Alle Beiträge von Volker Hartmann

Jahrgungsstufe 6 zu Besuch im Klärwerk Groß-Umstadt/Richen

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 6. Jahr­gangs­stu­fe zu Besuch im Klär­werk Groß-Umstadt/Richen (auf dem Bild Klas­se 6b)

Die Jahr­gangs­stu­fe 6 der Ernst-Reuter-Schule hat sich in der GL-Unterrichtsreihe Müll und (Ab-)Wasser auch mit dem The­men­feld „Klär­an­la­ge“ beschäf­tigt. Hier­zu sind alle vier sechs­ten Klas­sen an unter­schied­li­chen Tagen in der letz­ten Schul­wo­che vor den Som­mer­fe­ri­en zur Klär­an­la­ge in Groß-Umstadt/Richen gewan­dert. Fach­kun­dig und sehr kind­ge­recht haben die dor­ti­gen Mit­ar­bei­ter den Kin­dern den Ablauf der Abwas­ser­rei­ni­gung bzw. die Funk­tio­nen aller Vor­gän­ge im Klär­werk erklärt. Vie­le Kin­der zeig­ten sich erstaunt über die umfang­rei­chen Vor­gän­ge im Klär­werk und waren froh, nun Infor­ma­tio­nen direkt hier­zu – in einem ech­ten Klär­werk – erhal­ten zu haben.

Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen / Bildungskampagne „RedUse“ zu Gast an der Ernst-Reuter-Schule

Björn Wie­le vom Ham­bur­ger Ver­ein Mul­ti­vi­si­on such­te das Gespräch mit Jugend­li­chen der Ernst-Reuter-Schule, die sich anhand des mit­ge­brach­ten Films und vie­ler wei­te­re Infor­ma­tio­nen mit Nach­hal­tig­keit und dem scho­nen­den Umgang mit Res­sour­cen aus­ein­an­der­setz­ten. (Bild: Doro­thee Dorschel)

(dor) Um den Umgang mit den Res­sour­cen der Erde, ob nach­wach­send oder nicht nach­wach­send, und um die Pro­ble­me der Konsum- und Weg­werf­ge­sell­schaft ging es in einem Film- und Infor­ma­ti­ons­vor­mit­tag an der Ernst-Reuter-Schule. Fra­gen des eige­nen und des glo­ba­len Kon­sums wur­den auf­ge­grif­fen und drei wesent­li­che Ansät­ze, die anfal­len­den Abfall­men­gen zu redu­zie­ren: „reu­se“ – wie­der­ver­wen­den und nicht ein­fach weg­wer­fen, „redu­ce“ – weni­ger ver­wen­den und „recy­cle“ – zurück in den Kreislauf.

Der Roh­stoff­ver­brauch in Deutsch­land und welt­weit nimmt wei­ter zu. Fast sämt­li­che Vor­kom­men natür­li­cher Res­sour­cen dro­hen zu erschöp­fen. Um den künf­ti­gen Gene­ra­tio­nen die mate­ri­el­len und öko­lo­gi­schen Grund­la­gen zu erhal­ten, ist ein nach­hal­ti­ger Umgang mit unse­ren Res­sour­cen unum­gäng­lich. Doch wie sieht Nach­hal­tig­keit bei nach­wach­sen­den und nicht nach­wach­sen­den Roh­stof­fen aus? Wel­che Maß­nah­men ste­hen Län­dern, aber auch jedem Ein­zel­nen, dabei zur Verfügung?

Auf der Grund­la­ge die­ser und vie­ler wei­te­rer Fra­gen tourt die Bil­dungs­kam­pa­gne „RedU­se“ durch Deutsch­lands wei­ter­füh­ren­de Schu­len. Dabei mach­te die UNESCO-Multivisionsschau in der ver­gan­ge­nen Woche auch Sta­ti­on an der Ernst-Reuter-Schule (ERS). Die­se hat­te den Besuch initi­iert, wie Rek­tor Vol­ker Hart­mann erläu­ter­te, und auch gleich das Max-Planck-Gymnasium zur Teil­nah­me ein­ge­la­den. Bereits im Unter­richt sei die The­ma­tik ange­ris­sen wor­den, im Vor­feld war zudem eine Aus­stel­lung an der ERS zu sehen gewesen.

450 Schü­ler von Klas­se fünf bis zehn erleb­ten nun die­se „Mul­ti­vi­si­on“ des gleich­na­mi­gen Ver­eins mit Sitz in Ham­burg, der sich zum Ziel gesetzt hat, Jugend­li­che direkt und unter­halt­sam dar­über zu infor­mie­ren, wie Nach­hal­tig­keit geht und wel­che Wich­tig­keit sie für ihr Leben hat. „Wir wol­len einer­seits ein Bewusst­sein für die Pro­ble­ma­tik schaf­fen“, erläu­ter­te am Ran­de Mode­ra­tor Björn Wie­le. Zum ande­ren sol­le ein Ver­ständ­nis für das eige­ne Ver­hal­ten geweckt wer­den und Hand­lungs­per­spek­ti­ven auf­ge­zeigt. „Jeder kann etwas bewir­ken“ lau­te­te eine Bot­schaft. Mit den Siebt- und Acht­kläss­lern stand der Poli­to­lo­ge aller­dings vor der schwie­rigs­ten Grup­pe. „In die­sem Alter sind die Jugend­li­chen nicht gera­de gut zu errei­chen.“ Je älter die Schü­ler, des­to weni­ger kom­me zurück, zei­ge sei­ne Erfah­rung bei sol­chen Ver­an­stal­tun­gen. „Auch wenn das jetzt nur ange­ris­sen wer­den konn­te, mei­ne Bit­te lau­tet, dass ihr euch wei­ter mit dem The­ma beschäf­tigt“, soll­te er am Ende appellieren.

Mit dabei war auch der ZAW, des­sen Ver­tre­te­rin Chris­ti­ne Funck sich vor­stell­te: „Wir orga­ni­sie­ren hier die Müll­ab­fuhr.“ Der Zweck­ver­band Abfall- und Wert­stoff­ein­samm­lung des Krei­ses Darmstadt-Dieburg unter­stüt­ze die­se Kam­pa­gne, weil „auch wir Abfall ver­mei­den wol­len, bevor wir ihn ent­sor­gen müs­sen. Am bes­ten ist, dass Müll erst gar nicht ent­steht. Und wenn, dann redu­zie­ren“, riet sie. Ihr Vor­ge­setz­ter, Armin Keh­rer, der tech­ni­sche Geschäfts­füh­rer des ZAW, hat­te zu Beginn des Vor­mit­tags die Begrü­ßung vorgenommen.

Nut­zen und Zugang zu Res­sour­cen sind unge­recht ver­teilt, nicht alle Men­schen leben in einer Kon­sum­ge­sell­schaft oder auch: 80 Pro­zent der Din­ge, die gekauft wur­den, lan­den nach sechs Mona­ten schon auf dem Müll. Das und viel mehr nach­denk­lich Stim­men­des erfuh­ren die Schü­ler. „Wir ver­hal­ten uns so, als wür­de immer alles ver­füg­bar sein. Wir neh­men zu viel und das zu schnell und geben der Natur kei­ne Chan­ce“, hör­te man im Film.

Krass“ fan­den es eini­ge Jugend­li­che, „dass so viel ver­braucht wird“ und „schlimm“. Gera­de sie nut­zen moderns­te Infor­ma­ti­ons­tech­nik und tau­schen schnell die „alten“ durch neue Gerä­te aus. Sämt­li­che Res­sour­cen in einem Han­dy sei­en nicht nach­wach­send, erklär­te noch Björn Wie­le den Schü­lern, von denen sich die meis­ten gemel­det hat­ten auf die Fra­ge: „Wer von euch hat in den letz­ten zwei Jah­ren ein neu­es Han­dy gekauft? Und bei wem hat das alte noch funktioniert?“

Wir reden hier über etwas, was für euer Leben Bedeu­tung haben wird“, mahn­te der Mode­ra­tor. Nicht nach­wach­sen­de Res­sour­cen wie Erd­öl zum Bei­spiel wer­de in 50 Jah­ren voll­stän­dig auf­ge­braucht sein, Kup­fer bereits in 31 Jah­ren. „Also nicht irgend­wann in tau­send Jah­ren, son­dern in eurer Lebenszeit!“

Text und Bild: Doro­thee Dorschel

Fahrt nach Gelnhausen zum begehbaren Ohr

Die Klas­sen 2a und 2b hat­ten sich im Sach­un­ter­richt lan­ge mit den mensch­li­chen Sin­nen beschäf­tigt und dazu an vie­len Sta­tio­nen im Unter­richt gear­bei­tet. Als Abschluss die­ser Ein­heit ging es am 28. Juni mit dem Bus nach Geln­hau­sen ins dor­ti­ge Muse­um, um das mensch­li­che Ohr durch ein viel­fach ver­grö­ßer­tes Modell, von innen ken­nen­zu­ler­nen. So krab­bel­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler durch den Gehör­gang ins Mit­tel­ohr und erfuh­ren viel Wis­sens­wer­tes über das Trom­mel­fell, Ham­mer und Steig­bü­gel. Im zwei­ten Teil des Besu­ches wur­de mit jeder Klas­se ein Hör­spiel auf­ge­nom­men und nun war­ten die 2a und b gespannt auf die Ton­auf­nah­men. Nach einer Rück­fahrt mit eini­gen Stau­stel­len kamen alle mun­ter und mit vie­len, neu­en Infor­ma­tio­nen wie­der in Groß Umstadt an und freu­ten sich dar­über, kei­ne Haus­auf­ga­ben gestellt zu bekommen.

Abschlussingen – Ferienbeginn

Som­mer, Son­ne, Feri­en­zeit.…. mit die­sem Kanon san­gen sich die Grund­schul­kin­der förm­lich in die Feri­en. Beim tra­di­tio­nel­len Abschluss­sin­gen ver­sam­mel­ten sich alle Mit­glie­der der Grund­stu­fen­ge­mein­de noch ein­mal in der Ein­gangs­hal­le der ERS und musi­zier­ten zusam­men. Dabei wur­den beson­ders flei­ßi­ge Chor­teil­neh­mer für ihre mehr­jäh­ri­ge Mit­glied­schaft im Chor geehrt. Auch die sport­lichs­ten Schü­le­rin­nen und Schü­ler der dies­jäh­ri­gen Bun­des­ju­gend­spie­le wur­den mit Urkun­den und Medail­len bedacht und die sport­lichs­te Klas­se, die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 1b, nahm unter­gro­ßem Jubel den Wan­der­po­kal ent­ge­gen. Dann hieß es Abschied neh­men von Frau Ger­lach und Frau Schä­fer, die nach den Som­mer­fe­ri­en nicht mehr mit am Start sein wer­den. Nach­dem das letz­te Lied „Holi­day“ ver­klun­gen war, beka­men alle ihre Zeug­nis­se und star­te­ten in die Sommerferien.

Praxistage 2016/2017 – Das „Projekt Praxistag“ der Ernst-Reuter Schule endet. Schüler bedanken sich bei den teilnehmenden Firmen.

Die Schü­ler­rin­nen und Schü­ler der 8. Haupt­schul­klas­se und der 9. För­der­schul­klas­se der Ernst-Reuter-Schule Groß-Umstadt mit ihren Leh­rern Frau Nico­le von der Heyden (8H) und Herrn Ulrich Freund (FH3), sowie Frau Dag­mar Wald­kirch (Orga­ni­sa­ti­on der Pra­xis­ta­ge) bedan­ken sich bei den Betrieben.

(wk) Bereits seit Novem­ber 2000 tau­schen Schü­le­rin­nen und Schü­ler der ach­ten Klas­sen der Haupt- und der neun­ten Klas­sen der För­der­schu­le an einem Tag in der Woche den Lern­ort Schu­le mit dem Pra­xis­be­reich der Arbeits­welt. Sie nut­zen dabei das Ange­bot der teil­neh­men­den Groß-Umstädter Betrie­be für einen ers­ten Ein­blick in ein außer­schu­li­sches Sys­tem. Für die­ses Ent­ge­gen­kom­men bedan­ken sich die Schu­le und die teil­neh­men­den Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Ernst-Reuter-Schule ganz herzlich!

Das Pro­jekt Pra­xis­ta­ge wur­de von der dama­li­gen Kon­rek­to­rin Car­men Lotz­kat zusam­men mit dem Leh­rer Udo Pfei­fer ent­wi­ckelt und an der Ernst-Reuter-Schule ein­ge­führt. Zunächst wech­sel­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler alle vier Wochen den Betrieb. Dies erfor­der­te ein hohes Maß an Fle­xi­bi­li­tät, Orga­ni­sa­ti­ons­ver­mö­gen und sehr gute Koope­ra­ti­ons­be­reit­schaft der betei­lig­ten Fir­men. Nach dem Aus­schei­den von Frau Lotz­kat über­nahm die Rek­to­rin Frau Dag­mar Wald­kirch die Orga­ni­sa­ti­on und Durch­füh­rung. Sie ver­än­der­te in Abspra­che und auf Wunsch der Betrie­be das Pro­jekt ab 2007, da der monat­li­che Wech­sel der Betrie­be sowohl für die Schu­le als auch für die Betrie­be nicht mehr zu orga­ni­sie­ren war.

Das neu ent­wi­ckel­te Modell beinhal­te­te jetzt drei sechs bis neun­wö­chi­ge Pra­xis­ta­ge in einem Betrieb. Dadurch lern­ten sich Betrieb und Schü­ler bes­ser ken­nen. Die Blö­cke lagen jeweils vor den Weihnachts‑, den Oster- und den Som­mer­fe­ri­en. Nach jedem Block fand in der Klas­se eine Auf­ar­bei­tung der Pra­xis­ta­ge statt.

Die Jugend­li­chen der 8. Haupt­schul­klas­sen und der 9. Klas­sen der För­der­schu­le sol­len sich durch prak­ti­sche Erfah­run­gen in der Arbeits­welt auf die Suche nach einem Aus­bil­dungs­platz rea­lis­tisch vor­be­rei­ten. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren haben die Pra­xis­ta­ge schon bei so man­cher Ent­schei­dung gehol­fen, denn oft machen sich Schü­le­rin­nen und Schü­ler ganz fal­sche Vor­stel­lun­gen von einem Berufs­bild. Mit den Pra­xis­ta­gen haben sie inner­halb kur­zer Zeit, an einem Tag, in der Woche, diens­tags, die Mög­lich­keit, sich ein Bild von ver­schie­de­nen Beru­fen, Betrie­ben und der Zusam­men­ar­beit mit Arbeits­kol­le­gen zu machen. Sie erle­ben, wie es sich anfühlt zu arbei­ten und bekom­men Ant­wort auf die Fra­ge „Bin ich den Anfor­de­run­gen gewachsen?“

Durch die Umge­stal­tung der Ernst-Reuter-Schule in eine Inte­grier­te Gesamt­schu­le kön­nen die Pra­xis­ta­ge in der bis­he­ri­gen Form nicht mehr durch­ge­führt wer­den, weil die Jahr­gän­ge zu groß und zu unter­schied­lich sind. Dar­über hin­aus sind die Betrie­be stark durch unter­schied­li­che Prak­ti­ka belas­tet, die inzwi­schen von allen Schul­for­men gefor­dert wer­den. Nach Rück­spra­che mit eini­gen teil­neh­men­den Betrie­ben wur­de der Wunsch nach einem zwei­wö­chi­gen Prak­ti­kum auf­ge­grif­fen. Die Erfah­run­gen, die wäh­rend der Pra­xis­ta­ge gewon­nen wur­den, sind in das neue Berufs­ori­en­tie­rungs­kon­zept der Ernst-Reuter-Schule ein­ge­flos­sen. So wird in die­sem neu­en Kon­zept für den Jahr­gang acht ein zwei­wö­chi­ges Block­prak­ti­kum vor den Oster­fe­ri­en durch­ge­führt. Ein zwei­tes Block­prak­ti­kum fin­det in der neun­ten Klas­se vor oder nach den Herbst­fe­ri­en statt.

Ohne das unein­ge­schränk­te Ent­ge­gen­kom­men von etwa 50 Groß-Umstädter Fir­men wäre die Durch­füh­rung des „Pro­jekts Pra­xis­ta­ge“ nicht mög­lich gewe­sen. Die Schu­le bedankt sich bei den ver­ständ­nis­vol­len Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern in den Betrie­ben für deren Geduld und die gute Zusam­men­ar­beit über 17 Jah­re und hofft, dass die Türen für das Block­prak­ti­kum oder ande­re berufs­ori­en­tie­ren­de Maß­nah­men der Ernst-Reuter-Schüler wei­ter­hin offenstehen.

Der über das gan­ze Schul­jahr durch­ge­hen­de Pra­xis­tag (don­ners­tags) der För­der­schu­le wird in die­ser Form ein letz­tes Mal im Schul­jahr 2017/18 durchgeführt.

Falls Sie Inter­es­se dar­an haben, Schü­le­rin­nen und Schü­lern ein Prak­ti­kum in ihrem Betrieb zu ermög­li­chen, mel­den Sie sich bit­te bei Rek­to­rin Dag­mar Wald­kirch (d.waldkirch@schulen.ladadi.de ) oder tele­fo­nisch (06078÷93680).

Ernst-Reuter-Schule ehrt Sieger der BIG Challenge – Jenny Großmann zählt zu den 20 besten Teilnehmern in Hessen

Die erfolg­rei­chen BIG-Challenge-Teilnehmer (v. l.) Tom Emme­rich (Kl. 7c), Jen­ny Groß­mann (Kl. 6c), Len­ja Kie­ser (Kl. 9bR), Chris Heil­mann (Kl. 5c) und Danie­la Pau­wels (8aR) zusam­men mit BIG Challenge-Organisator Leh­rer Kars­ten Reeg.

Wie seit knapp 6 Wochen auf der Home­page der Ernst-Reuter-Schule zu lesen, nah­men die­ses Jahr fast 200 Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Jahr­gän­ge 5 bis 9 am inter­na­tio­nal renom­mier­ten Eng­lisch­wett­be­werb „The BIG Chall­enge“ teil.
2017 nah­men euro­pa­weit über 636.000 Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus 10 euro­päi­schen Natio­nen teil, deren Ant­wort­bö­gen nun aus­ge­wer­tet und die Sie­ger­lis­ten jetzt ver­öf­fent­lich wurden.
Die Ernst-Reuter-Schule ist stolz, den Schü­le­rin­nen und Schü­lern Chris Heil­mann (Jahr­gang 5), Jen­ny Groß­mann (Jahr­gang 6), Tom Emme­rich (Jahr­gang 7), Danie­la Pau­wels (Jahr­gang 8) und Len­ja Kie­ser (Jahr­gang 9) auf­grund ihrer bemer­kens­wer­ten Leis­tun­gen im Ver­gleich zu ihren Mit­schü­le­rin­nen und Mit­schü­lern auf schu­li­scher, regio­na­ler und natio­na­ler Ebe­ne ihre ver­dien­ten Prei­se über­rei­chen zu dür­fen. Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist die Leis­tung der Sechst­kläss­le­rin Jen­ny Groß­mann, die einen her­aus­ra­gen­den 17. Platz von 5344 Teil­neh­mern ihrer Alters­ka­te­go­rie in Hes­sen erreicht hat.
Neben den Glück­wün­schen der Schul­lei­tung – ver­tre­ten durch Herrn Hart­mann – und des Orga­ni­sa­tors der BIG Chall­enge an der ERS, Herrn Reeg, beka­men die Sie­ger nicht nur Urkun­den und Medail­len, son­dern auch Bücher­gut­schei­ne, por­ta­ble Bluetooth-Lautsprecher und wei­te­re klei­ne Sach­prei­se überreicht.
Die Ernst-Reuter-Schule ist stolz auf die tol­len Leis­tun­gen, die ihre Schü­le­rin­nen und Schü­ler bei ihrer zwei­ten Teil­nah­me an die­sem inter­na­tio­nal ange­se­he­nen Wett­be­werb erneut erreicht haben und ist sich sicher, dass auf­grund der guten Arbeit an der Ernst-Reuter-Schule auch in den kom­men­den Jah­ren bemer­kens­wer­te Leis­tun­gen gefei­ert wer­den dürfen.

Einsatz des Bambini-Mobils im ersten Schuljahr

In der letz­ten Schul­wo­che vor ihren ers­ten „rich­ti­gen“ Som­mer­fe­ri­en durf­ten sich die Erst­kläss­ler über eine beson­de­re sport­li­che Akti­vi­tät freu­en. Der Hes­si­sche Fuß­ball­ver­band schick­te das Bambini-Mobil in die Turn­hal­le und die Kin­der hat­ten viel Spaß an Spie­len, Gerä­te­auf­bau­ten, Geschick­lich­keits­übun­gen und natür­lich am Kicken.

Weltfairändererwoche ein voller Erfolg – ERS ermöglicht 211 Polioimpfungen

Eine Woche lang waren die „Welt­fai­rän­de­rer“ zu Gast in der Ernst-Reuter-Schule. Im Gepäck hat­ten sie Work­shops für Kin­der und Jugend­li­che zum The­ma Nach­hal­tig­keit, Öko­lo­gie, Bewah­rung der Schöp­fung. Wel­che Fol­gen hat mein Kon­sum für Men­schen in an­de­ren Län­dern? Was hat ein Apfel aus re­gio­na­lem Anbau mit Kli­ma­schutz zu tun? Wie groß ist mein öko­lo­gi­scher Fuß­ab­druck? Die­se und an­de­re Fra­gen wur­den auf­ge­grif­fen und auf ak­ti­ve, krea­ti­ve und er­leb­nis­ori­en­tier­te Wei­se an­ge­gan­gen. Ziel des Pro­jekts, das der BDKJ (Bund der Deut­schen Katho­li­schen Jugend) und das Bischöf­li­che Jugend­amt Mainz seit 2010 or­ga­ni­sie­ren, ist es, Schü­le­rin­nen und Schü­lern spie­le­risch zu ver­mit­teln, wie sie selbst Umwelt und na­tür­li­che Res­sour­cen schüt­zen können.

Auf­ge­grif­fen hat das Pro­jekt für die Ernst-Reuter-Schule Schul­so­zi­al­ar­bei­te­rin Katha­ri­na Lind­ner. Sie war die gan­ze Woche über sowie in den Tagen zuvor fes­ter Bestand­teil des Weltfairänderer-Organisationsteams.

An den Vor­mit­ta­gen rich­tete sich das Pro­gramm an alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Ernst-Reuter-Schule, das Nachmittags- und Abend­pro­gramm war für je­de und je­den Inter­es­sier­ten of­fen. So konn­ten bei­spiels­wei­se im Rah­men von meh­re­ren Unter­richts­ein­hei­ten Kin­der ihre Vor­ha­ben zum „Welt­fai­rän­dern“ auf eine Post­kar­te schrei­ben und mit Luft­bal­lons auf­stei­gen las­sen. In Dis­kus­si­ons­run­den wur­den zuvor die Vor­ha­ben diskutiert.

„Weltfairänderer“-Vorhaben stei­gen in die Luft.

Im Zusam­men­hang mit dem Weltfairänderer-Projekt hat­te sich die Schul­ge­mein­de der ERS ei­ne Schul­wet­te aus­ge­dacht. Alle Klas­sen­lehr­kräf­te wet­teten, dass es die Kin­der ih­rer Klas­sen nicht schaf­fen, 500 (Plastik-)Deckel von PET-Flaschen pro Klas­se ein­zu­sam­meln um da­mit ei­nen (sehr) gu­ten Zweck zu unterstützen.

Mit den ge­sam­mel­ten Deckeln wird in Ver­bin­dung mit der Akti­on www.deckel-gegen-polio.de bzw. der Bill & Melin­da Gates-Stiftung da­zu bei­ge­tra­gen, Polio­imp­fun­gen in Ent­wick­lungs­län­dern zu ermöglichen.

Soll­ten es die Schü­le­rin­nen und Schü­ler den­noch schaf­fen, muss je­de Lehr­kraft ih­rer Klas­se min­des­tens ei­nen Kuchen backen.

Schul­lei­ter Mat­thi­as Hür­ten und Schul­so­zi­al­ar­bei­te­rin Katha­ri­na Lindn­der begrü­ßen alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Ernst-Reuter-Schule zur Schluss­ver­an­stal­tung der Weltfairändererwoche.

Zur Schluss­ver­an­stal­tung der Welt­fai­rän­de­rer­wo­che tra­fen sich schließ­lich alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Ernst-Reuter-Schule noch ein­mal auf dem gro­ßen Pau­sen­hof und brach­ten ihre gesam­mel­ten Plas­tik­de­ckel in Säcken und Kör­be mit. Eine unglaub­li­che Zahl von 35.589 Plas­tik­de­ckel kam dadurch zustan­de und wird es über die Bill & Melin­da Gates-Stiftung mög­lich machen, 211 Polio­imp­fun­gen für Kin­der in Ent­wick­lungs­län­dern zu realisieren.

Da die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Ernst-Reuter-Schule so flei­ßig gesam­melt hat­ten, muss­ten die Lehr­kräf­te ein­se­hen, dass sie ihre Wet­te ver­lo­ren hat­ten. Ger­ne über­nah­men sie jedoch ihre Wett­schuld und back­ten flei­ßig für ihre Klas­sen Kuchen.

Ein Wahn­sinns­er­geb­nis ergab die Plastikdeckel-Wette. 35.589 Deckel wur­den von den Schü­le­rin­nen und Schü­lern gesam­melt und auf dem Pau­sen­hof zusammengetragen.

Klassenfahrt der 3a und 3b auf den Hohenloher Hof

In der Zeit vom 30.05. bis 02.06.2017 haben die Klas­sen 3a und 3b eine gemein­sa­me Klas­sen­fahrt zum Hohen­lo­her Hof nach Michelstadt-Rehbach unter­nom­men. Dort ange­kom­men hieß es Zim­mer ein­tei­len und Bet­ten bezie­hen. Danach gab es ein lecke­res Mit­tag­essen. Im Anschluss dar­an wur­de der Hof mit allen Bewoh­nern (Esel, Hüh­ner, Zie­gen, Schwei­ne, Pfer­de, Hasen und Meer­schwein­chen) erkun­det. Auch die gro­ße Spiel­scheu­ne mit Tram­po­li­nen, Holz­kut­schen und ‑pfer­den, Schau­keln und Fahr­zeu­gen fand gro­ßen Anklang.

Am nächs­ten Tag wur­den Pfer­de, Zie­gen und Esel gestrie­gelt und gefüt­tert, eine Ral­lye durch den Hof gemacht, Speed­bike gefah­ren und am Abend die Dis­co besucht.

Am Don­ners­tag tra­fen sich alle zum gemein­sa­men Sin­gen auf der Wie­se, dann ging es zum Pony­rei­ten und am Abend wur­de Stock­brot gemacht.

Ausflug der 3. und 4. Klassen zur Feuerwehr

Am 18.05. und 19.05.2017 haben sich die Klas­sen 3 und 4 gemein­sam mit der Jugend­feu­er­wehr Richen mit dem The­ma Brand­schutz beschäf­tigt. Nach einem theo­re­ti­schen Teil in der Schu­le durf­ten dann alle Kin­der mit dem Feu­er­wehr­au­to zur Feu­er­wa­che fah­ren um dort vor Ort einen bren­nen­den Com­pu­ter zu löschen, mit dem Was­ser­schlauch gezielt zu tref­fen und sich in einem „ver­rauch­ten Raum“ zu ori­en­tie­ren. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht und wir bedan­ken uns ganz herz­lich bei allen Hel­fern von der Jugend­feu­er­wehr Richen für ihren tol­len Einsatz.