schüler. „Dass wir für sie etwas gezeigt haben, das sie vielleicht mal nachmachen können.“ Man werde das jedenfalls zum Thema machen.
Die Waldfunktion wieder herzustellen, sei das Ziel, erklärt Förster Kaffenberger. „Unter anderem als Kohlendioxidspeicher.“ Inzwischen seien wohl an die tausend Bäumchen im gesamten Groß-Umstädter Wald gepflanzt worden. Verschiedenste Gruppen, Vereine und
Institutionen haben seit 2023, als Magistratsmitglieder zum Auftakt des Projektes „Groß-UmStadtwald“ die Spaten schwangen, mitgewirkt und das Gebiet „horstweise“, wie man in der Forstwirtschaft sagt, um ein Teilstück erweitert: Feuerwehr, Odenwaldklub, Schulen und Kindergärten, TV-Lauftreff, Parteien und Privatpersonen. Auf diese Art haben unter anderem Esskastanie, Bergahorn, Hainbuche, Wildbirne, Schwarznuss und Winterlinde Einzug im Wald gehalten. Je mehr Vielfalt man pflanzt, erklärt Kaffenberger, desto größer die Chancen aufs Überleben. „Und wenn aus jeder Baumgruppe nur zwei oder drei Stück kommen, die dann groß werden, dass das Waldklima passt und wir einen Mischwald hinkriegen, wenn irgendein Schädling kommt, hat vielleicht die Baumart, die nebendran steht, bessere Chancen.“
Volkstrauertag unter Beteiligung vieler Akteure (u. a. Ernst-Reuter-Schule) mit klarem Statement
Text und Bilder: Dorothee Dorschel, erschienen am 22.11.2024 im Odenwälder Boten
„Wir selber haben es in der Hand, für Frieden zu sorgen“, so lautete die zentrale Botschaft einer aufrüttelnden, nachdenklich stimmenden Gedenkfeier zum Volkstrauertag auf dem Umstädter Stadtfriedhof. In der Trauerhalle beteiligten sich GSL-Chor mit Dirigent Werner Utmelleki und evangelischer Posaunenchor unter Leitung von Christoph Däschner am musikalischen Rahmenprogramm, welcher auch anschließend noch bei der Kranzniederlegung am Ehrenhain spielte.
Ungemütlich kalt, nass und windig war das Wetter am Volkstrauertag, an dem diese stimmige und angemessene Gedenkfeier stattfand, in deren Zentrum das Thema Frieden stand. Zunächst hielt man auf dem Weg von der Stadt hoch zum Friedhof am jüdischen Mahnmal inne, wo ein Kranz niedergelegt wurde. Hier wie auch in der Trauerhalle des Stadtfriedhofs, wo sich dann einige Gäste einfanden, die mit feierlichen Klängen des Bläserchors empfangen wurden, begleitete die Feuerwehr Groß-Umstadt mit Stadtbrandinspektor Stephan Teich und seinem Stellvertreter Boris Orth die Kranzniederlegungen.
In ihren Redebeiträgen ließen Bürgermeister René Kirch, Kaplan Valentine Ede und Stadtpfarrer Christian Lechelt die Besucher an ihren Gedanken zu diesem Tag teilhaben. Man gedenke heute der Opfer von Krieg, Gewalt, Terror und Verfolgung, erinnerte Kirch. Auch an all jene, die darunter gelitten und unter den Folgen zu leiden hätten. Die Mahnung an die heutige Zeit laute: „Kein Mensch ist mehr wert als der andere, kein Land mehr wert als das andere.“
Aus der Tatsache, hier in Deutschland in Frieden zu leben, ergebe sich die große Verantwortung, den gesellschaftlichen Frieden zu stärken und heute ein Zeichen zu setzen, am Frieden festhalten zu wollen. Nie wieder dürfe Krieg von deutschem Boden ausgehen. „Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen“, zitierte der Bürgermeister den spanischen Philosophen Santayana. Der Traum vom Frieden solle Realität in Deutschland bleiben und in der Welt werden. „Wir erleben, wie Frieden ist, und es ist unsere Aufgabe, an diesem Frieden in der Gesellschaft weiterzuarbeiten. Trotz zunehmender Tendenzen zu Feindseligkeiten: „Wir sind nicht machtlos. Wir haben es auch ein Stück weit selber in der Hand.“
Die Situation heute sei eine andere geworden, erklärte der katholische Kaplan Ede zur eigentlichen Bedeutung des Volkstrauertages: „Die Opfer beider Weltkriege rücken immer weiter von uns weg, es sind Menschen, die wir nicht mehr persönlich gekannt haben. Andererseits ist das Thema Krieg wieder da und präsent.“ Dass dieser Tag zu einer neuen Solidarität führen könne, zu mehr Liebe füreinander, ermutigte er. „Alleine schaffen wir es nicht. Gemeinsam schaffen wir mehr.“
„Wir haben hier seit dem Zweiten Weltkrieg die möglicherweise stabilste Demokratie, die es in Europa überhaupt gibt“, meinte Pfarrer Christian Lechelt. „In Wirklichkeit geht es uns nicht schlecht. Wir haben das beste soziale Netz in Mitteleuropa, die Gerichte, die frei sind, so Vieles, was uns hilft, den Traum vom Frieden aufrecht zu erhalten.“ Dabei dürfe man nicht die Hände in den Schoß legen. Die hier anwesenden Jugendlichen gäben dafür ein tolles Beispiel ab. „Ihr zeigt uns, wir müssen etwas tun.“
Gesanglich begleitete einfühlsam der GSL-Chor, bevor die Achtklässler der Ernst-Reuter-Schule ihren „Traum vom Frieden“ vorstellten. Auf handgeschriebenen Zetteln, an eine Stellwand gepinnt, waren dazu eigene Gedanken der Jugendlichen zu lesen: „…dass alle Menschen genug zu essen haben und satt werden“, „…dass sich jeder fest in den Armen hat“, „…dass nichts Schlimmes in der Welt passiert“. „Wo niemand mehr weint, wo jeder glücklich sein kann.“
„Mein Traum vom Frieden ist“, schrieb einer, „dass alle Menschen wieder nach Hause gehen können“. „Wenn der Krieg aufhört, kann jeder wieder in die Schule gehen“, ein anderer. Die Schülerinnen und Schüler zeigten anschließend von ihnen mit Friedenssymbolen bemalte Kacheln und legten sie unter persönlichen Erklärungen nieder. Wie kann man Frieden verwirklichen, lautete die Frage, welche sie sich gestellt hatten. „Es liegt in meiner Hand, freundlich zu sein, respektvoll zu jemand, nicht sauer oder gewalttätig. Friedlich zu anderen Menschen zu sein, alle gleich zu behandeln.“ Auch hier wurde sehr deutlich, „wir selber haben es in der Hand, für Frieden zu sorgen“.
Am Freitag, den 29. November 2024, ist es wieder soweit: die Ernst-Reuter-Schule lädt zu ihrem diesjährigen Adventsmarkt auf dem großen Pausengelände (Nordhof) ein.
Um 16 Uhr geht es los. Alle Schülerinnen und Schüler sowie alle Lehrerinnen und Lehrer haben viele Angebote für den Markt vorbereitet und freuen sich auf besinnliche Momente.
Für vorweihnachtliche Stimmung musikalischer Art sorgen Liedbeiträge der Grundschule und ein extra Weihnachts-Rudelsingen.
Für viele kleine Leckereien sowie kühle und wärmende Getränke ist bestens gesorgt.
Der Erlös des Marktes geht an den Förderverein der Schule, um weitere wichtige Projekte in der Schule voranzutreiben.
Das Ende der Veranstaltung ist gegen 19 Uhr geplant.
Die Schulgemeinde der Ernst-Reuter-Schule freut sich auf Ihren Besuch.
Sie stehen vor der Entscheidung, auf welche Schule Ihr Kind nach Klasse 4 gehen soll?
Dann dürfen Sie auf keinen Fall den Online-Infoabend der Ernst-Reuter-Schule am Donnerstag, den 21.11.2024, ab 19 Uhr verpassen.
An diesem Abend erhalten Sie Einblicke in das Leben und Arbeiten unserer Integrierten Gesamtschule (IGS) ab Jahrgangsstufe 5 sowie zusätzliche Informationen rund um den bevorstehenden Übergang. Auch das zukünftige Lehrkräfte-Team für den Jahrgang 5 wird sich an diesem Abend vorstellen.
Um an dem Online-Infoabend teilnehmen zu können, rufen Sie einfach folgende Internetadresse auf und klicken anschließend auf den Teilnahmebutton:
Die Schulleitung und das zukünftige Team 5 freuen sich darauf, Ihnen die Vorteile und vielfältigen Lernangebote der Ernst-Reuter-Schule vorstellen zu dürfen.
Am Freitag, den 15. November 2024, ist es wieder soweit für „Umstadt – ein Gedicht“. Die Veranstaltung wird von der Stadt Groß-Umstadt und dem Ortsgewerbeverein organisiert.
Aktionen, Lesungen und Musik werden hierbei an mehreren Standorten wie beispielsweise in Geschäfts- und Gasthäusern in Groß-Umstadt abgehalten bzw. präsentiert. Die Geschäfte haben hierzu extra bis 21 Uhr geöffnet. Rote Teppiche vor allen Events sowie von Kerzenschein gesäumte Wege geben dieser Veranstaltung ein ganz gewisses Flair.
Auch die Ernst-Reuter-Schule wird mit einigen Schülerinnen und Schülern aus der Grundschule sowie dem Sekundarstufenbereich zahlreiche Beiträge wie Gedichte, Texte und Lieder im evangelischen Gemeindehaus (Pfälzer Gasse 4, 64823 Groß-Umstadt – direkt neben dem Pfälzer Schloss) präsentieren.
Die Darbietungen beginnen jeweils um 18.15 Uhr, 18.45 Uhr sowie um 19.45 Uhr. Wir laden alle hierzu herzlich ein, die Schülerinnen und Schüler bei ihren Präsentationen zu bestaunen. Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Der Jahrgang 10 wird vor Ort einen Stand mit herzhaften und süßen Leckereien anbieten.
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, deren Eltern, Freunden und Bekannten sowie allen Lehrkräften und weiteren Mitarbeiter/Innen der Ernst-Reuter-Schule wunderschöne Herbstferien!
Die Herbstferien dauern zwei Wochen. Letzter Schultag vor den Ferien ist Freitag, der 11. Oktober 2024. Der Unterricht endet dann bereits nach der 3. Stunde.
Erster Schultag nach den Herbstferien ist Montag, der 28. Oktober 2024. Die erste Unterrichtswoche nach den Herbstferien startet mit dem Stundenplan der B‑Woche.