
Die Schülervertretung (SV) der Ernst-Reuter-Schule hatte sich in diesem Jahr eine ganz spezielle Aktion ausgedacht. Sie griff in der Vorweihnachtszeit das mittlerweile sogar international bekannte Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“ auf und forderte alle Schülerinnen und Schüler, deren Eltern, Lehrkräfte, Freunde und Bekannte dazu auf, sich daran zu beteiligen.
Bei diesem tollen Projekt werden Pakete in Schuhkartongröße mit Geschenken bestückt und in ärmere Länder verschickt, damit sich Kinder, die von Armut, Krankheit und/oder von Krieg gezeichnet sind, auch über ein Weihnachtsgeschenk freuen können.
Die SV startete hierzu in der Schule mit einem Schreiben an alle einen Aufruf, sammelte danach zu einem vorgegebenen Termin die hierzu in die Schule mitgebrachten Pakete ein und brachte sie anschließend mit Unterstützung deren Eltern zu Vikar Waldemar Kollert in die Christengemeinde Ecclesia nach Klein-Umstadt. Von dort gehen die Pakete zu einer offiziellen Sammelstelle des christlichen Werks „Geschenke der Hoffnung“ bevor sie dann auf LKWs verladen und hauptsächlich in Richtung osteuropäische Länder wie Bulgarien, Polen, der Republik Moldau oder der Slowakei weitertransportiert werden. In diesem Jahr werden auch Pakete in Richtung Ukraine gebracht. Dort werden sie dann von örtlichen Kirchengemeinden an hilfsbedürftige Kinder verteilt.
Es galt, die Pakte weniger mit Süßigkeiten oder generell Nahrungsmitteln als viel mehr mit Kuscheltieren, Hygieneartikeln, Spielzeug und Schulmaterialien zu bestücken. Auch ein liebevoller Weihnachtsgruß durfte natürlich nicht fehlen.
Eingepackt in tolles Geschenkpapier wurden so insgesamt 117 Pakete von der SV eingesammelt und weitergegeben.
Ein tolles Projekt, das von der SV der Ernst-Reuter-Schule alleine aufgegriffen und in der Schule durchgeführt wurde. Alle Mitglieder der ERS-Schulgemeinde sagen „DANKE“ für dieses großartige Engagement der Schülerinnen und Schüler!