(v. links nach rechts) Friedbert Metz, Horst Sauerwein, Dr. Klaus Dummel
Für das Projekt ”Fahrräder für Flüchtlinge” überreichte der hessische Landtagsabgeordnete Michael Siebel von der Akademie für Kommunalpolitik einen Sonder-Hessenlöwen (Hier noch einmal der Link zu dem entsprechenden Bericht auf unserer Homepage).
Das Groß-Umstädter-Projekt wurde von MdB Dr. Jens Zimmermann vorgeschlagen. Stellvertretend nahmen Horst Sauerwein, Dr. Klaus Dummel sowie Friedbert Metz (ERS-Bikeschoolleiter) die Auszeichnung entgegen.
Der Dank gilt allen Fahrradspendern, Horst Sauerwein, der Bürgerstiftung Groß-Umstadt und den engagieren Schülerinnen und Schülern der Ernst-Reuter-Schule. Unter den zahlreichen Ehrengästen war auch der Bürgermeister von Groß-Umstadt, Herr Joachim Ruppert.
Ein Fernsehteam nahm das Projekt zum Anlass, darüber im Nachrichtenmagazin RTL-Hessen zu berichten (den Link zu dem Beitrag auf unserer Hompage finden Sie hier: Klick).
Mit Beginn des neuen Schuljahres 2015/2016 kamen neben vielen neunen Schülerinnen und Schüler auch neue Lehrkräfte an die Ernst-Reuter-Schule. Ganz herzlich begrüßen dürfen wir in diesem Zusammenhang insgesamt sieben neue Pädagoginnen und Pädagogen. Konkret handeltet sich hierbei um
Bettina Dörr (Grundstufe)
Johanna Funke (Sekundarstufenbereich)
Anna Müller (Grundstufe)
Theresa Ripberger (Grundstufe und Sekundarstufenbereich)
Sabine Schmidt (Sekundarstufenbereich)
Maximilian Schmelz (Sekundar- und Förderschulbereich)
Christian Sonnen (Sekundarstufenbereich)
(v. links nach rechts) Theresa Ripberger, Johanna Funke, Bettina Dörr, Sabine Schmidt, Maximilian Schmelz, Christian Sonnen, Anna Müller
Wir wünschen den neuen Kolleginnen und Kollegen einen schönen Start in der Ernst-Reuter-Schule.
Verlassen haben uns leider Renate Brandenburg, Werner Dörr (beide vorzeitiger Ruhestand) und Sigrun Kopp (Wechsel an die Eichwaldschule in Schaafheim). Auch Ihnen wünschen wir alles Gute für den neuen Lebens- bzw. Berufsabschnitt.
Am Donnerstag, den 1. Oktober 2015, war es wieder soweit: insgesamt 40 Kolleginnen und Kollegen der Ernst-Reuter-Schule unternahmen ihren diesjährigen Kollegiumsausflug. Nach der 6. Unterrichtsstunde ging es mit dem Bus los in Richtung Rheingau – genauer: zum Kloster Eberbach in der Nähe von Eltville, wo schon der bekannte Filmklassiker „Der Name der Rose“ mit Sean Connery gedreht wurde.
Bei schönem Herbstwetter und guter Stimmung war die rund einstündige Fahrt schnell absolviert. Bevor es in die ehemalige Abtei ging stand noch ein kleines Picknick am Rheinstrand bei Hattenheim bevor. Mit frisch zubereiteten Würsten, belegten Brötchen und allerlei Getränken wartete Pascal Berger und Volker Hartmann direkt am Bus für alle hungrigen Kolleginnen und Kollegen auf. Gestärkt konnte es dann weitergehen zum Höhepunkt des Ausflugs – Kloster Eberbach. Dort genossen alle die gut 1,5 stündige Führung durch die altehrwürdigen Mauern mit so mancherlei interessanten Hinweisen auf Filmszenen aus dem besagten Hollywoodstreifen. Die wohlverdiente Stärkung gab es dann in der historischen Klosterschänke wo bei leckerem Essen und bester Laune der Ausflug einen schönen geselligen Ausklang nahm. Mit dem Bus ging es wieder gut und sicher in den späten Abendstunden zurück nach Groß-Umstadt.
Ab sofort starten die AGs der Ernst-Reuter-Schule. Alle wichtigen Hinweise hierzu erfahren Sie unter dem Menüpunkt Schulleben>Angebote>AGs.
Dort sind alle wichtigen Informationen hinterlegt wann, wo und durch wen die AGs angeboten werden.
Sollten Sie hierzu Fragen, Anregungen oder Kritik haben können Sie sich gerne jederzeit an Frau Rofalski als zuständige Koordinatorin wenden.
Um den Schülerinnen und Schülern der Ernst-Reuter-Schule in den Jahrgängen 1 bis 6 den Einstieg in das neue Schuljahr so angenehm wie nur möglich zu gestalten haben sich die Lehrkräfte der jeweiligen Schulformen ganz besondere Dinge ausgedacht.
So fand in der ersten Schulwoche nach den Sommerferien – in der Grundstufe bereits zum zweiten Mal – die „Woche des sozialen Lernens“ statt. In den Jahrgängen standen u. a. Themen wie Klassen- und Verhaltensregeln, Klassensprecherwahlen, Kooperationsspiele und verbindliche Absprachen zur Gruppen- und Partnerarbeit auf dem Programm.
Ebenfalls zum zweiten Mal wurde im Jahrgang 5 zur Miteinbindung der Eltern sogar ein gemeinsames Frühstück mit den Kindern und Lehrkräften im Mehrzweckraum der Ernst-Reuter-Schule angeboten. Fast 200 Elternteile folgten diesem Aufruf. Neben einem umfangreichen Frühstücksbuffet, das in gemeinsamer Arbeit von den Eltern und Lehrkräften des 5. Jahrgangs und der Schulsozialarbeiterin Katharina Lindner organisiert wurde, konnten die Eltern mit ihren Kindern in einer Ralley die Schule erkunden und so näher kennen lernen.
gemeinsames Frühstück der Eltern, Kinder und Lehrkräfte des 5. Schuljahres
Schulleiter Matthias Hürten verabschiedet Renate Brandenburg in den vorzeitigen Ruhestand
Das letzte Zeugnis ist ausgeteilt – nun ist es so weit: Lehrerin Renate Brandenburg beendet nach fast 40 Dienstjahren ihren Beruf als Pädagogin. Die Entscheidung, in den vorzeitigen Ruhestand zu treten, ist der 62-Jährigen nicht leicht gefallen: „Ich bin mit Leib und Seele Lehrerin gewesen und habe sehr, sehr gerne mit Kindern und meinen Kollegen gearbeitet“, sagt Brandenburg. Doch die letzten Jahre wurden immer anstrengender und stressiger. Jetzt freue sie sich auf die freie Zeit mit ihrem Mann, ihren Kindern und natürlich ihrem Enkel Finn.
Die gebürtige Oberfränkin kam mit ihren Eltern in jungen Jahren nach Groß-Umstadt. Dann folgte ein Umzug nach Dietzenbach, wo sie nach erfolgreichem Lehramtsstudium an der dortigen Ernst-Reuter-Schule ihre Arbeit als Referendarin begann und als ausgebildete Lehrerin fortführte. In Dietzenbach arbeitete sie 20 Jahre als Klassenlehrerin im Sekundarstufenbereich. Danach kam im Februar 1996 der Wechsel zur gleichnamigen Schule in Groß-Umstadt.
Teamarbeit war und ist ihr dabei stets sehr wichtig gewesen. Sich gegenseitig aufeinander verlassen zu können, auch wenn’s mal schwierig wird, war neben den Schülern der Antrieb in ihrem Beruf.
Mit einer großen Feier am letzten Schultag vor den Sommerferien nahm Renate Brandenburg Abschied in bzw. von der Ernst-Reuter-Schule und von ihrem Berufsleben. Die gesamte Schulgemeinde sowie viele ehemaligen Kollegen und ihre Familie samt Enkel Finn gestalteten ihr einen gebührenden Austritt aus dem Berufsleben. Personalrat und Schulleiter Matthias Hürten dankten mit vielen anerkennenden Worten für all die aufopferungsvolle pädagogische Arbeit und ihre soziale Kompetenz in den vergangenen knapp 20 Jahren. Mit den Worten „Wir werden dich hier sehr vermissen“ sprach der Schulleiter allen Anwesenden aus der Seele und wünschte Renate Brandenburg alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.
Schulleiter Matthias Hürten und Bürgermeister Joachim Ruppert freuen sich zusammen mit Lehrerin Bettina Kirchmayer und Schülerinnen und Schülern der Ernst-Reuter-Schule über die Brieffreundschaft mit Kindern aus der Partnerstadt von Groß-Umstadt, Saint Peray.
Im Juni diesen Jahres bekamen die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen der Ernst-Reuter-Schule viele liebevolle Briefe und Postkarten von Kindern aus der französischen Stadt Saint Péray. Diese ist seit 1966 Partnerstadt von Groß-Umstadt. Grund der tollen Aktion ist der Aufbau einer Brieffreundschaft zwischen Kindern aus der französischen Stadt im Departement Ardeche und Kindern aus unserer Stadt.
Bevor die ERS-Schülerinnen und ‑Schüler jedoch fleißig antworten konnten, übersetzte freundlicherweise der Französischkurs der Schule die liebevollen Zeilen ins Deutsche. Danach konnte es endlich losgehen: mit viel Feuereifer und Freude wurden Antwortbriefe verfasst.
Um die Briefe auch an die richtige Adresse versenden zu können, kam sogar extra der Bürgermeister von Groß-Umstadt, Herr Joachim Ruppert, in der Schule vorbei, um mit Kindern der ERS-Grundstufe und dem Schulleiter der Ernst-Reuter-Schule, Herrn Matthias Hürten, und der Lehrerin Frau Bettina Kirchmayer die vielen Briefe symbolisch in Empfang zu nehmen bzw. auf den langen Weg in Richtung Partnerstadt Saint Péray zu schicken.
Die Kinder der Ernst-Reuter-Schule freuen sich auf eine nicht enden wollende Brieffreundschaft und warten schon jetzt sehnlichst auf neue Briefe aus Saint Péray.
Eine „Pumptrack“ für Groß-Umstadt wollen Schulleiter Matthias Hürten (4. v. rechts) und ERS-Bikeschoolleiter Friedbert Metz (3. v. links) zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Jens Zimmermann (3. v. rechts), der hierzu extra in der schuleigenen Bikeschool zu Besuch war.
Zusammen mit der Stadt Groß-Umstadt, dem Jugendzentrum und der Bikeschool der Ernst-Reuter-Schule möchte der Bundestagsabgeordnete Dr. Jens Zimmermann als Schirmherr eine „Pumptrack“ in Groß-Umstadt erstellen.
Eine „Pumptrack“ ist eine speziell geschaffene Rundkursstrecke, die mit Wellen und weiteren Elementen wie Steilwandkurven oder Sprüngen versehen ist. Darauf kann alles fahren und gleiten, was Räder und Rollen hat.
Der Bundestagsabgeordnete hat sich hierzu die interessante Arbeit der Bikeschool (Techniktraining auf dem schuleigenen Parcours und Fahrradwerkstatt) angesehen und weitere Vorgehensweisen zur Verwirklichung einer „Pumptrack“ mit Herrn Metz und dem Schulleiter der Ernst-Reuter-Schule, Herrn Matthias Hürten, besprochen.
Wir hoffen und wünschen uns sehr, dass sich diese interessante Möglichkeit zur Bewegungsförderung in Groß-Umstadt realisieren lässt und alle Kinder unserer Stadt daran schon bald Freude haben werden.
Mit einer gelungenen Feier entlässt die Ernst-Reuter-Schule ihre Abschlussklassen in das Berufsleben oder in weiterführende Bildungsgänge. In der aufwändig geschmückten Schulturnhalle wurde im würdevollen Rahmen allen Absolventen die Abschlusszeugnisse überreicht. Neben den Schülerinnen und Schülern und deren Angehörige waren auch die Lehrkräfte um ihren Schulleiter Herrn Matthias Hürten zu der feierlichen Veranstaltung erschienen. Musikalische Events und heitere Reden ließen die Abschlussfeier der 10. Realschul‑, der 9. Hauptschul- und einer Förderschulklasse zu einer gelungenen Abendveranstaltung avancieren.
Auf diesem Weg möchte sich die Ernst-Reuter-Schule recht herzlich bei den Betrieben bedanken, die ein ganzes Schuljahr hinweg Schülerinnen und Schüler der Förderschulklasse FH4 in wöchentlich stattfindenden Tagespraktika betreut haben. Durch die Bereitschaft der Betriebe, deren Einsatz und persönliches Engagement war es den Schulabgängern möglich, wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Diese sind nicht nur für den zukünftigen Start in die Berufswelt wichtig, sondern auch für die Persönlichkeitsentwicklung von unschätzbarem Wert. So konnten die Schülerinnen und Schüler um ihre Lehrkräfte Frau Simone Schmitt und Frau Anne-Claire Anke einen kontinuierlichen Einblick in die Betriebswelt gewinnen, entdecken, wo ihre Stärken und Schwächen liegen und durch die enge Zusammenarbeit mit den Betrieben herausfinden, welche Fähigkeiten und Kompetenzen für den angestrebten Berufswunsch erforderlich sind.