Zum ersten Mal fand an der Ernst-Reuter-Schule eine Fahrt nach England in Gastfamilien statt. Obgleich eine Premiere, erfreute sich die jahrgangsübergreifende Reise einer großen Resonanz, so dass gleich 46 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 7 bis10 teilnehmen konnten.
Während einer Woche hatten die Groß- Umstädter Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, in Gastfamilien die englische Kultur kennenzulernen und ihre an der Ernst-Reuter-Schule erworbenen Sprachkenntnisse in der Praxis anzuwenden und auszubauen.
Ziel war die mittelalterliche Stadt York im Norden Englands. Bei den täglichen Exkursionen mit dem brandneuen Bus der Firma Kofler- Reisen, unter anderem nach Manchester und in den herrlichen North Yorkshire Moors National Park, lernten unsere Schülerinnen und Schüler die Umgebung von York kennen, die sich ganz England untypisch bei herrlichstem Wetter von ihrer Sonnenseite präsentierte.
Ein besonderes Highlight war der Besuch einer englischen Schule in Whitby. Dort trafen die Ernst-Reuter-Schülerinnen und ‑Schüler auf Gleichaltrige, die sie nach der herzlichen Begrüßung durch den stellvertretenden Schulleiter durch die Schule führten und spontan ein deutsch–englisches Fußballspiel in der Pause organisierten.
Die mit großer Hingabe und von den Lehrkräften mit viel Organisation verbundene Fahrt auf die „Insel“ erfolgte über Nacht mit der Fähre. Auch dies stellte für viele eine neue Erfahrung dar und bot die Gelegenheit, zusätzlich die Städte Brügge in Belgien und Amsterdam zu erkunden.
Nach einer sehr harmonischen Woche voller Erlebnisse und neuer Eindrücke im Gepäck kehrten die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften Franziska Wagner, Joshua Janes und Pascal Berger zur Ernst-Reuter-Schule zurück. Schon in diesem Schuljahr überstieg die Zahl der Anmeldungen die verfügbaren Plätze bei Weitem. Durch den großen Erfolg der diesjährigen Premiere plant die Ernst-Reuter-Schule diese Fahrt nach England mit dem Besuch in Gastfamilien fest in ihren Jahresplan aufzunehmen, um noch vielen weiteren Schülerinnen und Schülern Gelegenheit zur Teilnahme bieten zu können.