Viele Schülerinnen und Schüler nahmen das Angebot eines kostenlosen und freiwilligen Sehtest in der Ernst-Reuter-Schule wahr.
An gleich zwei Tagen war die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) mit deren Vertreter, Herrn Jörg Schütz, zu Besuch in der Ernst-Reuter-Schule. Zusammen mit dem ortsansässigen Optikunternehmen „Optik-Heilmann“ wurden allen Schülerinnen und Schülern kostenlose und freiwillige Sehtests angeboten.
Mit diesem Angebot versucht die Krankenkasse gemeinsam mit der Schule, Früherkennung zu betreiben und Hinweise auf mögliche Beeinträchtigungen der Sehkraft zu geben.
Dieses tolle Angebot haben insgesamt 215 Schülerinnen und Schüer der Schule wahrgenommen. Vielen Kindern bzw. deren Eltern konnten so erstmals Hinweise auf deutliche Sehbeeinträchtigungen gegeben werden. Ein voller Erfolg, der das Leben der Kinder nachhaltig positiv beeinflussen dürfte.
Die Ernst-Reuter-Schule freut sich über die gelungene Zusammenarbeit mit der KKH und dem Unternehmen „Optik-Hallmann“ und wünscht allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern alles Gute für die nachfolgenden Untersuchungen beim Augenazt.
Viele Aktionen gab es auch dieses Mal wieder zum Thema „Lesen“ im Lesemonat der Grundstufe. Vor 10 Jahren wurde ein Lesekonzept hierzu extra erarbeitet, das jährlich im Monat März zahlreiche Vorhaben rund um’s Lesen vorsieht.
Los ging es mit einem Bücherflohmarkt, bei dem unter anderem die Schüler selbst als Verkäufer auftreten konnten. Die Federführung hierbei hatte die Lehrerin Isil Cetin. Tolle Bücher standen zum Verkauf, die während der Osterferien sicherlich in Gänze ausgelesen worden sind.
Großen Andrang gab es beim Bücherflohmarkt der ERS-Grundstufe.
Auch eine Lesenacht der Klassen 3a, 3b und 4a stand auf dem Programm des Lesemonats in der Grundstufe. Ausgestattet mit Lieblingsbüchern und Taschenlampen konnte die aufregende Übernachtung beginnen, die allen Kindern sichtlich Spaß und eine Menge gute Laune beschert hat.
Lesen bis spät in die Nacht durften die Schüler der Klassen 3a, 3b und 4a bei der Übernachtung im Schulgebäude.
In der letzten Schulwoche vor den Osterferien konnten sich alle Schüler der Grundstufe täglich während der dritten Unterrichtsstunde in – je nach Neigung und Interesse – jahrgangsgemsichte Themengruppen einwählen. Grundstufenkolleginnen lasen in den gemischten Gruppen aus ansprechenden Büchern den Kindern vor.
Ein extra Grundstufen-Vorlesewettbewerb durfte in diesem Zusammenhang natürlich auch nicht fehlen. Lesen Sie hierzu alle wichtigen Informationen auf folgender Seite: Link
Text und Bilder: Karl Johmann, Odenwälder Bote vom 13.03.2018
Der stellvertretende Schulleiter Ulrich Freund (rechts) begrüßt alle Anwesenden zum 4. Berufsinformationstag (BIT) in der Ernst-Reuter-Schule, der – genau wie im Jahr zuvor auch – gemeinsam mit der Otzbergschule wieder ausgerischtet wurde. BIT-Organisatorin Dagmar Waldkirch (links) und Sabine Reichert (stellvertretende Schulleiterin Otzbergschule) freuen sich zusammen mit den Schülerinnen und Schülern über das tolle Angebot an unterschiedlichen Berufsfeldern. (Bild: Ernst-Reuter-Schule)
(Jo) Am vergangenen Donnerstag lud die Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt, in Kooperation mit der Otzbergschule in Lengfeld, nunmehr bereits zum vierten Mal zu einem Berufsinformationstag (BIT) ein. Die Veranstaltung stand unter dem Motto: „BIT meets Zukunftswerkstatt“. Das Ganze richtete sich an die Schülerinnen und Schüler sowie Eltern der 9. Hauptschulklassen, der 9. Realschulklassen und der Hauptstufe der Förderschule. Die Eltern konnten sich – was sehr erwünscht war – natürlich ebenfalls informieren.
Begrüßt wurden alle Interessierten von Ulrich Freund, dem stellvertretenden Schulleiter der Ernst-Reuter-Schule sowie von Sabine Reichart, der stellvertretenden Schulleiterin der Otzbergschule. Beide bedankten sich bei der großen Helferschar im Hintergrund, insbesondere bei Barbara Groll aus dem Sekretariat der Ernst-Reuter-Schule. Den Schülerinnen und Schülern empfahl man diesen Tag als Chance zu sehen, die eigene Zukunft positiv anzugehen.
Angesagt hatten ihr Kommen 23 Firmen und Institutionen. Zwei mussten leider wegen der aktuellen Grippewelle absagen.
Die Industrie- und Handelskammer (IHK Darmstadt) sowie die Agentur für Arbeit informierten in der Zukunftswerkstatt über freie Ausbildungsplätze und boten eine Lehrstellenbörse an.
Über die Voraussetzungen den Start ins Berufsleben bei der Firma Riegler aus Mühltal als Auszubildender zu beginnen informierten (von links) Victor Fuhrmann, Auszubildender als Werkzeugmechaniker, Alessia Scire vom Marketing &PR sowie Yannic Völker, Auszubildender zum Industriekaufmann. (Text und Bilder: Karl Johmann, Odenwälder Bote vom 13.03.2018)
Unter anderem empfahl die Bundesagentur für Arbeit den Eltern ihrem Kind eine Berufspraktika zu ermöglichen. Hier könnten nämlich schon Sohn oder Tochter prüfen, ob die berufliche Realität überhaupt dem angestrebten Berufswunsch entspricht. Zudem wurden in Broschüren Tipps gegeben, wie man eine Bewerbung richtig gestaltet.
Die IHK zeigte wie man sich auf einen Einstellungstest richtig vorbereitet. Zudem erfuhren die Schülerinnen und Schüler, dass es. neben dem Leistungstest auch einen Persönlichkeitstest gibt. Ziel ist dabei, mit Hilfe verschiedener Fragen Verhaltenstendenzen eines Bewerbers zu finden, die im späteren Beruf hilfreich sein könnten.
Bei unserem Rundgang treffen wir zunächst auf einen Klassensaal wo Victor Fuhrmann Auszubildender als Werkzeugmechaniker, Alessia Scire vom Marketing &PR sowie Yannic Völker, Auszubildender zum Industriekaufmann von der Firma Riegler aus Mühltal anzutreffen sind.
Mit dabei beim berufsinformationstag (BIT) in der Ernst-Reuter-Schule war auch die Firma Datron aus Mühltal. Ausführliche Einblicke zu den Ausbildungsmöglichkeiten gab der technische AUsbildungsleiter Franz Gruber (links). (Text und Bilder: Karl Johmann, Odenwälder Bote vom 13.03.2018)
Junge Leute die allesamt sehr motiviert sind und der noch jüngeren Generation gerne vermitteln möchten, wie attraktiv ein Aus bildungsplatz in ihrer Firma ist. Die Firma Riegler ist führender Hersteller hochqualifizierter Kunststoffkomponenten für die Medizintechnik, Diagnostik und Pharma und eine Tochter der Wirthwein AG. In weltweit 21 Unternehmen beschäftigt die Wirthwein-Gruppe rund 1.650 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Die Ausbildungsberufe sind sehr vielschichtig. Gemeinsam ist allerdings allen, dass der Auszubildende eigene Ideen umsetzen kann, Verantwortung übernehmen darf und im Team Projekte verwirklichen kann. Als weltweit agierendes Unternehmen hat sich Wirthwein auf die Fahne geschrieben, seinen Nachwuchs selbst auszubilden.
In einem der nächsten Räume treffen wir auf Paulo Santos, den technischen Ausbildungsleiter der in Breuberg beheimateten Reifenfirma Pirelli sowie den kaufmännischen Ausbildungsleiter Christian Heckmann. Mit im Saal ist E‑R-S Lehrer Martin Fischer, der das Geschehen mit großem Interesse verfolgte.
Der fünftgrößte Reifenhersteller weltweit stellt jedes Jahr bis zu 35 Azubis ein. Die Ausbildungszeit beträgt dreieinhalb Jahre, die Ausbildungsvergütung beläuft sich zwischen 850 und 1000 Euro. Wenn sich alle anstrengen und die Prüfung bestehen wird jeder übernommen.
Interessant gestaltete sich der Gesprächseinstieg, denn Paulo Santos verteilte zunächst an alle zwei 800 Millimeter lange Aluminiumstäbe. Er selbst formte daraus mit geschickter Hand ein Brillengestell. Die Schüler durften es ihm nachmachen. Hatten dazu aber eine Anleitung vor sich liegen. Ein erster Test, das handwerkliche Geschick der Interessenten zu bewerten. Wer beispielsweise Mechatroniker und Elektroniker beim Reifenhersteller werden möchte der absolviert eine 3,5‑jährige Ausbildung. Voraussetzung ist ein guter Realabschluss mit dem besonderen Augenmerk auf Mathematik, Physik und Deutsch. Vorhanden sein sollte zudem das Interesse an technischen Zusammenhängen, technisches Verständnis, räumliches Vorstellungsvermögen, logisch analytisches Denken, handwerkliches Geschick und farbtüchtiges Sehvermögen. Also, sich etwas anzustrengen im schulischen Bereich ist kein Fehler.
Informationen zum Ausbildungsberuf Fachkraft für Abwassertechnik gab im nächsten Saal Abwassermeister Marcel Weihert von den Stadtwerken Groß-Umstadt. Der Bewerber sollte einen guten Realabschluss haben beziehungsweise Fachhochschulreife oder einen gleichwertigen Schulabschluss. Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis werden vorausgesetzt. Hans Jürgen Bahlecke von den GroßUmstädter Stadtwerken informierte über den Ausbildungsberuf Fachkraft für Wasserversorgungstechnik. Die schulischen Voraussetzungen sind identisch, ebenso das handwerkliche Geschick. Interesse an technischen Zusammenhängen, Naturwissenschaft und Mathematik sollten vorhanden sein. Auch hier sind Aufstiegsmöglichkeiten bei entsprechender Bewährung möglich.
Vor Ort war zudem die Klinik für Radiologie der Kreisklinik Groß-Umstadt. Informationen über das Berufsbild MTRA gaben die MTRA Leiterin Justina Bergmann sowie ihre Stellvertreterin Miriam Schneider-Muth. Das Berufsbild Medizinisch-Technische/r Radiologieassistent/in ist bestimmt vom Einsatz von Strahlen zur Erkennung und Heilung von Krankheiten. Von jeher ist der Beruf vom unmittelbaren Umgang mit dem Patienten geprägt. Neben dem sozialen Aspekt kommen die modernsten Geräte in Kliniken und Praxen zum Einsatz und werden von MTRA bedient. Der Umgang mit dem Computer ist somit für die/den MTRA zur Selbstverständlichkeit geworden.
Das Wichtigste ist jedoch der tägliche Kontakt mit Menschen. Das erfordert die Bereitschaft zum Eingehen auf die Krankheiten und Probleme der Patienten. Meist ist die/der MTRA ihr erster Ansprechpartner. Selbstständigkeit, Zuverlässigkeit, sorgfältiges Arbeiten und Verantwortungsbewusstsein sind unbedingt erforderlich, um den Beruf des/der MTRA erfolgreich ausüben zu können. Nicht ganz einfach, aber ein sehr erfüllender Job.
Hinsichtlich der demografischen Entwicklung kommt den Pflegeberufen eine immer größer werdende Bedeutung zu. Nachwuchs sucht hier auch das Kursana-Domizil Otzberg in Lengfeld. Über die Einrichtung informierte Direktor Thorsten Fitz. Kursana bietet eine barrierefreie Pflegeeinrichtung, umfassende Service‑, Betreuungs- und Pflegedienstleistungen. Auch Menschen mit einer Demenzerkrankung finden im Pflegeheim ein wohlbehütetes Zuhause und damit bestmögliche Lebensqualität. Jedes Jahr bietet Kursana Otzberg fünf jungen Menschen eine Chance als Azubis in den Pflegeberuf einzusteigen. Bei guten Leistungen ist nach dem erfolgreichen Ausbildungsabschluss eine Übernahme garantiert. Die Azubis erhalten zwischen 850 und 1000 Euro Brutto monatlich. Die Ausbildung dauert drei Jahre und gliedert sich in der Regel in Schul- und Praxisblöcke. In der Altenpflegeschule theoretisch erlernte Kenntnisse werden bei Kursana dann praktisch umgesetzt und geübt.
Vorausgesetzt wird mindestens der erweiterte Hauptschulabschluss (10 Jahre) oder ein anderer als gleichwertig anerkannter Bildungsabschluss.
Im nächsten Klassenzimmer wirbt die Firma DATRON, innovative Produkttechnologien aus Mühltal, um geeigneten Nachwuchs. Ausgebildet wird in den Bereichen Mechatroniker/in, Industriekauffrau/-mann, Kauffrau/-mann für Büromanagement, Fachinformatiker/-in für Systemintegration, Kauffrau/-mann für Dialogmarketing, Ausbildung zum Mediengestalter in Digital und Print sowie Fachkraft für Lagerlogistik. Gesucht werden für 2019 noch vier Azubis. Die Ausbildungsvergütung bewegt sich zwischen 800 und 1.000 Euro.
Informationen erhalten die Schüler beziehungsweise Schülerinnen von Nadine Kappus vom Personalmanagement, vom technischen Ausbildungsleiter Franz Gruber und vom Mechatroniker Auszubildenden Matthias Hix. Ins Auge fällt im Raum ein mitgebrachter Eifelturm. Den haben Auszubildende selbst mit einer CNC-Maschine gefräst und die Beleuchtungselektronik ebenfalls selbst eingebaut. Ein wahres Prachtstück handwerklicher Kunst, gestaltet mit dem Computer. Wer gerne das klassische Malerhandwerk lernen möchte, der war bei der Firma Steuernagel & Lampe aus Groß-Bieberau an der richtigen Adresse. Die Firma hat einen guten Ruf, wurde sie doch kürzlich zum „Maler des Jahres 2018“ gekürt. Sehr detailreich und mit praktischen Vorführungen gewährte Meister Fabio Alves Bahmer Einblicke in die Welt dieses überaus vielschichtigen Handwerks. Geboten werden Ausbildungsplätze, die in den Fachrichtungen Gestaltung, Instandhaltung, Kirchenmalerei, Denkmalpflege und Trockenbau. Die Firma bietet, so der Meister, eine Top Ausbildung, hervorragende Zukunftsperspektiven, die Möglichkeit der Übernahme nach der Lehre und super Aufstiegschancen.
Zuletzt besuchen wir noch den Klassensaal, wo das „Hotel Jakob“ über die Möglichkeiten einer Ausbildung als Fachkraft im Gastgewerbe oder als Hotelfachfrau beziehungsweise Hotelfachmann informiert. Um einmal einen Blick in das Alltagsgeschäft eines solchen Betriebs zu werfen, hat das Hotel einen Video Clip gedreht. Sehr anschaulich wurde darin deutlich gemacht, wo die Schwerpunkte der gehobenen Gastronomie sowie des Hotelgewerbes überhaupt liegen.
Informationen gaben Hotel-Geschäftsführer Ingo Jakob, Carolin Albert von der Rezeptionsleitung und Johanna Schneider, die gerade ein duales Studium zum Betriebswirt absolviert. Ausbilungsvoraussetzungen beispielsweise für den Beruf Hotelfachfrau oder Hotelfachmann sind ein Hauptschulabschluss, besser noch mittlere Reife oder Abitur. Gewünscht werden Team- und Kommunikationsfähigkeit, Fremdsprachen sind von Vorteil, Organisations- und Verkaufstalent sowie gute Umgangsformen und ein angenehmes Erscheinungsbild. Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Man sieht, das Angebot beim Berufsinformationstag war sehr vielschichtig, interessant und eigentlich war für jeden etwas dabei, zumal es ja auch noch zahlreiche weitere Firmen gab um Nachwuchs warben.
Text und Bilder: Karl Johmann, Odenwälder Bote vom 13.03.2018
Schulleiter Matthias Hürten (links) gratuliert zusammen mit Mathematiklehrer Thilo Schäfer (rechts) den erfolgreichen Teilnehmern der Mathematik-Olympiade: (2. von links) Fatima Bdawi (6c), Maja Wiegand (6c), Sara Meyerdierks (6a) – auf dem Bild nicht zu sehen sind Tristan Glaser (6b) und Forouzan Hassanpour (7d)
In diesem Jahr hat die Ernst-Reuter-Schule erstmalig am bundesweiten Mathematik-Wettbewerb „Mathe-Olympiade“ teilgenommen. Einige Schülerinnen und Schüler sind hierbei bis in die zweite Runde gekommen. Die Ernst-Reuter-Schule gratuliert Sara Meyerdierks (6a), Maja Wiegand (6c), Fatima Bdawi (6c), Tristan Glaser (6b), Forouzan Hassanpour (7d) zur erfolgreichen Teilnahme an der 2. Runde der Mathematik-Olympiade.
Die Mathematik-Olympiade ist ein jährlich bundesweit angebotener Wettbewerb, an dem über 200.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Sie hat eine bis in das Schuljahr 1961/62 zurückreichende Tradition. Sie bietet allen interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre besondere Leistungsfähigkeit auf mathematischem Gebiet unter Beweis zu stellen.
Begonnen hatte die Mathematik-Olympiade bereits im September 2017. Mathebegeisterte Schülerinnen und Schüler aus der Sekundarstufe I nahmen an der ersten Runde, dem Hausaufgabenwettbewerb teil. Die Schülerinnen und Schüler mussten diverse Aufgaben lösen, die logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und einen kreativen Umgang mit mathematischen Fähigkeiten erforderten. Diese Aufgaben wurden zu Hause erledigt. In den zweiten teil des Wettbewerbs hatten es die zuvor beschriebenen fünf Schülerinnen und Schüler geschafft. In einer vierstündigen Klausur mussten sie zeigen, ob sie auch schwierigere Aufgaben lösen können.
Den Teilnehmern hatte das Knobeln an den doch kniffligen Aufgaben sehr viel Spaß gemacht. Die Ernst-Reuter-Schule wird auch weiterhin Schülerinnen und Schüler für diesen Wettbewerb begeistern und fordern.
Tolles Rahmenprogramm beim Vorlesewettbewerb der Grundschule
Im Rahmen des jeden Jahr stattfindenden Lesemonats in der Grundschule mit vielen tollen Aktionen rund um das Thema Lesen fand auch dieses Mal wieder ein Vorlesewettberwerb der Jahrgänge 2, 3 und 4 statt. Im extra hierfür ansprechend gestalteten Mehrzweckraum kamen alle Klassen der Grundschule zusammen. Der Grundschulchor unter der Leitung von Musiklehrerin Andrea von Lampe-Bergmann eröffnete die Veranstaltung mit schön einstudierten Liedstücken. Moderiert wurde der Wettbewerb von Sabine Müller-Rollmann (Klassenlehrerin 4a). Das Technikteam um den Musiklehrer Thomas Kirchhöfer kümmerte sich wie immer äußerst gekonnt um den Auf- und Abbau der Verstärkeranlage.
In der Jury saßen die erst kürzlich aus dem Lehrerdienst ausgeschiedene Grundschullehrerin Elvira Walther, die ERS-Bibliotheksmitarbeiterin Renate Stedig, die Schülerin und SV-Mitglied Rebecca Busch aus der Klasse 7d und der Stufenleiter für die Jahrgänge 5 und 6, Volker Hartmann.
Los ging es mit dem 2. Schuljahr. Für die Klasse 2a trat Emily Sibert und für die Klasse 2b Ben Ehlers an. Beiden lasen aus einem eigens mitgebrachten Buch vor. Die Jury hatte hierbei eine schwierige Entscheidung zu treffen. Mit einem knappen Vorsprung konnte sich im Wettbewerb der 2. Klassen Ben Ehlers mit seinem Buch „Gefahr für den kleinen Delphin“ von Marliese Arold durchsetzen.
Vorlesewettbewerb im 2. Schuljahr.
Im 3. Schuljahr traten Jonas Dyroff aus der Klasse 3a und Nicole Macha aus der Klasse 3b gegeneinander an. Neben einem eigenen Text mussten beide Kinder auch aus einem Fremdtext vorlesen. In einem ebenso engen Wettkampf zwischen beiden Kontrahenten wie im Duell zuvor setzte sich Jonas Dyroff mit seinem Buch „Ein Hund spricht nicht mit jedem“ von Kirsten Boie hauchdünn durch. Ihm gelang es auch, aus dem Fremdtext von Margot Scheffold „Lesepiraten – Ostergeschichten“, sicher und ohne große Fehler klar und akzentuiert vorzulesen.
Vorlesewettbewerb im 3. Schuljahr
Das 4. Schuljahr wurde durch Diego Hübner aus der Klasse 4a und Neena Oraham aus der Klasse 4b vertreten. Beide lieferetn sich ein Kopf-an- Kopf-Rennen. Sowohl der Eigen- als auch der Fremdtext wurden überwiegend auf gleichem Niveau vorgelesen, sodass die Jury eine ihrer schwierigsten Entscheidungen an diesem Tag fällen musste. Letztlich war jedoch auch hierbei der Fremdtext (wie im 3. Schuljahr zuvor auch eine Geschichte aus dem Buch „Lesepiraten – Ostergeschichten“) ausschlaggebend. Einen Hauch klarer, betonter und fehlerfreier vermochte Diego Hübner hierbei seine Lesekünste vorzutragen. Sein Buch mit dem Titel „Gregs Tagebuch – Teil 4 – Ich war’s nicht!“ stammt von Jeff Kinney.
Vorlesewettbewerb im 4. Schuljahr
Alle Jahrgangssieger des diesjährigen Vorlesewettbewerbs der Grundschule durften sich bei Ihrer Ehrung über Urkunden Buchpreise freuen, die von der Buchhandlung „Bücherkiste“ aus Groß-Umstadt gestiftet wurden. Die Ernst-Reuter-Schule bedankt sich ausdrücklich bei der großzügigen Spende der „Bücherkiste“.
(v. l.) Die Jurymitglieder Rebecca Busch (Klasse 7d und SV-Mitglied), Elvira Walther (kürzlich ausgeschiedene Grundschulkollegin), Renate Stedig (ERS-Bibliotheksmitarbeiterin) und Volker Hartmann (Stufenleiter für die Jahrgänge 5 und 6) gratulieren den erfolgreichen Teilnehmer/innen des Vorlesewettbewerbs in der Grundschule.
Ab dem kommenden Jahr können Schüler der Ernst-Reuter-Schule erstmals auch das „Cambridge Zertifikat“ erwerben. Dieses ist ein englisches Sprachzertifikat der Universität Cambridge für Nicht-Muttersprachler. Es wird jährlich von etwa drei Millionen Menschen aus 130 Ländern abgelegt.
Erst möglich gemacht hat dies der Lions Club aus Groß-Umstadt, der pro Schüler und pro angestrebten Zertifikat ⅔ der Finanzierung (100 €) bereitstellt. Der dann verbleibende Betrag in Höhe von 50 € ist vom Schüler bzw. dessen Elternhaus selbst zu tragen. Im Rahmen einer extra hierfür eingerichteten Cambridge-AG können so Schüler des 9. und 10. Schuljahres das internationale Zertifikat erreichen bzw. werden hierfür entsprechend vorbereitet. Erstellt und ausgewertet werden die Prüfungsergebnisse von Prüfern in Cambridge/England.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Lions Club Groß-Umstadt und der Ernst-Reuter-Schule ist auf zwei Jahre ausgelegt und umfasst einen Förderbetrag von insgesamt bis zu 4.000 Euro.
Das Cambridge Zertifikat dient der Bescheinigung qualifizierter Englischkenntnisse und ist international bei Bildungseinrichtungen und Unternehmen anerkannt. Die Prüfungen basieren dabei auf dem „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen“ und werden in verschiedenen Kategorien angeboten. Es ist ein lebenslang gültiges Zertifikat, welches die Sprachkompetenz der Jugendlichen nachweist.
(v.l.) Christian Markert (Präsident Lions Club Groß-Umstadt), Ann-Kristin Kolb (Fachschaftsleitung Englisch Ernst-Reuter-Schule), Volker Hartmann (Rektor Ernst-Reuter-Schule) und Armin Domnick (Sekretär Lions Club Groß-Umstadt) freuen sich, dass ab dem kommenden Jahr, Schüler der Ernst-Reuter-Schule – mit großer finanzieller Hilfe des Lions Club Groß-Umstadt – das internationale Cambridge Sprachenzertifikat ablegen können.
Das Zertifikat kann bei allen Bewerbungen beigelegt werden und wertet diese immens auf. Die Chancen der Schüler, bei der Bewerbung um einen Ausbildungs- oder einen Arbeitsplatz bevorzugt zu werden, steigen durch das Zertifikat immens.
Durch die Unterstützung des Lions Club Groß-Umstadt ist es den teilnehmenden Schülern der Ernst-Reuter-Schule möglich, dieses bedeutsame Zertifikat zu erreichen. In einem gemeinsamen Treffen mit den Vertretern des Lions Club Groß-Umstadt und der Ernst-Reuter-Schule traf man die Vereinbarungen für das Cambridge Zertifikat. Christian Markert und Armin Domnick freuen sich stellvertretend für den Lions Club Groß-Umstadt mit Ann-Kristin Kolb als Fachschaftsleitung Englisch und Rektor Volker Hartmann von der Ernst-Reuter-Schule auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und hoffentlich viele Absolventen des Cambridge Zertifikats. Die Ernst-Reuter-Schule bedankt im Namen aller Schüler ausdrücklich für das großartige Engagement des Lions Club Groß-Umstadt.
Die Tanz AG unter der Leitung von Katja Köbler zeigt ihr ganzes Können während der Eröffnung zum „Tag der offenen Tür“ in der Ernst-Reuter-Schule.
(dor) Appetitliche Gerüche wehen den Besuchern schon im Treppenhaus entgegen. Ganz leckere Essen gekocht hatten Schüler für die Besucher beim Tag der offenen Tür in der Ernst-Reuter-Schule. Die Klasse 9a ließ die Gäste versuchen, aß aber auch selbst am Tisch, genauso wie in einer typischen Unterrichtssituation, die hier abgebildet wurde. In diesem einwöchigen Wahlpflichtunterricht der Klassen sieben bis zehn wird gekocht. „Die Schüler und auch Lehrer bringen ihre Zutaten selbst von zuhause mit, bereiten das Essen hier zu, und dann essen wir alle auch gemeinsam“, erläutert Nadine Kuhn, Lehrerin für Ernährung und Textiles Gestalten. „Das macht Riesenspaß, wird super angenommen und ist ganz toll.“
Die Ernst-Reuter-Schule (ERS) öffnete am Samstag ihre Pforten und lud zum „Tag der offenen Tür“ ein. Von 10 bis 12 Uhr hatten alle Interessierten, Schüler und Eltern die Möglichkeit, die Ernst-Reuter-Schule mit all ihren Schulformen kennen zu lernen. Viele Angehörige wollten einfach auch mal zusehen und beobachten, wo und womit sich ihre Kinder während des Schulalltags beschäftigen. An Ständen im Eingangsbereich, unter anderem von Schulleitung, Förderverein, Schulsozialarbeit und der Nachmittagsbetreuung sowie des Schulelternbeirats und der Schulkleidung gab es etliche nützliche Informationen über das Leben und Arbeiten in der seit 2014 inklusiv arbeitenden Integrierten Gesamtschule (IGS).
Bei der Begrüßung enthüllte Schulleiter Matthias Hürten eine besondere Holzskulptur, welche die Schule während des ganzen Jahres, eines ebenfalls besonderen Jahres, begleiten wird. 2018 begeht die ERS ihr 50jähriges Bestehen. Aus der Historie erzählten einige Bilder, Fotografien und Zeitungsausschnitte. Verschiedene Veranstaltungen werden im Laufe des Jubiläumsjahrs folgen.
Bei regelmäßigen Führungen lernten zahlreiche Teilnehmer nicht nur Schulgebäude und Gelände kennen, sondern erhielten auch Einblicke in verschiedene Unterrichtssituationen. Hervorragend klappte das bei besagter Kochshow wie auch im einzelnen Fachunterricht, in der Bikeschool („eines unserer Highlights“) mit ihrer Fahrradwerkstatt oder in der Zukunftswerkstatt mit diversen Bausteinen der Berufsorientierung, wo Schüler, die „Lego-Skorpions“ zeigen, womit sie sich hier gern beschäftigen. Beim System Lego-Mindstorms werden kleine Roboter zusammengebaut und programmiert. Höchst motivierend für die Schüler ist die Teilnahme an Wettbewerben wie die First-Lego-League.
„Romeo“ heißt die im Terrarium des „Offenen Treffs“ zu bestaunende Bartagame, dem kostenlosen Betreuungsangebot ab Klasse fünf mit Spiel‑, Bewegungs- und Kreativangeboten für drinnen und draußen. Durch Küche und Bistro ging es in den Raum nebenan, wo in der Mediothek Bücher und mehr angeschaut und ausgeliehen werden können.
Zudem gab es Aufführungen und Präsentationen der Schulband, des Schulchors und der Tanz-AG, dazwischen ein von der Schülervertretung betriebenes Glücksrad mit zahlreichen, tollen Preisen und viel Abwechslung in den offenen Klassenzimmern: Geometrie erleben, hieß es da, Wie Töne entstehen, von Entdeckern und Eroberern der frühen Neuzeit, Politikwissenschaft oder Kunstwerkstatt. Die Grundstufe stellte sich mit Stationsarbeit vor, Poesie und Mathematik, Kulissenbau für Theater oder Gedicht- und Druckwerkstatt.
Von Klasse vier nach fünf
Beim Wechsel von der vierten in die fünfte Klasse, also in die weiterführende Schule, befinden sich die Kinder in der Vorpubertät und seien mit sich selbst beschäftigt. Das meint Raquel Couto-Martins, deren Sohn Dario zehn Jahre ist und vor dem großen Schritt steht. Die Mädchen seiner Klasse werden eher ins Gymnasium wechseln. „Die sind auch nochmal anders, in ihrer Persönlichkeit. Bei den Jungs, da gehört viel eher Rangeln dazu, das Sich Messen.“ Das scheint der 40-Jährigen eher an der ERS möglich. „Gerade, wenn die Kinder schon hier in der Grundschule waren“, findet sie, „bewegen sie sich sicher und kommen dadurch weiter, trauen sich mehr. Besonders Kinder, die trotz gymnasialer Empfehlung hierbleiben, können sich neu entdecken und die Lust am Lernen dabei nicht verlieren.“ Hier wachse man vielschichtiger und vielfältiger auf.
Die meisten hätten in dem Alter eine geringere Frustrationstoleranz, und fühlten sich, wenn sie schlechte Noten schreiben, im Lernen gehemmt. „Die Kinder, gerade in der heutigen Zeit, brauchen Struktur und Kontinuität.“ Und Dario? „Sport ist mein Lieblingsfach, Deutsch mache ich nicht gern.“ Die Fußball-AG gefällt ihm am allerbesten, dicht gefolgt von der Bikeschool. Viele Kumpels, gibt er Auskunft, blieben auch hier an der ERS.
Noch wenige Mitglieder hat eine neue Nachmittags-AG, die sich mit Bienen beschäftigt. „Bis jetzt haben wir Seifen, Labellos und Kerzen aus Wachs hergestellt. Das hat immer richtig viel Spaß gemacht. Der Besuch beim Imker auch“, berichtet der 14jährige Jona Cedric Heeb. Zur Unterstützung hilft tatkräftig Imker Gerhard Heil aus Klein-Umstadt mit, der auch Imkerberater ist. „Wir sind sehr dankbar dafür“, sagt Bio- und Chemielehrer Martin Fischer. Und dafür, dass die Bienen-AG im Frühjahr ein Ablegervolk bekommen wird. „Das soll dann auch hier einziehen. Im ersten Jahr wollen wir es so weit päppeln, dass wir vielleicht im nächsten Schuljahr ein so genanntes Wirtschaftsvolk haben und eventuell auch mal Honig schleudern können.“
Unheimlich spannend findet Lehrer Fischer das Thema. „Weil die Schüler nicht nur das Imkern lernen, wo es in erster Linie um die Gewinnung von Honig geht, sondern ganz generell das Thema Nachhaltigkeit behandeln, Bestäubungsleistung, den Umgang mit Lebewesen, Verantwortung übernehmen. Das sind unsere Hauptintentionen.“
Alica Hillerich hat sich hier angemeldet, weil sie es ganz interessant fand, zu wissen, wie das eigentlich mit Bienen so ist: „Weil, ohne Bienen würde es eigentlich gar nichts mehr geben. Die müssen ja alles bestäuben. Dann würde ja auch nichts mehr blühen.“ Obwohl die fast 13-Jährige auch schon mal gestochen wurde, findet sie: „Man muss ja auch ein bisschen Respekt vor den Bienen haben. Es sind ja Tiere und Lebewesen. Die wollen halt nur ihre Königin beschützen.“
Hoch her ging es beim Fußballturnier – organisiert von der Schülervertretung – in der Sporthalle der Ernst-Reuter-Schule.
Auch in diesem Jahr hat die Schülervertretung der Ernst-Reuter-Schule das, nun fast schon traditionelle, Fußballturnier für die Klassenstufen 5–10 organisiert und mit Hilfe verschiedener Sportlehrer durchgeführt. Von der ersten bis zur sechsten Stunde stand das Fußballspielen am 15.02.2018 im Mittelpunkt. Jede Klasse hatte in verschiedenen Spielen gegen die verschiedenen Jahrgänge die Chance, ihr Können zu beweisen. Innerhalb eines kleinen Abschlussturniers der derzeitigen Abschlussklassen konnte die 10a ihr Talent beweisen und besiegte die anderen.
In den Jahrgängen 5–9 kam es im Finalspiel zu einer außergewöhnlichen Begegnung. Die 5b traf auf die 9a. Mit knappem Vorsprung und einem wirklich herausragend fairen Match gewann letztendlich die 9a. Die 5b hat jedoch gute Chancen in den kommenden Jahren den Titel zu holen.
Als witzigste Mannschaft des Turniers zeigte sich die 9h. Zwei Einhörner und ein Pokémon jagten über das Feld und versuchten die Konkurrenz auszuspielen.
Bei der gesamten Organisation des Fußballturniers wurde die Schülervertretung durch die Verbingslehrerin Franziska Kurtz tatkräftig unterstützt. Ihr gilt ein ganz besonderes Dankeschön für ihre tolle geleistete Arbeit.
Das erfolgreiche Team des WPU-Kurses „Informatik“ der Ernst-Reuter-Schule beim diesjährigen „First-Lego-League“-Wettbewerb in Darmstadt: (von links) Lehrer Thomas Kirchhöfer, Friedrich Katke, Lennart Weber mit Maskottchen „Doggy“, Lukas Metzger, Leon Friedrich, Noelia Osuna Hofmann, Tim Theeßen, Michel Koch, Emily Peschke, Nico Wolf, Adrian Metzger, Jan Großmann, Betreuerin Barbara Puhl
Erneut waren Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule erfolgreich bei der „First Lego-League“, einem Forschungs- und Robotterwettbewerb, den die Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein-Main-Neckar mit dem Netzwerk Automatisierungsregion Rhein-Main-Neckar am 20. Januar 2018 in Darmstadt austrug. Zum 4. Mal beteiligte sich die Ernst-Reuter-Schule an diesem großartigen Wettbewerb, der zunächst auf Regional‑, dann auf Landes- und später sogar auf weltweiter Ebene ausgetragen wird.
Im Wahlpflichtunterricht (WPU) „Informatik“ taten sich die 11 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 9 und 10 mit ihrem Lehrer Thomas Kirchhöfer zuvor zusammen, forschten, bastelten und bauten Roboter rund um das Thema „Hydro Dynamics – Vorkommen, Nutzung, Lagerung und Bewegung von Wasser“. In verschiedenen Wettbewerben am Wettkampftag mussten sich 12 Teams aus ganz Hessen den Augen der kritischen Jury stellen und beweisen, dass u. a. ihre Roboter genau das tun, was sie in vielen Stunden der Arbeit im Unterricht zuvor mühevoll programmiert hatten. Auch eine Präsentation galt es im Zusammenhang mit dem diesjährigen Themas zu halten. Auf einem sogenannten Funktionstisch mussten anschließend die aus Legoteilen selbst gebauten und selbst programmierten Roboter verschiedenste Aufgaben erledigen. So galt es beispielsweise (in modellhafter Darstellung) defekte Rohre auszutauschen, Filter zu wechseln, Wasser zu sammeln oder Deckel zu öffnen – und das in maximal zwei Minuten und 30 Sekunden.
Letzte Vorbereitungen am Roboter der „Scorpions“.
Mit großer Begeisterung und viel Leidenschaft aller Schülerinnen und Schüler sowie deren Lehrer Thomas Kirchhöfer konnten die „Scorpions“, so nennen sich die Roboter-Kids aus der Ernst-Reuter-Schule, einen hervorragenden 2. Platz erreichen. Von nahezu ausnahmslos teilnehmenden Gymnasien konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule Gesamtschule in allen Wettkampfteilen hervorragend präsentieren und ihr Können unter Beweis stellen. Lediglich dem Team der „Goethe-RobortX“ vom Goethe-Gymnasium aus Bensheim musste man sich geschlagen geben. Leider kann sich nur der Erstplatzierte für das Semifinale auf Bundesebene qualifizieren. Dennoch waren alle mehr als nur zufrieden und glücklich über den erzielten Erfolg.
Die stolzen Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule vor dem Roboter-Wettkampftisch.
Die Ernst-Reuter-Schule gratuliert allen Beteiligten und ist stolz auf die Schülerinnen und Schüler des WPU-Kurses „Informatik“ und deren Lehrer Thomas Kirchhöfer. Ihm gelang es, Jugendliche im Informatikunterricht der Ernst-Reuter-Schule für dieses technisch aufwendige Thema zu begeistern, Leidenschaft dafür zu wecken und Einsatzwillen im Unterricht, weit über das Maß hinaus, zu mobilisieren.
Herr Thorsten Burger (links) von der Barmer-Krankenkasse übergibt Plakate und Flyer an BIT-Organisatorin Frau Dagmar Waldkirch.
Für den in diesem Jahr von der Ernst-Reuter-Schule und der Otzbergschule erneut gemeinsam ausgerichteten Berufsinformationstag (BIT) am 8. März 2018 in der Ernst-Reuter-Schule, an dem wieder viele Firmen aus dem Darmstädter Raum ihre unterschiedlichen Berufsfelder den Schülerinnen und Schülern vorstellten, überreichte als Vertreter der Barmer Krankenversicherung, Herr Thorsten Burger, eine Spende in Form von Plakaten und Flyern. Diese weisen mit allen wichtigen Informationen auf den Berufsinformationstag hin und werden an die Schülerinnen und Schüler in der Ernst-Reuter-Schule und in der Otzbergschule ausgeteilt bzw. die Plakate werden im Umfeld der beiden Schulen aufgehängt. BIT-Organisatorin Frau Dagmar Waldkirch dankte dem Barmer-Mitarbeiter Herrn Thorsten Burger recht herzlich für die großartige Spende.