Die Ernst-Reuter-Schule sucht dringend Lehramtsstudenten/Innen oder Personen mit pädagogischer Vorerfahrung, die an einer Tätigkeit im Rahmen von „Verlässlicher Schule“ (ehemals UPlus-Kraft) Vertretungsunterricht leisten wollen.
Interessentinnen und Interessenten melden sich bitte per Mail an uns. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.
Am vergangenen Wochenende öffnete die Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt ihre Türen für den alljährlichen „Tag der offenen Tür“. Mit einem großen Besucheransturm und einem reichhaltigen Angebot an Mitmachmöglichkeiten in allen Klassen präsentierte sich die Schule in ihrer ganzen Vielfalt.
Die Schulleitung hieß die zahlreichen Besucher herzlich willkommen und führte sie durch das abwechslungsreiche Programm. Von der Tanz-AG über Angebote in allen Klassen der Grundschule und der Integrierten Gesamtschule (IGS) bis hin zu einer fesselnden Kochshow war für jeden Geschmack etwas dabei.
In der Cafeteria konnten sich die Gäste bei duftendem Kaffee, verlockenden Kuchen und herzhaften Snacks stärken, während sie sich an den Infoständen über das breite Spektrum an Aktivitäten und Projekten informieren konnten, die die Schule zu bieten hat.
Besonders beeindruckend waren die Präsentationen der IK-Klassen bzw. deren Schüler/Innen, die ihre unterschiedlichen Herkünfte auf einer faszinierenden Weltkarte präsentierten, sowie die Bienen-AG, die Einblicke in die Welt der Bienen und den Naturschutz bot.
Die weit über die ERS-Schulgrenzen hinaus bekannte Bikeschool AG bot Einblicke in ihre Arbeit sowie in die schuleigene Werkstatt. An einem Glücksrad – organisiert durch die Schülervertretung – konnten die Gäste tolle Preise gewinnen.
Neben Schulführungen durch die gesamte Schule konnten Besucher auch Einblicke in das Unterrichtsfach Französisch und die Zukunftswerkstatt mit ihren vielfältigen Angeboten zur Berufsorientierung erhalten.
Der Tag der offenen Tür an der Ernst-Reuter-Schule war ein voller Erfolg und zeigte eindrucksvoll, wie lebendig und vielfältig das Schulleben sein kann. Die Veranstaltung bot nicht nur einen Einblick in das pädagogische Konzept der Schule, sondern auch eine unterhaltsame und informative Erfahrung für die ganze Gemeinschaft.
„Tag der offenen Tür“ in der Ernst-Reuter-Schule am 24. Februar 2024
Die Ernst-Reuter-Schule öffnet am 24. Februar 2024 ihre Pforten und lädt zu ihrem „Tag der offenen Tür“ ein. Von 10 bis 12 Uhr sind an diesem Samstag alle Interessierten, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern herzlich willkommen, die Ernst-Reuter-Schule in der Dresdener Straße 7 in Groß-Umstadt kennen zu lernen. Alle Schulformen, die in der Ernst-Reuter-Schule angeboten werden stellen ihre Arbeit vor. Die Schulleitung steht für Fragen und Auskünfte persönlich zur Verfügung. An Ständen im Eingangsbereich u. a. von der Schulleitung, des Fördervereins und des Ganztagbereichs u.v.m., kann man nützliche Informationen über das Leben und Arbeiten in der seit 2014 inklusiv arbeitenden Integrierten Gesamtschule (IGS) bekommen. Außerdem werden Führungen durch das Schulgebäude sowie Einblicke in Unterrichtssituationen angeboten.
Neben Aufführungen und Präsentationen u. a. von der Tanz AG wird auch die die Bikeschool AG wieder Einblicke in die tolle Arbeit rund um das Fahrrad geben. An einem Glücksrad, organisiert durch die Schülervertretung, kann man viele tolle Sachpreise gewinnen.
Auch für Speisen und Getränke ist selbstverständlich wieder bestens gesorgt. Hierzu sowie zu allen weiteren Veranstaltungen an diesem Tag lädt die Ernst-Reuter-Schule herzlich ein.
Lassen Sie sich am Tag der offenen Tür von den Vorteilen und Angeboten der Ernst-Reuter-Schule überzeugen.
Für alle Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule gilt an diesem Tag eine Anwesenheitspflicht von der zweiten bis einschließlich der fünften Stunde (8.30 Uhr bis 12.10 Uhr).
Busfahrplan Für die Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule ist für den „Tag der offenen Tür“ ein extra Busfahrplan erstellt worden. Alle nötigen Abfahrtszeiten sind der untenstehenden Übersicht zu entnehmen:
Hinfahrten:
Bus 1:
07:25 UhrDorndiel: Alle Haltestellen 07:35 UhrRaibach: Bhst. Alte Schule 07:40 UhrGroß-Umstadt: Bhst. Pf. Schloß anschließend 08:00 Uhr Schaafheim, Kulturhalle 08:15 Uhr Kleestadt: Bhst. Am Heimgesberg 08:20 UhrKlein-Umstadt: Bhst. Weidweg und Fa. Blitz/ Bahnhof
Bus 2:
07:30 UhrWiebelsbach: Bhst. Sportplatz 07:40 UhrHeubach: Bhst. August-Bebel-Platz anschließend 08:00 UhrSemd: Bhst. Kirche und Schule
Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt kämpft für ihr Inklusionsangebot und wird von Studie bestätigt
Text: Dorothee Dorschel, erschienen am 12.02.2024 im Darmstädter Echo
Bilder: Ernst-Reuter-Schule
Gross-Umstadt. Als Zeichen großer Wertschätzung und Anerkennung der Arbeit der Ernst-Reuter-Schule (ERS) in Groß-Umstadt kann man die Ergebnisse einer Studie einer Seminargruppe der Evangelischen Hochschule Darmstadt werten. Diese hat die ERS in Absprache mit dem Staatlichen Schulamt durchführen lassen. Hintergrund sind Befürchtungen der Schule, es könnten Förderlehrer für den inklusiven Unterricht abgezogen werden.
Bei der sukzessiven Auflösung der ERS-Förderschulabteilung hin zur Inklusiven Schule ab 2014 wurden Schüler mit besonderem Förderbedarf, die zuvor getrennt unterrichtet worden waren, in die Regelklassen aufgenommen. Den regulären Lehrkräften stehen dabei Förderschullehrkräfte zur Seite. Schulleiter Matthias Hürten zufolge haben derzeit 151 Schülerinnen und Schüler der ERS Anspruch auf sonderpädagogische Förderung. Das seien gut 20 Prozent der Gesamtschülerzahl von 769.
Die Ergebnisse ihrer Studie, bei der das Inklusive Konzept der Schule aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht wurde, haben die Studierenden dem ERS-Kollegium und Schülereltern vorgestellt. Sie hatten digitale Fragebögen an die Eltern verschickt mit einer „überragenden“ Rückmeldequote (453 Rückmeldungen) „mit sehr belastbaren und aussagekräftigen Ergebnissen.“ So ging unter anderem hervor, dass Lehrer und Schüler gern die ERS besuchen und dort arbeiten, 78 Prozent der Eltern die ERS noch einmal als Schule für ihr Kinder wählen würden. „90 Prozent finden den Unterricht durch unterschiedlich qualifizierte Personen wichtig“, „es herrscht eine hohe Zufriedenheit“ oder auch „83 Prozent sind der Meinung, die Lehrkräfte gehen auf die individuellen Bedürfnisse des Kindes ein“.
Die ERS will deshalb kämpfen um die vorhandenen Förderlehrkräfte. Nicht zuletzt die Eltern, deren Kinder an der Schule „regelrecht aufgeblüht“ sind, wie der Sohn von Matthias Kreh. Auch seiner Tochter in der 7. Klasse mit „hoher Sensibilität“ tue die zweite Lehrkraft sehr gut, berichtet er. „Sie ist da sehr gut aufgehoben.“ Er fände es sehr schlimm, wenn Stunden in diesem Bereich wegfielen. „Gerade dadurch, dass ja auch die Schule sehr bekannt ist durch diese Stärke der Inklusion, war sie ja ein Magnet die letzten Jahre. Gerade die Kinder, die diesen Bedarf haben, sind verstärkt an dieser Schule. Und eben nicht an den anderen Schulen in der Nachbarschaft.“
„Mein Sohn ist zur 5. Klasse vom Förderschulsystem endlich an die ERS gewechselt“, schildert Sonja Soltysiak. „Er war vorher sehr, sehr unglücklich.“ So hätten sie den Sprung in die Inklusion gewagt. „Das war wie eine Offenbarung“. Vom ersten Tag an habe er sich willkommen gefühlt. Als Autist war er zunächst in eine Schule mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung gekommen. Irgendwann merkten die Eltern, er brauchte einen Anreiz von außen und nicht dieses von vornherein Abgestempeltsein. Der tolle Empfang an der ERS habe der ganzen Familie viel Last genommen. „Mein Sohn hat gespürt, dass er ein Teil ist, dass er dazugehört. Egal ob Autist oder nicht Autist, dass das erst mal keine Rolle spielt.“ Er sei so glücklich gewesen, endlich lernen zu dürfen. „Und er wollte lernen.“ Er werde genau dort gestärkt, wo er es brauche.
„Es stand bereits vergangenes Jahr im Raum, wir würden da Stellen rausziehen wollen, das aber ist bis heute überhaupt gar nicht so entschieden. Sondern wir sagen (zur ERS), ihr habt eine andere hohe Ressource, und ihr müsst belegen, dass ihr ein Alleinstellungsmerkmal habt, das dies rechtfertigt. In dem Prozess sind wir gerade“, erklärt Ralph von Kymmel, Leiter des Staatlichen Schulamts. Zumal nicht das Schulamt sage, das können wir so nicht mehr machen, sondern die Bündniskonferenz als Beratungs- und Entscheidungsorgan, in der alle Schulleitungen sowie Beratungs- und Förderzentrum gleichberechtigt vertreten sind. „Dort wird dann die Entscheidung getroffen, welche Ressource wohin geht.“ Was nun benötigt werde, sei der schriftliche Bericht, der die Basis für die Präsentation der Studierenden war: Was steckt da an Datenlage drin, wie lauten die konkreten Ergebnisse?
Bei den Eltern, die sich in hohem Maße mit der Schule identifizieren, führt eine mögliche Einsparung von Ressourcen auf jeden Fall zu großen Ängsten, wie die Studie ergeben hat. 90 Prozent stimmen der Behauptung zu „An der ERS wird Inklusion umgesetzt“. Und: „Es gibt im Umkreis keine bessere Schule für Inklusion.“ Unzufriedenheit bestehe lediglich bezüglich des desolaten Zustandes des Schulgebäudes: „Auch wenn das Gebäude eine Katastrophe ist, machen das doch die engagierten Lehrer wett“, heißt es in einer Elternantwort.
Aufgrund möglicher Veränderungen im Bereich der inklusiven Arbeit in der Ernst-Reuter-Schule hat eine Seminargruppe des Masterstudiengangs „Inclusive Education“ der Evangelischen Hochschule Darmstadt diesen Bereich der Gesamtschule im Stadtteil Richen genauer untersucht, um unabhängig und objektiv Aussagen hierüber vornehmen zu können.
Konkret wurde das inklusive Konzept der Schule aus unterschiedlichen Perspektiven wissenschaftlich untersucht. Dabei wurden sowohl Eltern als auch Schüler/Innen und Lehrkräfte bzw. andere Fachkräfte der Schule zu ihren Erfahrungen befragt.
Ihre Forschungsergebnisse hierzu wird die Evangelische Hochschule Darmstadt im Rahmen einer Präsentation am Mittwoch, den 07.02.2024, von 17.30 Uhr bis ca. 20.00 Uhr in der Stadthalle Groß-Umstadt (Am Darmstädter Schloss 6, 64823 Groß-Umstadt) vorstellen.
Dazu laden wir Sie herzlich ein.
Programm: 1. Begrüßung und Einführung 2. Präsentation der Ergebnisse 3. Posterausstellung mit Diskussion 4. Abschluss im Plenum
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen interessanten Abend mit Ihnen.
Das Team der Evangelischen Hochschule Darmstadt und die Schulgemeinde der Ernst-Reuter-Schule
Die Ernst-Reuter-Schule muss kurzfristig für den heutigen Donnerstag, den 18.01.20245, erneut auf Distanzunterricht umstellen.
Die Busunternehmen haben für den heutigen Tag aufgrund der Wetterbedingungen den Betrieb eingestellt. Aus diesem Grund werden die Lehrkräfte erneut versuchen, Kontakt zu ihren Schülerinnen und Schülern aufzunehmen um ihnen geeignete Unterrichtsmaterialien bzw. ‑aufgaben für das eigenverantwortliche Arbeiten zukommen zu lassen.
Diese Regelung betrifft in erster Linie den Sek. I‑Bereich (Klasse 5 bis 10). Die Grundschule (Klasse 1 bis 4) der Ernst-Reuter-Schule wird versuchen, so gut es geht den Unterrichtsbetrieb aufrecht zu halten.
Auch für uns kommt diese Entscheidung plötzlich.
Die Ernst-Reuter-Schule hofft, dass die gesamte Schulgemeinde den heutigen Tag unbeschadet überstanden hat.
Am morgigen Donnerstag, den 18. Januar 2024, wird wieder Präsenzunterricht in der Ernst-Reuter-Schule nach Plan stattfindnen. Im Hinblick auf die möglicherweise noch vorhandenen rutschigen Straßenverhältnisse empfehlen wir allen Schülerinnen und Schülern, morgen auf die Nutzung des Fahrrads zu verzichten.
Sollten sich die Wetterverhältnisse unerwartet verschlechtern und es dadurch zu Auswirkungen auf den Schulbetrieb kommen, werden wir wie gewohnt auf der Schulhomepage alle wichtigen Informationen umgehend veröffentlichen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung in dieser außergewöhnlichen Wettersituation.
Aufgrund der zu erwartenden extremen Wettergeschehnisse für den morgigen Mittwoch, den 17. Januar 2024, wird der Präsenzunterricht in der Ernst-Reuter-Schule ausgesetzt und auf Distanzunterricht umgestellt . Die Lehrkräfte werden versuchen, Kontakt zu ihren Schülerinnen und Schülern aufzunehmen um ihnen geeignete Unterrichtsmaterialien bzw. ‑aufgaben für das eigenverantwortliche Arbeiten zukommen zu lassen.
Die Schule wird im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine Betreuung anbieten. Bitte haben Sie Verständnis, dass Sie Ihr Kind aufgrund der extremen Gefahrensituation wirklich nur in dringenden Fällen dort hin schicken.
Da viele Lehrkräfte aufgrund der besonderen Umstände selbst auf ihre eigenen Kinder aufpassen müssen bzw. nicht zur Schule kommen können bitten wir Sie, in dieser besonderen Situation Ihr Kind nicht zuletzt aus eigenem Interesse zu Hause zu lassen. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch, dass sich die Wetterlage im Laufe des Vormittags deutlich verschlechtern soll und der sichere Heimweg der Schülerinnen und Schüler nicht mehr gewährleistet werden kann.
Sollte ihr Kind für das Mittagessen angemeldet sein, bestellen Sie dieses bitte noch heute für den morgigen Tag ab.
Vielen Dank für Ihr Verständnis in dieser außergewöhnlichen Situation!
Hoffen wir, dass alle den morgigen Tag unbeschadet überstehen.
Alle weiteren Entwicklungen werden hier umgehend auf der Schulhomepage veröffentlicht.
Aufgrund der aktuellen Wetterlage und deren möglichen Auswirkungen auf den Schulbetrieb am morgigen Mittwoch, den 17. Januar 2024, bitten wir wir folgende Informationen zu beachten:
Laut Vorhersage des Wetterdienstes ist mit Eisregen zu rechnen. Einige umliegende Schulen haben bereits eine Unterrichtsabsage für morgen angekündigt.
Der Schulträger (Landkreis Darmstatdt-Dieburg) hat die Verantwortung hierfür an die Schulen aufgrund örtlicher Besonderheiten abgegeben. Wir verfolgen die Wetterentwicklung und werden im Notfall hier auf der Schulhomepage umgehend eine Entscheidung bekanntgeben.
Zum jetzigen Zeitpunkt geht die Ernst-Reuter-Schule sowie alle weiteren großen Schulen in Groß-Umstadt davon aus, dass der Unterricht wie gewohnt stattfinden kann.
Sollte der Präsenzunterricht aufrechterhalten werden, empfehlen wir aus Sicherheitsgründen, Ihr Kind nicht mit dem Fahrrad zur Schule zu schicken.
Die Sicherheit Ihres Kindes hat oberste Priorität. Falls Sie morgen früh aufgrund der Wetterbedingungen entscheiden, dass der Schulweg für Ihr Kind zu gefährlich ist, können Sie es zuhause lassen. Eine von Ihnen unterzeichnete Entschuldigung wird in diesem Fall selbstverständlich akzeptiert.
Alle weiteren Entwicklungen im Hinblick auf das Wettergeschehen im Zusammenhang mit dem Unterrichtsbetrieb an der Ernst-Reuter-Schule werden wir hier umgehend auf der Schulhomepage veröffentlichen.
Letzter Schultag vor den Weihnachtsferien ist Freitag, der 22. Dezember 2023. An diesem Tag endet für alle Schülerinnen und Schüler nach der dritten Stunde der Unterricht (10.20 Uhr). Es findet kein Mittagessen in der Schulmensa an diesem Tag mehr statt.
Erster Schultag nach den Ferien ist Montag, der 15. Januar 2024. Die erste Unterrichtswoche im neuen Jahr startet mit dem Stundenplan der B‑Woche.
Die Ernst-Reuter-Schule wünscht allen ihren Schülerinnen und Schülern, deren Eltern, Freunden und Bekannten sowie allen ihren Lehrkräften, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wunderschöne Weihnachtsferien, besinnliche Festtage, alles erdenklich Gute für das Jahr 2024 sowie stets ein Licht auf allen Wegen!