Die Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe zu Besuch im Klärwerk Groß-Umstadt/Richen (auf dem Bild Klasse 6b)
Die Jahrgangsstufe 6 der Ernst-Reuter-Schule hat sich in der GL-Unterrichtsreihe Müll und (Ab-)Wasser auch mit dem Themenfeld „Kläranlage“ beschäftigt. Hierzu sind alle vier sechsten Klassen an unterschiedlichen Tagen in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien zur Kläranlage in Groß-Umstadt/Richen gewandert. Fachkundig und sehr kindgerecht haben die dortigen Mitarbeiter den Kindern den Ablauf der Abwasserreinigung bzw. die Funktionen aller Vorgänge im Klärwerk erklärt. Viele Kinder zeigten sich erstaunt über die umfangreichen Vorgänge im Klärwerk und waren froh, nun Informationen direkt hierzu – in einem echten Klärwerk – erhalten zu haben.
Björn Wiele vom Hamburger Verein Multivision suchte das Gespräch mit Jugendlichen der Ernst-Reuter-Schule, die sich anhand des mitgebrachten Films und vieler weitere Informationen mit Nachhaltigkeit und dem schonenden Umgang mit Ressourcen auseinandersetzten. (Bild: Dorothee Dorschel)
(dor) Um den Umgang mit den Ressourcen der Erde, ob nachwachsend oder nicht nachwachsend, und um die Probleme der Konsum- und Wegwerfgesellschaft ging es in einem Film- und Informationsvormittag an der Ernst-Reuter-Schule. Fragen des eigenen und des globalen Konsums wurden aufgegriffen und drei wesentliche Ansätze, die anfallenden Abfallmengen zu reduzieren: „reuse“ – wiederverwenden und nicht einfach wegwerfen, „reduce“ – weniger verwenden und „recycle“ – zurück in den Kreislauf.
Der Rohstoffverbrauch in Deutschland und weltweit nimmt weiter zu. Fast sämtliche Vorkommen natürlicher Ressourcen drohen zu erschöpfen. Um den künftigen Generationen die materiellen und ökologischen Grundlagen zu erhalten, ist ein nachhaltiger Umgang mit unseren Ressourcen unumgänglich. Doch wie sieht Nachhaltigkeit bei nachwachsenden und nicht nachwachsenden Rohstoffen aus? Welche Maßnahmen stehen Ländern, aber auch jedem Einzelnen, dabei zur Verfügung?
Auf der Grundlage dieser und vieler weiterer Fragen tourt die Bildungskampagne „RedUse“ durch Deutschlands weiterführende Schulen. Dabei machte die UNESCO-Multivisionsschau in der vergangenen Woche auch Station an der Ernst-Reuter-Schule (ERS). Diese hatte den Besuch initiiert, wie Rektor Volker Hartmann erläuterte, und auch gleich das Max-Planck-Gymnasium zur Teilnahme eingeladen. Bereits im Unterricht sei die Thematik angerissen worden, im Vorfeld war zudem eine Ausstellung an der ERS zu sehen gewesen.
450 Schüler von Klasse fünf bis zehn erlebten nun diese „Multivision“ des gleichnamigen Vereins mit Sitz in Hamburg, der sich zum Ziel gesetzt hat, Jugendliche direkt und unterhaltsam darüber zu informieren, wie Nachhaltigkeit geht und welche Wichtigkeit sie für ihr Leben hat. „Wir wollen einerseits ein Bewusstsein für die Problematik schaffen“, erläuterte am Rande Moderator Björn Wiele. Zum anderen solle ein Verständnis für das eigene Verhalten geweckt werden und Handlungsperspektiven aufgezeigt. „Jeder kann etwas bewirken“ lautete eine Botschaft. Mit den Siebt- und Achtklässlern stand der Politologe allerdings vor der schwierigsten Gruppe. „In diesem Alter sind die Jugendlichen nicht gerade gut zu erreichen.“ Je älter die Schüler, desto weniger komme zurück, zeige seine Erfahrung bei solchen Veranstaltungen. „Auch wenn das jetzt nur angerissen werden konnte, meine Bitte lautet, dass ihr euch weiter mit dem Thema beschäftigt“, sollte er am Ende appellieren.
Mit dabei war auch der ZAW, dessen Vertreterin Christine Funck sich vorstellte: „Wir organisieren hier die Müllabfuhr.“ Der Zweckverband Abfall- und Wertstoffeinsammlung des Kreises Darmstadt-Dieburg unterstütze diese Kampagne, weil „auch wir Abfall vermeiden wollen, bevor wir ihn entsorgen müssen. Am besten ist, dass Müll erst gar nicht entsteht. Und wenn, dann reduzieren“, riet sie. Ihr Vorgesetzter, Armin Kehrer, der technische Geschäftsführer des ZAW, hatte zu Beginn des Vormittags die Begrüßung vorgenommen.
Nutzen und Zugang zu Ressourcen sind ungerecht verteilt, nicht alle Menschen leben in einer Konsumgesellschaft oder auch: 80 Prozent der Dinge, die gekauft wurden, landen nach sechs Monaten schon auf dem Müll. Das und viel mehr nachdenklich Stimmendes erfuhren die Schüler. „Wir verhalten uns so, als würde immer alles verfügbar sein. Wir nehmen zu viel und das zu schnell und geben der Natur keine Chance“, hörte man im Film.
„Krass“ fanden es einige Jugendliche, „dass so viel verbraucht wird“ und „schlimm“. Gerade sie nutzen modernste Informationstechnik und tauschen schnell die „alten“ durch neue Geräte aus. Sämtliche Ressourcen in einem Handy seien nicht nachwachsend, erklärte noch Björn Wiele den Schülern, von denen sich die meisten gemeldet hatten auf die Frage: „Wer von euch hat in den letzten zwei Jahren ein neues Handy gekauft? Und bei wem hat das alte noch funktioniert?“
„Wir reden hier über etwas, was für euer Leben Bedeutung haben wird“, mahnte der Moderator. Nicht nachwachsende Ressourcen wie Erdöl zum Beispiel werde in 50 Jahren vollständig aufgebraucht sein, Kupfer bereits in 31 Jahren. „Also nicht irgendwann in tausend Jahren, sondern in eurer Lebenszeit!“
Die Klassen 2a und 2b hatten sich im Sachunterricht lange mit den menschlichen Sinnen beschäftigt und dazu an vielen Stationen im Unterricht gearbeitet. Als Abschluss dieser Einheit ging es am 28. Juni mit dem Bus nach Gelnhausen ins dortige Museum, um das menschliche Ohr durch ein vielfach vergrößertes Modell, von innen kennenzulernen. So krabbelten die Schülerinnen und Schüler durch den Gehörgang ins Mittelohr und erfuhren viel Wissenswertes über das Trommelfell, Hammer und Steigbügel. Im zweiten Teil des Besuches wurde mit jeder Klasse ein Hörspiel aufgenommen und nun warten die 2a und b gespannt auf die Tonaufnahmen. Nach einer Rückfahrt mit einigen Staustellen kamen alle munter und mit vielen, neuen Informationen wieder in Groß Umstadt an und freuten sich darüber, keine Hausaufgaben gestellt zu bekommen.
Sommer, Sonne, Ferienzeit.…. mit diesem Kanon sangen sich die Grundschulkinder förmlich in die Ferien. Beim traditionellen Abschlusssingen versammelten sich alle Mitglieder der Grundstufengemeinde noch einmal in der Eingangshalle der ERS und musizierten zusammen. Dabei wurden besonders fleißige Chorteilnehmer für ihre mehrjährige Mitgliedschaft im Chor geehrt. Auch die sportlichsten Schülerinnen und Schüler der diesjährigen Bundesjugendspiele wurden mit Urkunden und Medaillen bedacht und die sportlichste Klasse, die Schülerinnen und Schüler der 1b, nahm untergroßem Jubel den Wanderpokal entgegen. Dann hieß es Abschied nehmen von Frau Gerlach und Frau Schäfer, die nach den Sommerferien nicht mehr mit am Start sein werden. Nachdem das letzte Lied „Holiday“ verklungen war, bekamen alle ihre Zeugnisse und starteten in die Sommerferien.
Die Schülerrinnen und Schüler der 8. Hauptschulklasse und der 9. Förderschulklasse der Ernst-Reuter-Schule Groß-Umstadt mit ihren Lehrern Frau Nicole von der Heyden (8H) und Herrn Ulrich Freund (FH3), sowie Frau Dagmar Waldkirch (Organisation der Praxistage) bedanken sich bei den Betrieben.
(wk) Bereits seit November 2000 tauschen Schülerinnen und Schüler der achten Klassen der Haupt- und der neunten Klassen der Förderschule an einem Tag in der Woche den Lernort Schule mit dem Praxisbereich der Arbeitswelt. Sie nutzen dabei das Angebot der teilnehmenden Groß-Umstädter Betriebe für einen ersten Einblick in ein außerschulisches System. Für dieses Entgegenkommen bedanken sich die Schule und die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule ganz herzlich!
Das Projekt Praxistage wurde von der damaligen Konrektorin Carmen Lotzkat zusammen mit dem Lehrer Udo Pfeifer entwickelt und an der Ernst-Reuter-Schule eingeführt. Zunächst wechselten die Schülerinnen und Schüler alle vier Wochen den Betrieb. Dies erforderte ein hohes Maß an Flexibilität, Organisationsvermögen und sehr gute Kooperationsbereitschaft der beteiligten Firmen. Nach dem Ausscheiden von Frau Lotzkat übernahm die Rektorin Frau Dagmar Waldkirch die Organisation und Durchführung. Sie veränderte in Absprache und auf Wunsch der Betriebe das Projekt ab 2007, da der monatliche Wechsel der Betriebe sowohl für die Schule als auch für die Betriebe nicht mehr zu organisieren war.
Das neu entwickelte Modell beinhaltete jetzt drei sechs bis neunwöchige Praxistage in einem Betrieb. Dadurch lernten sich Betrieb und Schüler besser kennen. Die Blöcke lagen jeweils vor den Weihnachts‑, den Oster- und den Sommerferien. Nach jedem Block fand in der Klasse eine Aufarbeitung der Praxistage statt.
Die Jugendlichen der 8. Hauptschulklassen und der 9. Klassen der Förderschule sollen sich durch praktische Erfahrungen in der Arbeitswelt auf die Suche nach einem Ausbildungsplatz realistisch vorbereiten. In den vergangenen Jahren haben die Praxistage schon bei so mancher Entscheidung geholfen, denn oft machen sich Schülerinnen und Schüler ganz falsche Vorstellungen von einem Berufsbild. Mit den Praxistagen haben sie innerhalb kurzer Zeit, an einem Tag, in der Woche, dienstags, die Möglichkeit, sich ein Bild von verschiedenen Berufen, Betrieben und der Zusammenarbeit mit Arbeitskollegen zu machen. Sie erleben, wie es sich anfühlt zu arbeiten und bekommen Antwort auf die Frage „Bin ich den Anforderungen gewachsen?“
Durch die Umgestaltung der Ernst-Reuter-Schule in eine Integrierte Gesamtschule können die Praxistage in der bisherigen Form nicht mehr durchgeführt werden, weil die Jahrgänge zu groß und zu unterschiedlich sind. Darüber hinaus sind die Betriebe stark durch unterschiedliche Praktika belastet, die inzwischen von allen Schulformen gefordert werden. Nach Rücksprache mit einigen teilnehmenden Betrieben wurde der Wunsch nach einem zweiwöchigen Praktikum aufgegriffen. Die Erfahrungen, die während der Praxistage gewonnen wurden, sind in das neue Berufsorientierungskonzept der Ernst-Reuter-Schule eingeflossen. So wird in diesem neuen Konzept für den Jahrgang acht ein zweiwöchiges Blockpraktikum vor den Osterferien durchgeführt. Ein zweites Blockpraktikum findet in der neunten Klasse vor oder nach den Herbstferien statt.
Ohne das uneingeschränkte Entgegenkommen von etwa 50 Groß-Umstädter Firmen wäre die Durchführung des „Projekts Praxistage“ nicht möglich gewesen. Die Schule bedankt sich bei den verständnisvollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Betrieben für deren Geduld und die gute Zusammenarbeit über 17 Jahre und hofft, dass die Türen für das Blockpraktikum oder andere berufsorientierende Maßnahmen der Ernst-Reuter-Schüler weiterhin offenstehen.
Der über das ganze Schuljahr durchgehende Praxistag (donnerstags) der Förderschule wird in dieser Form ein letztes Mal im Schuljahr 2017/18 durchgeführt.
Falls Sie Interesse daran haben, Schülerinnen und Schülern ein Praktikum in ihrem Betrieb zu ermöglichen, melden Sie sich bitte bei Rektorin Dagmar Waldkirch (d.waldkirch@schulen.ladadi.de ) oder telefonisch (06078÷93680).
Die erfolgreichen BIG-Challenge-Teilnehmer (v. l.) Tom Emmerich (Kl. 7c), Jenny Großmann (Kl. 6c), Lenja Kieser (Kl. 9bR), Chris Heilmann (Kl. 5c) und Daniela Pauwels (8aR) zusammen mit BIG Challenge-Organisator Lehrer Karsten Reeg.
Wie seit knapp 6 Wochen auf der Homepage der Ernst-Reuter-Schule zu lesen, nahmen dieses Jahr fast 200 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 9 am international renommierten Englischwettbewerb „The BIG Challenge“ teil. 2017 nahmen europaweit über 636.000 Schülerinnen und Schüler aus 10 europäischen Nationen teil, deren Antwortbögen nun ausgewertet und die Siegerlisten jetzt veröffentlich wurden. Die Ernst-Reuter-Schule ist stolz, den Schülerinnen und Schülern Chris Heilmann (Jahrgang 5), Jenny Großmann (Jahrgang 6), Tom Emmerich (Jahrgang 7), Daniela Pauwels (Jahrgang 8) und Lenja Kieser (Jahrgang 9) aufgrund ihrer bemerkenswerten Leistungen im Vergleich zu ihren Mitschülerinnen und Mitschülern auf schulischer, regionaler und nationaler Ebene ihre verdienten Preise überreichen zu dürfen. Besonders hervorzuheben ist die Leistung der Sechstklässlerin Jenny Großmann, die einen herausragenden 17. Platz von 5344 Teilnehmern ihrer Alterskategorie in Hessen erreicht hat. Neben den Glückwünschen der Schulleitung – vertreten durch Herrn Hartmann – und des Organisators der BIG Challenge an der ERS, Herrn Reeg, bekamen die Sieger nicht nur Urkunden und Medaillen, sondern auch Büchergutscheine, portable Bluetooth-Lautsprecher und weitere kleine Sachpreise überreicht. Die Ernst-Reuter-Schule ist stolz auf die tollen Leistungen, die ihre Schülerinnen und Schüler bei ihrer zweiten Teilnahme an diesem international angesehenen Wettbewerb erneut erreicht haben und ist sich sicher, dass aufgrund der guten Arbeit an der Ernst-Reuter-Schule auch in den kommenden Jahren bemerkenswerte Leistungen gefeiert werden dürfen.
In der letzten Schulwoche vor ihren ersten „richtigen“ Sommerferien durften sich die Erstklässler über eine besondere sportliche Aktivität freuen. Der Hessische Fußballverband schickte das Bambini-Mobil in die Turnhalle und die Kinder hatten viel Spaß an Spielen, Geräteaufbauten, Geschicklichkeitsübungen und natürlich am Kicken.
Eine Woche lang waren die „Weltfairänderer“ zu Gast in der Ernst-Reuter-Schule. Im Gepäck hatten sie Workshops für Kinder und Jugendliche zum Thema Nachhaltigkeit, Ökologie, Bewahrung der Schöpfung. Welche Folgen hat mein Konsum für Menschen in anderen Ländern? Was hat ein Apfel aus regionalem Anbau mit Klimaschutz zu tun? Wie groß ist mein ökologischer Fußabdruck? Diese und andere Fragen wurden aufgegriffen und auf aktive, kreative und erlebnisorientierte Weise angegangen. Ziel des Projekts, das der BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) und das Bischöfliche Jugendamt Mainz seit 2010 organisieren, ist es, Schülerinnen und Schülern spielerisch zu vermitteln, wie sie selbst Umwelt und natürliche Ressourcen schützen können.
Aufgegriffen hat das Projekt für die Ernst-Reuter-Schule Schulsozialarbeiterin Katharina Lindner. Sie war die ganze Woche über sowie in den Tagen zuvor fester Bestandteil des Weltfairänderer-Organisationsteams.
An den Vormittagen richtete sich das Programm an alle Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule, das Nachmittags- und Abendprogramm war für jede und jeden Interessierten offen. So konnten beispielsweise im Rahmen von mehreren Unterrichtseinheiten Kinder ihre Vorhaben zum „Weltfairändern“ auf eine Postkarte schreiben und mit Luftballons aufsteigen lassen. In Diskussionsrunden wurden zuvor die Vorhaben diskutiert.
„Weltfairänderer“-Vorhaben steigen in die Luft.
Im Zusammenhang mit dem Weltfairänderer-Projekt hatte sich die Schulgemeinde der ERS eine Schulwette ausgedacht. Alle Klassenlehrkräfte wetteten, dass es die Kinder ihrer Klassen nicht schaffen, 500 (Plastik-)Deckel von PET-Flaschen pro Klasse einzusammeln um damit einen (sehr) guten Zweck zu unterstützen.
Sollten es die Schülerinnen und Schüler dennoch schaffen, muss jede Lehrkraft ihrer Klasse mindestens einen Kuchen backen.
Schulleiter Matthias Hürten und Schulsozialarbeiterin Katharina Lindnder begrüßen alle Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule zur Schlussveranstaltung der Weltfairändererwoche.
Zur Schlussveranstaltung der Weltfairändererwoche trafen sich schließlich alle Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule noch einmal auf dem großen Pausenhof und brachten ihre gesammelten Plastikdeckel in Säcken und Körbe mit. Eine unglaubliche Zahl von 35.589 Plastikdeckel kam dadurch zustande und wird es über die Bill & Melinda Gates-Stiftung möglich machen, 211 Polioimpfungen für Kinder in Entwicklungsländern zu realisieren.
Da die Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule so fleißig gesammelt hatten, mussten die Lehrkräfte einsehen, dass sie ihre Wette verloren hatten. Gerne übernahmen sie jedoch ihre Wettschuld und backten fleißig für ihre Klassen Kuchen.
Ein Wahnsinnsergebnis ergab die Plastikdeckel-Wette. 35.589 Deckel wurden von den Schülerinnen und Schülern gesammelt und auf dem Pausenhof zusammengetragen.
In der Zeit vom 30.05. bis 02.06.2017 haben die Klassen 3a und 3b eine gemeinsame Klassenfahrt zum Hohenloher Hof nach Michelstadt-Rehbach unternommen. Dort angekommen hieß es Zimmer einteilen und Betten beziehen. Danach gab es ein leckeres Mittagessen. Im Anschluss daran wurde der Hof mit allen Bewohnern (Esel, Hühner, Ziegen, Schweine, Pferde, Hasen und Meerschweinchen) erkundet. Auch die große Spielscheune mit Trampolinen, Holzkutschen und ‑pferden, Schaukeln und Fahrzeugen fand großen Anklang.
Am nächsten Tag wurden Pferde, Ziegen und Esel gestriegelt und gefüttert, eine Rallye durch den Hof gemacht, Speedbike gefahren und am Abend die Disco besucht.
Am Donnerstag trafen sich alle zum gemeinsamen Singen auf der Wiese, dann ging es zum Ponyreiten und am Abend wurde Stockbrot gemacht.
Am 18.05. und 19.05.2017 haben sich die Klassen 3 und 4 gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Richen mit dem Thema Brandschutz beschäftigt. Nach einem theoretischen Teil in der Schule durften dann alle Kinder mit dem Feuerwehrauto zur Feuerwache fahren um dort vor Ort einen brennenden Computer zu löschen, mit dem Wasserschlauch gezielt zu treffen und sich in einem „verrauchten Raum“ zu orientieren. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht und wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Helfern von der Jugendfeuerwehr Richen für ihren tollen Einsatz.