Am 10. Dezember machten sich alle Schülerinnen und Schüler der Grundstufe und des Jahrgangs 5 auf den Weg von der Ernst-Reuter-Schule zur Stadthalle Groß- Umstadt, um dort die Aufführung der Dresdener Kammeroper „Hänsel und Gretel“ anzuschauen. Ein schönes Bühnenbild empfing die Kinder und in einer gut durchdachten Zusammenfassung des Stücks erlebten alle, was es heißt, eine Oper anzuschauen. Es war ein Erlebnis, die vielen bekannten Melodien von echten Opernsängern vorgetragen zu bekommen. Besonderer Höhepunkt war es, dass eine Schülerin aus der Klasse 4 b den Sandmann auf der Bühne spielen durfte, ganz ohne vorherige Proben. Nach einer sich anschließenden Fragerunde, in der die Sänger noch Rede und Antwort standen, ging es um 12 Uhr wieder zurück in die Schule.
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Vorlesewettbewerb der 6. Klassen
Am 9. Dezember fand in der 3./4. Stunde der diesjährige Vorlesewettbewerb der 6. Klassen an der Ernst-Reuter-Schule statt. Jeder hatte in der Klasse ein eigenes Buch vorgestellt und 3 Minuten lang daraus vorgelesen. So wurden der Klassensieger und die Klassensiegerin ermittelt. Aus beiden 6. Klassen maßen sich dann zwei Mädchen und zwei Jungen (Solveig Petersen und Felix Quaadt aus der 6a und Emma Spirit sowie Joshua Sartorius aus der 6b) in der Endausscheidung um den Schulsieger. Sie lasen zunächst einen vorbereiteten Text aus einem von ihnen selbst gewählten Buch und in einem zweiten Durchgang einen unbekannten Text je 3 Minuten lang vor.
Die Jury hatte nach den beiden Vorleserunden eine schwere Entscheidung zu treffen, letztlich wurde Emma Spirit aus der 6b verdient Schulsiegerin. Sie las aus ihrem Buch „Rosen und Seifenblasen“ von Sonja Kaiblinger vor. Sie wird die Schule auf Kreisebene in der nächsten Runde vertreten.
Begleitet wurde der Vorlesewettbewerb durch den Chor der 6. Klassen und Musiklehrer Thomas Kirchhöfer. Herzlichen Glückwunsch an alle vier EndrundenteilnehmerInnen der Schule und vielen Dank an den Chor und die Organisatoren für die sehr gute Veranstaltung.

IHK und Firma Datron zu Besuch in der Zukunftswerkstatt
Im Rahmen des Projekts Zukunftswerkstatt, eine von der IHK Darmstadt geförderte berufsorientierte Maßnahme an Schulen, besuchte am 4. Dezember eine Delegation der Firma Datron und der IHK die Schüler/innen der 9. Klassen der Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt. Im eigens für die Zukunftswerkstatt eingerichteten Raum, der als Ort an der Schule geschaffen wurde, in dem Betriebe und Jugendliche jederzeit zusammen kommen können, um Berufsorientierung in den Schulen „sichtbar“ zu machen, erfuhren die Neuntklässler/innen Informationen rund um die Firma DATRON. Dort werden bereits seit 1969 unter anderem CNC-Fräsen und Dosiermaschinen hergestellt. Der Schwerpunkt der Maschinen liegt im Dentalbereich, Datron hat Vertretungen in 27 Ländern.
Schwerpunktmäßig brachten Herr Gerhard Stinner (IHK Darmstadt), Herr Franz Gruber (technischer Ausbildungsleiter der Firma Datron, Darmstadt) und Herr Nico Kapraun (Auszubildender im 2. Lehrjahr bei der Firma Datron) bei ihrem Besuch den Jugendlichen das Berufsbild des Mechatronikers und des Produktdesigners sowie Wege der Bewerbung und die Voraussetzungen für das entsprechende Berufsbild näher. Azubis sollen im Rahmen ihrer Ausbildung bei der Firma Datron ihre eigenen Ideen einbringen und werden dabei schon von Anfang an zu hoher Eigenständigkeit angehalten
Als besonderes Highlight haben die Azubis der Firma Datron für die Ernst-Reuter-Schule zwei Schalttafeln als Geschenk mitgebracht, die im Physikunterricht zur selbstständigen Erprobung von Stromschaltungen eingesetzt werden können. Die interessierten Schüler/innen der 9. Klassen mit ihren Lehrkräften Konrektorin Frau Dagmar Waldkirch und Herrn Thomas Kirchhöfer waren darüber sehr erfreut und dankten den Überbringern ausdrücklich für das Geschenk. In einer sehr guten Diskussionsatmosphäre verwickelten die Schüler/innen der Ernst-Reuter-Schule ihre Gäste in intensive Gespräche, um so mehr über das vorgestellte Berufsfeld in Erfahrung bringen zu können. Ein weiterer Besuch an der Ernst-Reuter-Schule sowie eine Betriebsbesichtigung sind im Sommer 2015 geplant – dann mit dem Schwerpunkt auf der Vorstellung des Berufsbildes Industriekauffrau/mann.


Einweihung der neuen Mediothek
Die neuen Räume der Mediothek an der Ernst-Reuter-Schule wurden mit einer kleinen Feier eingeweiht. Die Mediothek mit ihrem großen Angebot an Büchern, Hörbüchern, CDs und DVDs ist jetzt im Erdgeschoss des Schulgebäudes untergebracht. Dadurch ist sie auch in den Unterrichtspausen für die Schüler/innen schnell und direkt erreichbar – früher war sie im ersten Stock des Schulgebäudes zu finden und dadurch wesentlich umständlicher zu benutzen.
Neben vielen interessanten Leseprojekten will die Ernst-Reuter-Schule mit dem Aus- und Umbau der neuen Mediothek das Lesebewusstsein ihrer Schüler/innen bestärken sowie zusätzliche Angebote aus dem gesamten medialen Sektor sinnvoll in die Bildung mit einfließen lassen. Dafür steht ein großes Angebot an Büchern aus allen Bereichen bereit: Neben Lehr- und Lernbüchern sind auch unterhaltende Lektüren vorhanden. Außerdem verfügt die Mediothek über eine reichhaltige Auswahl an Hörbüchern, Kinder-DVDs und ‑CDs und vielem mehr. Geöffnet ist die Mediothekt für die Schüler/innen der Ernst-Reuter-Schule im Moment in der ersten und zweiten großen Pause sowie nach Absprache mit den Lehrkräften. Das Angebot wird schon jetzt sehr intensive genutzt und erfährt regen Zuspruch durch die Kinder.
Die beiden Mitarbeiterinnen Frau Renate Steding und Frau Andrea Brown betreuen die Mediothek seit fünf Jahren ehrenamtlich bzw. auf minimaler Honorarbasis. Beide haben mit Freunden und Familienangehörigen den Raum in den letzten Wochen liebevoll und mit viel Engagement renoviert und hergerichtet: Unter anderem wurde die Mediothek in ansprechenden Farben gestrichen sowie Regale neu angeschafft und eingebaut. Material und Farben dafür stellte die Ernst-Reuter-Schule.
In einer kleinen Einweihungsfeier bedankte sich der Schulleiter, Herr Matthias Hürten, zusammen mit der hauptverantwortlichen Organisatorin der Mediothek, Konrektorin Frau Dagmar Waldkirch, bei den beiden Mitarbeiterinnen für die bisherige tolle geleistete Arbeit, ihren Einsatz und ihr großes Engagement und wünschte für die Zukunft alles Gute.
