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Praxistage 2014/2015 – ein Modul der Berufsorientierung an der Ernst-Reuter Schule erfolgreich beendet

Die Schülerrinnen und Schüler der 8. Hauptschulklasse und der 9. Förderschulklasse mit ihren Lehrkräften Herrn Friedbert Metz und Frau Miriam Schreiber bedanken sich für den erfolgreichen Ablauf der Praxistage 2014/2015.
Die Schü­ler­rin­nen und Schü­ler der 8. Haupt­schul­klas­se und der 9. För­der­schul­klas­se mit ihren Lehr­kräf­ten Herrn Fried­bert Metz und Frau Miri­am Schrei­ber bedan­ken sich für den erfolg­rei­chen Ablauf der Pra­xis­ta­ge 2014/2015.

In den Mona­ten ab Sep­tem­ber 2014 bis zum Som­mer 2015 besuch­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Ernst-Reuter-Schule immer diens­tags einen Betrieb in Groß-Umstadt.

Die Jugend­li­chen der 8. Haupt­schul­klas­sen und der 9. Klas­se der För­der­schu­le wol­len sich durch prak­ti­sche Erfah­run­gen in der Arbeits­welt auf die Suche nach einem Aus­bil­dungs­platz rea­lis­tisch vor­be­rei­ten. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren haben die Pra­xis­ta­ge schon bei so man­cher Ent­schei­dung gehol­fen, denn oft machen sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ganz fal­sche Vor­stel­lun­gen von einem Berufs­bild. Mit den Pra­xis­ta­gen haben sie inner­halb kur­zer Zeit, an einem bestimm­ten Tag in der Woche, die Mög­lich­keit, sich ein Bild von ver­schie­de­nen Beru­fen, Betrie­ben und der Zusam­men­ar­beit mit den Arbeits­kol­le­gen zu machen. Sie erle­ben, wie es sich anfühlt zu arbei­ten und bekom­men Ant­wort auf die Fra­ge „Bin ich bestimm­ten Anfor­de­run­gen gewachsen?“.

Nach dem jewei­li­gen Pra­xis­teil wer­den die gewon­ne­nen Erfah­run­gen in der Schu­le aus­ge­wer­tet. Über das Jahr ver­teilt wer­den pro Schü­ler drei Betrie­be besucht. Auch in die­sem Schul­jahr betei­lig­ten sich fast 50 Betrie­be aus Groß-Umstadt und der Umge­bung an den Praxistagen.

Bereits seit Novem­ber 2000 tau­schen Schü­le­rin­nen und Schü­ler an einem Tag in der Woche den Lern­ort Schu­le mit dem Pra­xis­be­reich der Arbeits­welt. Sie nut­zen dabei das Ange­bot der teil­neh­men­den Groß-Umstädter Betrie­be für einen ers­ten Ein­blick in den Arbeits­ab­lauf eines Betrie­bes. Für die­ses Ent­ge­gen­kom­men bedan­ken sich die Schu­le und die teil­neh­men­den Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Ernst-Reuter-Schule ganz herzlich!

Ohne das unein­ge­schränk­te Ent­ge­gen­kom­men der Groß-Umstädter Fir­men wäre die Durch­füh­rung des Pro­jekts „Pra­xis­ta­ge“ nicht mög­lich. Die Schu­le schätzt und freut sich über die Geduld der ver­ständ­nis­vol­len Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern in den Betrie­ben. Die Schu­le hofft, dass sich wie­der vie­le Fir­men und Betrie­be bereit­fin­den, die nächs­ten Pra­xis­ta­ge 2015/2016 der Ernst-Reuter-Schule zu unterstützen.

Gegen­wär­tig lau­fen die Vor­be­rei­tun­gen für den nächs­ten „Pra­xis­tag 2015/2016“, die Fir­men und Betrie­be wer­den von der Schu­le ange­schrie­ben, über die Ter­mi­ne infor­miert und gebe­ten, sich wie­der zu beteiligen.

Wer die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Ernst-Reuter-Schule auf ihrem Weg in die Arbeits­welt unter­stüt­zen will, erhält Aus­kunft unter der Telefon-Nr. 06078/93680 oder unter der E‑Mail-Adresse: d.waldkirch@schulen.ladadi.de. Ansprech­part­ne­rin für das Pro­jekt ist Rek­to­rin Dag­mar Waldkirch.

Abschlussfahrt 10bR nach London – Schüler berichten

London 1Am Abend des 21.Juni 2015 war es end­lich soweit:
Wir, die Schü­ler der Klas­se 10bR fuh­ren los Rich­tung Lon­don. Nach einer sechs­stün­di­gen Fahrt erreich­ten wir die Fäh­re in Calais. Von dort aus setz­ten wir nach Dover über. In Lon­don ange­kom­men, ging es los mit der ers­ten Fahrt in der „Lon­don Under­ground“. Ziel die­ser Fahrt war das „Lon­don Eye“, in dem wir die meis­ten berühm­ten Bau­wer­ke Lon­dons und die Them­se von oben betrach­ten konn­ten. Der nächs­te Pro­gramm­punkt war das „Lon­don Dun­ge­on“. Hier wur­de uns die Geschich­te Lon­dons mit Hil­fe von Schau­spie­lern und vie­len gru­se­li­gen Spe­zi­al­ef­fek­ten nahe gebracht.

Nach die­sem span­nen­den Ereig­nis besuch­ten wir den „Eli­sa­beth Tower“ mit dem „Big Ben“, schau­ten uns die „West­mins­ter Abbey“ an und lie­fen durch den „Hyde Park“. Dort füt­ter­ten wir die zah­men Eich­hörn­chen mit lecke­ren Kek­sen, bevor es dann wei­ter ging zum „Buck­ing­ham Palace“. Da die Queen sich zu die­sem Zeit­punkt in Deutsch­land befand, konn­ten wir sie nicht sehen, doch zahl­rei­che Wachen der „Queen’s Guard“. Nach die­sem ereig­nis­rei­chen Tag ging es mit der „Jubi­lee Line“ zurück Rich­tung Hostel.

Am zwei­ten Tag in Lon­don wur­den wei­te­re Sehens­wür­dig­kei­ten wie die „St. Paul‘s Cathe­dral“, der “Tower of Lon­don”, die “Tower Bridge”, die “Natio­nal Gal­lery of Art” und das welt­weit berühm­te Ein­kaufs­haus „Har­rods“ besucht. Nach aus­rei­chend Frei­zeit, die vie­le von uns zum Shop­pen auf der „Oxford Street“ ver­brach­ten, gin­gen wir in das berühm­te Musi­cal “The Lion King”. In die­sem High­light der Fahrt wur­den wir in die Welt des klei­nen, aben­teu­er­lus­ti­gen Löwen Sim­ba und des­sen Leben in der Savan­ne Afri­kas entführt.
London 2Ein wei­te­rer Höhe­punkt der Abschluss­fahrt war der Besuch der Stadt Brigh­ton am dar­auf fol­gen­den Tag. Wäh­rend einer Stadt­ral­lye erkun­de­ten wir die hüb­sche Stadt und genos­sen danach das wun­der­schö­ne Wet­ter mit „fish and chips“ am Strand.
London 3Am Abend aßen wir alle zusam­men in einem eigens für uns reser­vier­ten ita­lie­ni­schen Restau­rant. Am letz­ten Tag in Lon­don besuch­ten wir den „Cam­den Mar­ket“. Nach dem Bum­meln durch den bun­ten Markt und die gro­ßen Markt­hal­len ging es für uns dann auch wie­der zurück nach Deutsch­land. Nach einer erneut lan­gen Bus­fahrt kamen wir am frü­hen Frei­tag­mor­gen in Groß-Umstadt an.

Die Abschluss­fahrt war ein vol­ler Erfolg und ein Ereig­nis, an das wir uns alle ger­ne zurück Erin­nern werden.

Merkmeistertag in der Grundstufe

MerkmeistertagAm 1. Juli stan­den für die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der ERS-Grundstufe Tricks und Stra­te­gien zum „Mer­ken und Abspei­chern“ von Unter­richts­in­hal­ten auf dem Stun­den­plan. Die Merk­meis­te­rin, Frau Cabau­de­vil­la, ent­wi­ckel­te mit den Kin­dern soge­nann­te Post­fä­cher am eige­nen Kör­per, um dort den Lern­stoff abzu­le­gen und bes­ser behal­ten zu kön­nen. Die nach­fol­gen­den Übun­gen zeig­ten sofort Wir­kung und mit­hil­fe einer „komi­schen Geschich­te“ gelang es ihr, den Schü­le­rin­nen und Schü­lern die größ­ten Städ­te Deutsch­lands in der rich­ti­gen Rei­hen­fol­ge beizubringen.

Am Abend gab es zu die­sem The­ma einen Eltern­abend, der von ca. 50 inter­es­sier­ten Eltern trotz gro­ßer Hit­ze besucht wurde.

Merkmeistertag

Realschul-Abschlussklassen bei Erste Hilfe Kurs

Erste HilfeAm ver­gan­ge­nen Mon­tag (29.06.) und Diens­tag (30.06.) nah­men die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Realschul-Abschlussklassen an einem Ers­te Hil­fe Kurs des Roten Kreuz teil.

Sie wur­den in zwei Grup­pen von erfah­re­nen Aus­bil­dern über die zu leis­ten­den Maß­nah­men eines Erst­hel­fers sowie über recht­li­che Vor­aus­set­zun­gen und Ver­si­che­rungs­schutz im Fall des Ers­te Hil­fe leis­tens informiert.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler konn­ten an zur Ver­fü­gung gestell­ten Pup­pen die Durch­füh­rung von Wie­der­be­le­bungs­maß­nah­men wie der Herz-Lungenmassage prak­tisch üben und sich im Umgang mit dem Anle­gen von Ver­bän­den wie bei­spiels­wei­se dem Druck­ver­band weiterbilden.

Wäh­rend es für vie­le der Schü­le­rin­nen und Schü­ler der ers­te Kurs die­ser Art war, nutz­ten ihn ande­re als Fort­bil­dung und Auf­fri­schung einer zuvor bereits absol­vier­ten Grund­aus­bil­dung im Bereich der Ers­ten Hilfe.

Bundesjugendspiele 2015

Bereits am 17. Juni 2015 fan­den die dies­jäh­ri­gen Bun­des­ju­gend­spie­le der Sekun­dar­stu­fe I statt. Alle Klas­sen ab Jahr­gangs­stu­fe 5 bis 10 zeig­ten ihr gan­zes Kön­nen und ver­such­ten best­mög­li­che Ergeb­nis­se im Wer­fen, Weit­sprin­gen und Ren­nen zu erreichen.

Die Bun­des­ju­gend­spie­le der Grund­stu­fe wur­den am 2. Juli 2015 bei gro­ßer Hit­ze abge­hal­ten. Durch zahl­rei­che Obst­spen­den und zwei Gar­ten­spren­ger konn­ten jedoch immer wie­der für Vit­amin­schü­be und Abküh­lun­gen gesorgt wer­den. Auf das gemein­sa­me Auf­wär­men vor den Wett­kämp­fen wur­de aus Zeit­grün­den ver­zich­tet und so waren alle Klas­sen von Jahr­gangs­stu­fe eins bis vier vor 11 Uhr mit den not­wen­di­gen Dis­zi­pli­nen fer­tig. Nun wer­den alle Punk­te zusam­men­ge­rech­net und die Ehren­ur­kun­den wer­den, so wie in den ver­gan­ge­nen Jah­ren auch, am letz­ten Schul­tag vor den Feri­en beim Som­mer­sin­gen aller Klas­sen fei­er­lich überreicht.

Bundesjugendspiele in der Grundstufe
Bun­des­ju­gend­spie­le in der Grundstufe

Förderschulklassen zu Besuch im Hessischen Landtag

Besuch Hess. LandtagDrei Klas­sen der För­der­schul­ab­tei­lung der Ernst-Reuter-Schule erkun­de­ten mit Ihren Lehr­kräf­ten die leb­haf­te City und roman­ti­sche Umge­bung unse­rer Lan­des­haupt­stadt Wies­ba­den. Höhe­punkt der Klas­sen­fahrt war der Besuch der aktu­el­len Stun­de im hes­si­schen Land­tag und das anschlie­ßen­de Gespräch mit dem Abge­ord­ne­ten Man­fred Pentz, wel­cher für die Schü­le­rin­nen und Schü­ler und ihre Fra­gen viel Zeit und Auf­merk­sam­keit mit­ge­bracht hat­te. Fazit: Die­se Klas­sen­fahrt war für alle ein ein­drucks­vol­les und zugleich lehr­rei­ches Erlebnis.

5. Schuljahr: Klassenfahrt und Projekttag im Zeichen des „Vulkans“

VulkanausbruchGanz im Zei­chen des Vul­kans stan­den die ver­gan­ge­nen Tage aller 5. Klas­sen. Los ging es am Mon­tag mit einem Pro­jekt­tag zu die­sem The­ma. Die Lehr­kräf­te orga­ni­sier­ten für alle Kin­der ver­schie­dens­te Sta­tio­nen zum The­ma Vul­ka­nis­mus. Beson­ders das noch bis heu­te akti­ve Gebie­te in der Eifel wur­de aus­gie­big für die Kin­der auf­be­rei­tet. Ein klei­ner Sach­film für alle eröff­ne­te den Tag. Danach konn­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler zahl­rei­che Ange­bo­te in den Klas­sen­räu­men des 5. Jahr­gangs wahr­neh­men. Auch der Che­mie­raum der Ernst-Reuter-Schule wur­de in die Arbeit mit­ein­ge­bun­den. Meh­re­re spek­ta­ku­lä­re model­lier­te Vul­kan­aus­brü­che konn­ten dort mit­hil­fe von Wasser-Natrium-Reaktionen im Sand nach­ge­stellt wer­den. Die Kin­der hat­ten eine Men­ge Spaß und lern­ten ganz neben­bei viel Wis­sen­wer­tes rund um den Vulkanismus.

Diens­tags war es dann soweit. Die gemein­sa­me Klas­sen­fahrt der drei 5. Kla­sen mit ins­ge­samt 69 Kin­dern, 6 Lehr­kräf­ten und 2 Schul­be­glei­tern star­te­te. Die Fahrt ging Rich­tung Eifel – genau­er in das Städt­chen May­en. Neben zahl­rei­chen Akti­vi­tä­ten wie einer Stadt­ral­ley, Nacht­wan­de­run­gen und Stock­brot­essen stand die kom­plet­te Fahrt natür­lich auch ganz Zei­chen des Vul­ka­nis­mus. Das noch immer akti­ve Gebiet rund um den Laa­cher See sowie die bis heu­te statt­fin­den­de För­de­rung des Lava­ge­steins Schie­fer war­te­te mit vie­len Sehens­wür­dig­kei­ten und Infor­ma­tio­nen auf.

In einer ehe­ma­li­gen För­der­an­la­ge, dem Deut­schen Schie­fern­berg­werk May­en, direkt unter der zuvor besich­tig­ten his­to­ri­schen Geno­ve­va­burg, konn­ten die Kin­der Ein­bli­cke in das einst har­te Leben unter Tage und den Abbau erhalten.

Unter Tage
Das eigent­li­che High­light stand aber noch bevor: der Besuch im Lava Dome – dem Deut­schen Vul­kan­mu­se­um in Men­ding. In einer sehr auf­wän­dig mul­ti­me­dia­len Insze­nie­rung wur­den die jun­gen Besu­cher in die ursprüng­li­che Welt der Eifel-Vulkane mit­ge­nom­men. Es wur­de die Geschich­te zwei­er gro­ßer Vul­kan­aus­brü­che erzählt, die gro­ße Aus­wir­kun­gen auf die Land­schaft der Eifel hat­ten. Auch über die noch immer akti­ve Regi­on in der Eifel erfuh­ren die Schü­le­rin­nen und Schü­ler alles Wis­se­nenswer­te. Ein fik­ti­ver Kurz­be­richt des SWR ver­deut­lich­te, wel­che Fol­gen ein Vul­kan­aus­bruch in der Eifel mit sich brächte.
Die anschlie­ßen­de Füh­rung durch die Vul­kan­werk­statt gab Auf­schluss über die Gescheh­nis­se im Inne­ren eines Vul­ka­nes und bot den Kin­dern die Mög­lich­keit, am eige­ne Leib Erd­be­we­gun­gen wäh­rend eines Vul­kan­saus­bruchs zu erle­ben. Ver­schie­dens­te Steins­sor­ten konn­ten ange­fasst und alle aktu­ell akti­ven Beben auf der Erde auf einem digi­ta­len Seis­mo­gra­phen betrach­tet wer­den. Die dar­auf­fol­gen­de Füh­rung in die gro­ßen unter­ir­di­schen Lava­kel­ler begann mit einem Abstieg auf der mit 150 Stu­fen bestück­ten Trep­pe. Die rie­si­gen Hal­len mit ihren bein­dru­cken­den Säu­len, die schon für meh­re­re Fern­seh­pro­duk­tio­nen als Kulis­sen dien­ten, beein­druck­ten alle. In der kon­stant 8 Grad kal­ten Unter­welt wur­de von dem Schie­fern­ab­bau und der ver­gan­ge­nen Nut­zung der geschaf­fe­nen rie­si­gen Hohl­räu­me von den Füh­rern berichtet.

Lavakeller
Abge­run­det wur­de die­ser span­nen­de Tag mit einer Wan­de­rung zum Laa­cher See. Vor­bei an herr­li­chen Blu­men­wie­sen führ­te ein lan­ger Weg die Klas­sen hin­auf auf den Kra­ter­rand des einst akti­ven Vul­kans, der heu­te von Was­ser des Laa­cher Sees gefüllt ist. Der durch einen gro­ßen Vul­kan­aus­bruch enstan­de­ne See ist jedoch kein ech­ter Kra­ter­see, son­dern eine was­ser­ge­füll­te Cal­de­ra – ein Ein­bruch­kra­ter, der nach Ent­lee­ren der Mag­ma­kam­mer unter­halb des Vul­kan­ke­gels durch einen Ein­sturz ent­stan­den ist. Dabei fiel der Vul­kan­berg in sich zusam­men, und nur der Ring­wulst am äuße­ren Rand blieb zurück. Im Lau­fe der Zeit füll­te sich der zurück­blei­ben­de Kes­sel mit Was­ser, das heu­te den Laa­cher See bil­det. Vor der herr­li­chen Kulis­se des Klos­ter Maria Laach been­de­te ein Pick­nick die­sen erleb­nis­rei­chen Tag.

Wanderung
Gesund und mun­ter kamen alle Kin­der mit ihren Lehr­kräf­ten Mela­nie Wedel, Pia Rux-Lanwer, Nadi­ne Ortiz Fer­nan­dez, Mar­ti­na Storck und Vol­ker Hart­mann sowie den bei­den Schul­be­glei­tern Lui­sa Cal­da­ro­ne und Arik Ray wie­der am Frei­tag zuhau­se an.

Gelungene Englandpremiere – ERS-Schülerinnen und Schüler wohnen in Gastfamilien

ENGLANDFAHRTZum ers­ten Mal fand an der Ernst-Reuter-Schule eine Fahrt nach Eng­land in Gast­fa­mi­li­en statt. Obgleich eine Pre­mie­re, erfreu­te sich die jahr­gangs­über­grei­fen­de Rei­se einer gro­ßen Reso­nanz, so dass gleich 46 Schü­le­rin­nen und Schü­lern der Jahr­gangs­stu­fen 7 bis10 teil­neh­men konnten.

Wäh­rend einer Woche hat­ten die Groß- Umstäd­ter Schü­le­rin­nen und Schü­ler Gele­gen­heit, in Gast­fa­mi­li­en die eng­li­sche Kul­tur ken­nen­zu­ler­nen und ihre an der Ernst-Reuter-Schule erwor­be­nen Sprach­kennt­nis­se in der Pra­xis anzu­wen­den und auszubauen.

Ziel war die mit­tel­al­ter­li­che Stadt York im Nor­den Eng­lands. Bei den täg­li­chen Exkur­sio­nen mit dem brand­neu­en Bus der Fir­ma Kofler- Rei­sen, unter ande­rem nach Man­ches­ter und in den herr­li­chen North York­shire Moors Natio­nal Park, lern­ten unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler die Umge­bung von York ken­nen, die sich ganz Eng­land unty­pisch bei herr­lichs­tem Wet­ter von ihrer Son­nen­sei­te präsentierte.

Ein beson­de­res High­light war der Besuch einer eng­li­schen Schu­le in Whit­by. Dort tra­fen die Ernst-Reuter-Schülerinnen und ‑Schü­ler auf Gleich­alt­ri­ge, die sie nach der herz­li­chen Begrü­ßung durch den stell­ver­tre­ten­den Schul­lei­ter durch die Schu­le führ­ten und spon­tan ein deutsch–englisches Fuß­ball­spiel in der Pau­se organisierten.

Die mit gro­ßer Hin­ga­be und von den Lehr­kräf­ten mit viel Orga­ni­sa­ti­on ver­bun­de­ne Fahrt auf die „Insel“ erfolg­te über Nacht mit der Fäh­re. Auch dies stell­te für vie­le eine neue Erfah­rung dar und bot die Gele­gen­heit, zusätz­lich die Städ­te Brüg­ge in Bel­gi­en und Ams­ter­dam zu erkunden.

Nach einer sehr har­mo­ni­schen Woche vol­ler Erleb­nis­se und neu­er Ein­drü­cke im Gepäck kehr­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler mit ihren Lehr­kräf­ten Fran­zis­ka Wag­ner, Joshua Janes und Pas­cal Ber­ger zur Ernst-Reuter-Schule zurück. Schon in die­sem Schul­jahr über­stieg die Zahl der Anmel­dun­gen die ver­füg­ba­ren Plät­ze bei Wei­tem. Durch den gro­ßen Erfolg der dies­jäh­ri­gen Pre­mie­re plant die Ernst-Reuter-Schule die­se Fahrt nach Eng­land mit dem Besuch in Gast­fa­mi­li­en fest in ihren Jah­res­plan auf­zu­neh­men, um noch vie­len wei­te­ren Schü­le­rin­nen und Schü­lern Gele­gen­heit zur Teil­nah­me bie­ten zu können.

Wandertag der gesamten Grundstufe

GS-AusflugAm 19. Juni star­te­ten ca. 160 Kin­der mit ihren Leh­re­rin­nen und Leh­rern und Schul­as­sis­ten­zen zu einem Aus­flug der gesam­ten Grund­stu­fe. Auf drei unter­schied­li­chen Rou­ten näher­ten sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dem Ziel­punkt des Aus­flugs, dem Gru­ber­hof in Groß-Umstadt. Dort ange­kom­men ver­teil­ten sich alle auf dem Gelän­de. An fünf Spiel­sta­tio­nen konn­ten die Kin­der Ange­bo­te durch die Leh­re­rin­nen wahr­neh­men, sonst blieb aber auch viel Zeit, für Fußball- und ande­re Spie­le. Klas­sen und Jahr­gän­ge misch­ten sich je nach Inter­es­se und erst am Ende, nach einem Grup­pen­fo­to aller Aus­flüg­ler, trat man den Heim­weg wie­der mit den eige­nen Klas­sen­ka­me­ra­den an.

Die­ser gemein­sa­me Aus­flug ist der 4. Bau­stein inner­halb eines Schul­jah­res, an dem alle Kin­der der Grund­stu­fe etwas gemein­sam unter­neh­men. So gibt es vor den Herbst­fe­ri­en einen Sport­tag, vor den Weih­nachts­fe­ri­en die Fahrt ins Weih­nachts­mär­chen und vor den Oster­fe­ri­en den Vor­le­se­wett­berb und die Autoren­le­sung. Außer­dem tref­fen sich alle Grund­stu­fen­kin­der jeweils vor dem Feri­en­be­ginn und in der Advents­zeit in der Ein­gangs­hal­le der Ernst-Reuter-Schule zum gemein­sa­men Sin­gen und Musizieren.

Schüler bauen beeindruckendes Modell eines Laufwasserkraftwerks

Wasserkraftwerk 10bRDas Foto zeigt Tom Hage­dorn, Jan Küh­ling und Dun­can Rau aus der Klas­se 10bR bei ihrer Prä­sen­ta­ti­on zum The­ma Ener­gie­ge­win­nung aus Was­ser, wel­ches sie im Rah­men des fächer­ver­bin­den­den Unter­richts Politik/Wirtschaft und Erd­kun­de zur Unter­richts­ein­heit „Nach­hal­ti­ger Umgang mit Res­sour­cen und Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gie­quel­len“ vor­ge­tra­gen haben.

Die drei Schü­ler haben neben ihrer Power­point­prä­sen­ta­ti­on ein Modell eines Lauf­was­ser­kraft­werks ent­wi­ckelt, mit Hil­fe des­sen sie ihren Mit­schü­lern wäh­rend der Prä­sen­ta­ti­on die Funk­ti­ons­wei­se des Was­ser­kraft­werks demons­trie­ren konn­ten. Durch ein klei­nes am Modell befes­tig­tes Lämp­chen, das immer dann auf­leuch­te­te, wenn Was­ser vom obe­ren ins unte­re Becken abge­las­sen wur­de, konn­te ein­druck­lich gezeigt wer­den, wie aus Was­ser letzt­lich Elek­tri­zi­tät gewon­nen wer­den kann.

Neben die­sem The­ma erwei­ter­ten die Schü­ler der 10. Klas­se außer­dem ihr Wis­sen über die moder­nen Metho­den der Ener­gie­ge­win­nung durch Solar­pa­nele, Wind­kraft­an­la­gen und die umstrit­te­ne Metho­de des „Frack­ing“, sowie über Ener­gie­ge­win­nung aus tra­dio­nel­len Roh­stof­fen wie Koh­le, Gas und Erdöl.