Ein Erlebnis der besonderen Art war auch in diesem Jahr an der Ernst-Reuter-Schule wieder ein Sport- und Spieltag der Grundstufe mit vielen Attraktionen. Die Schüler und Schülerinnen hatten dabei die Möglichkeit, neue Spiele kennenzulernen und sich intensiv damit auseinanderzusetzen bzw. auszuprobieren.
In der „Bauecke“ tummelten sich mehrere Kinder, während sich andere Kinder mehr den Spielen zuwandten. Neugierde und Phantasie wurden beim Turmbau mit unterschiedlichen Materialien wie Bierdeckel, Styroporklötze, Schaumstoffrechtecke und unterschiedlichen Bechern geweckt. Hier zeigte sich, dass Teamfähigkeit gefragt war. Bei den Spielen mit Fliegenklatschen und Luftballons, Murmelspiel und Tennisslalom war Geschicklichkeit gefragt. Weiterer Anziehungspunkte waren das Schnuraufrollen mit Minitraktoren, das Auffädeln von Büroklammern und die Knobeleien mit Hölzern. Diese mussten bewegt und gelegt werden, um andere geometrische Figuren zu erhalten.
Mit Beginn der Schulzeit nach den Herbstferien hat der neue Schulkiosk in der Ernst-Reuter-Schule seinen Pforten geöffnet. Frau Birgit Storck ist die Geschäftsführerin des Kiosks und leitet als Selbstständige eigenverantwortlich sowohl den Schulkiosk in der Ernst-Reuter-Schule als auch im Max-Planck-Gymnasium. Sie plant, bestellt Brötchen, stimmt Einnahmen mit Ausgaben miteinander ab, stellt Mitarbeiter ein, u.v.m. – eben alles, was einen kleinen Betrieb ausmacht.
Früh morgens um 6.15 Uhr beginnt ihr Arbeitstag mit der Sichtung der bestellten Ware – danach werden mit den Mitarbeiterinnen alle Vorbereitungen getroffen um einen reibungslosen Verkauf gewährleisten zu können.
Das Kioskteam in der Ernst-Reuter-Schule setzt sich zusammen aus der Leiterin, Frau Birgit Storck und ihren Mitarbeiterinnen Frau Andrea Ballmerth, Frau Irmtraud Heb, Frau Bianca Sachs und Frau Susie Wallner.
Das Team des ERS-Schulkiosk: (von links nach rechts) Frau Susie Wallner, Geschäftsführerin Frau Birgit Storck, Frau Irmtraud Heb (nicht auf dem Bild: Frau Andrea Balmerth, Frau Bianca Sachs)
Geöffnet hat der Kiosk in allen Pausen der Schule.
In Abstimmung mit der Diplom-Ökotrophologin, Frau Jutta Grimm-Ruppert, hat die Kioskleiterin ein Angebotskonzept ausgearbeitet, dass gesunde und ausgewogene Produkte beinhaltet. Natürlich dürfen auch kleine Süßigkeiten nicht fehlen – hierzu gibt es jedoch nur eine kleine und wohl dosierte Auswahl für die Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule.
Das Sortiment insgesamt betrachtet ist immens: Körner‑, Rosen‑, Laugen‑, Roggen, Ciabatta- und Fladenbrötchen sowie Bagel und Laugen‑, Roggenstangen sind belegt mit verschiedensten Wurst- und Käseaufschnitten. Auch Produkte ohne Schweinefleisch werden selbstverständlich angeboten. Ergänzt wird das Sortiment von frisch gebackenem Kuchen, warmen Frikadellenbrötchen u.v.m. In der Mittagspause wird das Sortiment um weitere warme Speisen wie kleine Pizzastangen und normale Pizza u.v.m. erweitert. Getränke ohne Zucker, künstliche Zusatz- und Farbstoffe stehen ebenfalls zum Verkauf. Und all das zu moderaten Preisen.
leckere Brötchen belegt mit lauter gesunden Zutaten
Bereits in der ersten Woche erfuhr der Kiosk großen Zuspruch was nicht zuletzt der reichhaltigen und leckeren Auswahl an Produkten sowie dem sehr netten Service von Frau Birgit Storck und Ihren fleißigen Mitarbeiterinnen zu verdanken ist.
Am Sonntag, den 4.10.2015, war es soweit: Das erste offizielle Rennen, an dem Schüler der Bikeschool ERS teilnahmen. Trotz regnerischem Wetter machten sich die Fahrer gut gelaunt und bestens vorbereitet auf den Weg. Die Fahrer ließen es sich nicht nehmen, ihre Bikes selbstständig zu checken und zu warten.
Morgens hieß es nun – ab ins Wettkampfbüro, Starternummer abholen und schon ging es in die erste Proberunde auf dem Gelände des Diatest-Velodrom in Darmstadt.
Steile Abfahrtspassagen, knackige Anstiege und Hindernisse galt es zu meistern. Und das machten die Jungs der Bikeschool hervorragend!
Tolle Ergebnisse waren der Lohn für die matschverschmierten Klamotten und für die harte Arbeit während des Rennens.
Alle Fahrer und Zuschauer hatten Spaß und freuen sich bereits jetzt schon auf das nächste Rennen. Die allgemeine Meinung lautete: Wir sind wieder dabei!
Danke an die Organisatoren dieser tollen Veranstaltung und die zahlreichen betreuenden Eltern.
(v. links nach rechts) Friedbert Metz, Horst Sauerwein, Dr. Klaus Dummel
Für das Projekt ”Fahrräder für Flüchtlinge” überreichte der hessische Landtagsabgeordnete Michael Siebel von der Akademie für Kommunalpolitik einen Sonder-Hessenlöwen (Hier noch einmal der Link zu dem entsprechenden Bericht auf unserer Homepage).
Das Groß-Umstädter-Projekt wurde von MdB Dr. Jens Zimmermann vorgeschlagen. Stellvertretend nahmen Horst Sauerwein, Dr. Klaus Dummel sowie Friedbert Metz (ERS-Bikeschoolleiter) die Auszeichnung entgegen.
Der Dank gilt allen Fahrradspendern, Horst Sauerwein, der Bürgerstiftung Groß-Umstadt und den engagieren Schülerinnen und Schülern der Ernst-Reuter-Schule. Unter den zahlreichen Ehrengästen war auch der Bürgermeister von Groß-Umstadt, Herr Joachim Ruppert.
Ein Fernsehteam nahm das Projekt zum Anlass, darüber im Nachrichtenmagazin RTL-Hessen zu berichten (den Link zu dem Beitrag auf unserer Hompage finden Sie hier: Klick).
Mit Beginn des neuen Schuljahres 2015/2016 kamen neben vielen neunen Schülerinnen und Schüler auch neue Lehrkräfte an die Ernst-Reuter-Schule. Ganz herzlich begrüßen dürfen wir in diesem Zusammenhang insgesamt sieben neue Pädagoginnen und Pädagogen. Konkret handeltet sich hierbei um
Bettina Dörr (Grundstufe)
Johanna Funke (Sekundarstufenbereich)
Anna Müller (Grundstufe)
Theresa Ripberger (Grundstufe und Sekundarstufenbereich)
Sabine Schmidt (Sekundarstufenbereich)
Maximilian Schmelz (Sekundar- und Förderschulbereich)
Christian Sonnen (Sekundarstufenbereich)
(v. links nach rechts) Theresa Ripberger, Johanna Funke, Bettina Dörr, Sabine Schmidt, Maximilian Schmelz, Christian Sonnen, Anna Müller
Wir wünschen den neuen Kolleginnen und Kollegen einen schönen Start in der Ernst-Reuter-Schule.
Verlassen haben uns leider Renate Brandenburg, Werner Dörr (beide vorzeitiger Ruhestand) und Sigrun Kopp (Wechsel an die Eichwaldschule in Schaafheim). Auch Ihnen wünschen wir alles Gute für den neuen Lebens- bzw. Berufsabschnitt.
Am Donnerstag, den 1. Oktober 2015, war es wieder soweit: insgesamt 40 Kolleginnen und Kollegen der Ernst-Reuter-Schule unternahmen ihren diesjährigen Kollegiumsausflug. Nach der 6. Unterrichtsstunde ging es mit dem Bus los in Richtung Rheingau – genauer: zum Kloster Eberbach in der Nähe von Eltville, wo schon der bekannte Filmklassiker „Der Name der Rose“ mit Sean Connery gedreht wurde.
Bei schönem Herbstwetter und guter Stimmung war die rund einstündige Fahrt schnell absolviert. Bevor es in die ehemalige Abtei ging stand noch ein kleines Picknick am Rheinstrand bei Hattenheim bevor. Mit frisch zubereiteten Würsten, belegten Brötchen und allerlei Getränken wartete Pascal Berger und Volker Hartmann direkt am Bus für alle hungrigen Kolleginnen und Kollegen auf. Gestärkt konnte es dann weitergehen zum Höhepunkt des Ausflugs – Kloster Eberbach. Dort genossen alle die gut 1,5 stündige Führung durch die altehrwürdigen Mauern mit so mancherlei interessanten Hinweisen auf Filmszenen aus dem besagten Hollywoodstreifen. Die wohlverdiente Stärkung gab es dann in der historischen Klosterschänke wo bei leckerem Essen und bester Laune der Ausflug einen schönen geselligen Ausklang nahm. Mit dem Bus ging es wieder gut und sicher in den späten Abendstunden zurück nach Groß-Umstadt.
Ab sofort starten die AGs der Ernst-Reuter-Schule. Alle wichtigen Hinweise hierzu erfahren Sie unter dem Menüpunkt Schulleben>Angebote>AGs.
Dort sind alle wichtigen Informationen hinterlegt wann, wo und durch wen die AGs angeboten werden.
Sollten Sie hierzu Fragen, Anregungen oder Kritik haben können Sie sich gerne jederzeit an Frau Rofalski als zuständige Koordinatorin wenden.
Um den Schülerinnen und Schülern der Ernst-Reuter-Schule in den Jahrgängen 1 bis 6 den Einstieg in das neue Schuljahr so angenehm wie nur möglich zu gestalten haben sich die Lehrkräfte der jeweiligen Schulformen ganz besondere Dinge ausgedacht.
So fand in der ersten Schulwoche nach den Sommerferien – in der Grundstufe bereits zum zweiten Mal – die „Woche des sozialen Lernens“ statt. In den Jahrgängen standen u. a. Themen wie Klassen- und Verhaltensregeln, Klassensprecherwahlen, Kooperationsspiele und verbindliche Absprachen zur Gruppen- und Partnerarbeit auf dem Programm.
Ebenfalls zum zweiten Mal wurde im Jahrgang 5 zur Miteinbindung der Eltern sogar ein gemeinsames Frühstück mit den Kindern und Lehrkräften im Mehrzweckraum der Ernst-Reuter-Schule angeboten. Fast 200 Elternteile folgten diesem Aufruf. Neben einem umfangreichen Frühstücksbuffet, das in gemeinsamer Arbeit von den Eltern und Lehrkräften des 5. Jahrgangs und der Schulsozialarbeiterin Katharina Lindner organisiert wurde, konnten die Eltern mit ihren Kindern in einer Ralley die Schule erkunden und so näher kennen lernen.
gemeinsames Frühstück der Eltern, Kinder und Lehrkräfte des 5. Schuljahres
Schulleiter Matthias Hürten verabschiedet Renate Brandenburg in den vorzeitigen Ruhestand
Das letzte Zeugnis ist ausgeteilt – nun ist es so weit: Lehrerin Renate Brandenburg beendet nach fast 40 Dienstjahren ihren Beruf als Pädagogin. Die Entscheidung, in den vorzeitigen Ruhestand zu treten, ist der 62-Jährigen nicht leicht gefallen: „Ich bin mit Leib und Seele Lehrerin gewesen und habe sehr, sehr gerne mit Kindern und meinen Kollegen gearbeitet“, sagt Brandenburg. Doch die letzten Jahre wurden immer anstrengender und stressiger. Jetzt freue sie sich auf die freie Zeit mit ihrem Mann, ihren Kindern und natürlich ihrem Enkel Finn.
Die gebürtige Oberfränkin kam mit ihren Eltern in jungen Jahren nach Groß-Umstadt. Dann folgte ein Umzug nach Dietzenbach, wo sie nach erfolgreichem Lehramtsstudium an der dortigen Ernst-Reuter-Schule ihre Arbeit als Referendarin begann und als ausgebildete Lehrerin fortführte. In Dietzenbach arbeitete sie 20 Jahre als Klassenlehrerin im Sekundarstufenbereich. Danach kam im Februar 1996 der Wechsel zur gleichnamigen Schule in Groß-Umstadt.
Teamarbeit war und ist ihr dabei stets sehr wichtig gewesen. Sich gegenseitig aufeinander verlassen zu können, auch wenn’s mal schwierig wird, war neben den Schülern der Antrieb in ihrem Beruf.
Mit einer großen Feier am letzten Schultag vor den Sommerferien nahm Renate Brandenburg Abschied in bzw. von der Ernst-Reuter-Schule und von ihrem Berufsleben. Die gesamte Schulgemeinde sowie viele ehemaligen Kollegen und ihre Familie samt Enkel Finn gestalteten ihr einen gebührenden Austritt aus dem Berufsleben. Personalrat und Schulleiter Matthias Hürten dankten mit vielen anerkennenden Worten für all die aufopferungsvolle pädagogische Arbeit und ihre soziale Kompetenz in den vergangenen knapp 20 Jahren. Mit den Worten „Wir werden dich hier sehr vermissen“ sprach der Schulleiter allen Anwesenden aus der Seele und wünschte Renate Brandenburg alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.
Schulleiter Matthias Hürten und Bürgermeister Joachim Ruppert freuen sich zusammen mit Lehrerin Bettina Kirchmayer und Schülerinnen und Schülern der Ernst-Reuter-Schule über die Brieffreundschaft mit Kindern aus der Partnerstadt von Groß-Umstadt, Saint Peray.
Im Juni diesen Jahres bekamen die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen der Ernst-Reuter-Schule viele liebevolle Briefe und Postkarten von Kindern aus der französischen Stadt Saint Péray. Diese ist seit 1966 Partnerstadt von Groß-Umstadt. Grund der tollen Aktion ist der Aufbau einer Brieffreundschaft zwischen Kindern aus der französischen Stadt im Departement Ardeche und Kindern aus unserer Stadt.
Bevor die ERS-Schülerinnen und ‑Schüler jedoch fleißig antworten konnten, übersetzte freundlicherweise der Französischkurs der Schule die liebevollen Zeilen ins Deutsche. Danach konnte es endlich losgehen: mit viel Feuereifer und Freude wurden Antwortbriefe verfasst.
Um die Briefe auch an die richtige Adresse versenden zu können, kam sogar extra der Bürgermeister von Groß-Umstadt, Herr Joachim Ruppert, in der Schule vorbei, um mit Kindern der ERS-Grundstufe und dem Schulleiter der Ernst-Reuter-Schule, Herrn Matthias Hürten, und der Lehrerin Frau Bettina Kirchmayer die vielen Briefe symbolisch in Empfang zu nehmen bzw. auf den langen Weg in Richtung Partnerstadt Saint Péray zu schicken.
Die Kinder der Ernst-Reuter-Schule freuen sich auf eine nicht enden wollende Brieffreundschaft und warten schon jetzt sehnlichst auf neue Briefe aus Saint Péray.