Erneut hat sich die Ernst-Reuter-Schule mit zahlreichen Schülerinnen und Schülern bei „Umstadt – ein Gedicht“ beteiligt. Die Veranstaltung wurde von der Stadt Groß-Umstadt gemeinsam mit dem Ortsgewerbeverein organisiert. Aktionen, Lesungen und Musik wurden an mehreren Standorten wie beispielsweise in Geschäfts- und Gasthäusern in Groß-Umstadt abgehalten bzw. präsentiert. Die Geschäfte hatten hierzu extra bis 22 Uhr geöffnet. Rote Teppiche vor allen Events sowie von Kerzenschein gesäumte Wege gaben dieser Veranstaltung ein ganz gewisses Flair. Das diesjährige Motto lautete „Unsere Stadt“.
Die Kinder der Ernst-Reuter-Schule arbeiteten im Vorfeld gemeinsam mit ihren Lehrerinnen an vielen Gedichten und Liedtexten herum, verfassten neue Geschichten und kreierten vielfach passende Plakate hierzu. Es wurde viel geübt und geprobt bis letztendlich ein tolles Programm für die Abendveranstaltung am Freitag, den 16. November 2018, stand.
Wie im letzten Jahr auch, ermöglichte die Stadt Groß-Umstadt den Schülerinnen und Schülern der Ernst-Reuter-Schule ihre Vorträge und Präsentationen in der Säulenhalle im Rathaus abzuhalten. Hierzu wurde der großzügige Raum mit entsprechendem Licht, roten Teppichen und bekannten Ernst-Reuter-Schul-Equipment stilvoll hergerichtet. Los ging es um 18.30 Uhr mit den ersten Beiträgen der Kinder. Um 19.30 Uhr und 20.30 Uhr folgten die weiteren Auftritte.
Die Kinder aus den Jahrgängen 5 präsentierten eigens verfasste Gedichte rund um ihre Stadt Groß-Umstadt, ergänzt durch tolle schauspielerische Einlagen und Powerpoint-Präsentationen. Sowohl Lieblingsplätze, Freizeitmöglichkeiten und das Umstädter Winzerfest kamen darin zum Ausdruck.
Aus den Jahrgängen 8 gab es aufwendig umgeschriebene Liedvorträge zu Peter Fox‘ „schwarz-blau“ und Cassandra Steens „Meine Stadt“ zu hören und zu bestaunen.Auch entsprechende Gedichte wurden hierzu vorgetragen
Der Jahrgang 10 präsentierte eine echten „Catwalk“ mit selbstgestalteten Kunstwerken (überdimensionale Augen) zu „Augen in der Großstadt“ von Kurt Tucholsky.
Stolz, souverän und äußerst gekonnt präsentierten alle Schülerinnen und Schüler ihr Erarbeitetes.
Einen ganz besonderen Dank richtet die Schule in diesem Zusammenhang an die Lehrkräfte Kristina Moral, Eva Kübler, Franziska Kurtz und Theresa Ripberger, die in mühevoller Arbeit alles mit den Kindern einstudierten und vorbereiteten. Vergessen werden sollen in diesem Zusammenhang natürlich nicht die Techniker Felix Couterou und Sander Jaekel aus dem Jahrgang 8, die den Tonauf- und Abbau übernommen hatten.