Zum Gedenken an Alina Hildenbrand / Ein stiller Abschied – ein gemeinsames Erinnern

Zum Gedenken an Alina Hildenbrand

Ein stil­ler Abschied – ein gemein­sa­mes Erinnern

In den Som­mer­fe­ri­en erreich­te uns die trau­ri­ge Nach­richt vom plötz­li­chen Tod unse­rer ehe­ma­li­gen Schü­le­rin Ali­na Hil­den­brand aus dem Jahr­gang 9. Sie kam bei einem tra­gi­schen Ver­kehrs­un­fall ums Leben. Die Ernst-Reuter-Schule trau­ert um eine jun­ge, lebens­fro­he Schü­le­rin, die viel zu früh aus dem Leben geris­sen wurde.

Um Raum für Trau­er und Erin­ne­rung zu schaf­fen, wur­de neben einer extra Gedenk­fei­er gleich nach den Som­mer­fe­ri­en zusätz­lich in der Schu­le ein Raum mit einem Trau­er­tisch ein­ge­rich­tet. Hier hat­ten alle Mit­glie­der der Schul­ge­mein­schaft die Mög­lich­keit, inne­zu­hal­ten, zu trau­ern und sich per­sön­lich von Ali­na zu ver­ab­schie­den. Ein Kon­do­lenz­buch lag aus, in das vie­le lie­be­vol­le Wor­te und Erin­ne­run­gen ein­ge­tra­gen wur­den. Auch Brie­fe an Ali­na oder an ihre Fami­lie wur­den geschrie­ben – stil­le Bot­schaf­ten vol­ler Anteil­nah­me, Dank­bar­keit und Schmerz.

Um Raum für Trau­er und Erin­ne­rung zu schaf­fen, wur­de in der Schu­le ein Raum mit einem Trau­er­tisch ein­ge­rich­tet. Hier hat­ten alle Mit­glie­der der Schul­ge­mein­schaft die Mög­lich­keit, inne­zu­hal­ten, zu trau­ern und sich per­sön­lich von unse­rer ver­stor­be­nen Schü­le­rin Ali­na Hil­den­brand zu ver­ab­schie­den. Ein Kon­do­lenz­buch lag aus, in das vie­le lie­be­vol­le Wor­te und Erin­ne­run­gen ein­ge­tra­gen wur­den. Auch Brie­fe an Ali­na oder an ihre Fami­lie wur­den geschrie­ben – stil­le Bot­schaf­ten vol­ler Anteil­nah­me, Dank­bar­keit und Schmerz.

Vor Kur­zem fand auf dem Schul­ge­län­de eine fei­er­li­che Ver­bren­nung der Brie­fe für Ali­na statt. Gemein­sam mit eini­gen ihrer Schü­le­rin­nen und Schü­lern, Lehr­kräf­ten sowie ihrer Mut­ter wur­den die Brie­fe dem Him­mel über­ge­ben – als Zei­chen dafür, dass unse­re Gedan­ken und Gefüh­le Ali­na errei­chen mögen. Die bewe­gen­de Zere­mo­nie wur­de von Pfar­re­rin Sil­via Roll­mann beglei­tet, die in ein­fühl­sa­men Wor­ten Trost spen­de­te und den Moment wür­dig gestaltete.

Orga­ni­siert wur­de die Gedenk­ver­an­stal­tung von Schul­lei­tungs­mit­glied Vol­ker Hart­mann, der auch selbst anwe­send war – eben­so wie meh­re­re Lehr­kräf­te, die Ali­na auf ihrem schu­li­schen Weg beglei­tet hat­ten. Die Atmo­sphä­re war still, getra­gen von Trau­er, aber auch von Verbundenheit.

Die Asche der ver­brann­ten Brie­fe wur­de anschlie­ßend von Pfar­re­rin Roll­mann und den Lehr­kräf­ten zum Grab von Ali­na auf den Fried­hof gebracht, um dort in aller Stil­le bei­gesetzt zu werden.

In enger Abspra­che mit der Mut­ter von Ali­na wur­de die Gedenk­fei­er sowie die­ser Bericht erstellt. 

Ali­na hin­ter­lässt eine Lücke, die sich nicht fül­len lässt. Doch sie bleibt in unse­rer Erin­ne­rung leben­dig – in den Geschich­ten, die wir über sie erzäh­len, in den gemein­sa­men Momen­ten, an die wir den­ken, und in all dem, was sie uns bedeu­tet hat.

In stil­lem Geden­ken bewah­ren wir ihr Andenken in unse­ren Herzen.


Im Namen der Schul­ge­mein­de der Ernst-Reuter-Schule