Alle Beiträge von Volker Hartmann

Wieder viele Aktivitäten während der Lesewochen in der Grundstufe

Der Kin­der­buch­au­tor Wolf­gang Lam­brecht zu Gast in der Ernst-Reuter-Schule wäh­rend der Lese­wo­chen in der Grundstufe.

Am 13.3.2017 star­te­te die dies­jäh­ri­ge Lese­wo­chen­pha­se in der Grund­stu­fe. Um die Lese­mo­ti­va­ti­on der Grund­schü­le­rin­nen und Grund­schü­ler zu stei­gern, fan­den wie in den ver­gan­ge­nen Jah­ren vie­le Lese­ak­tio­nen statt.

In der ers­ten Woche lasen die Kol­le­gin­nen täg­lich eine Stun­de lang aus aus­ge­wähl­ten Kin­der­bü­chern vor und die Grund­schul­kin­der konn­ten sich für die­se Woche ihrem favo­ri­sier­ten Buch zuord­nen und zuhören.

Am 22.03.2017 fand eine Autoren­le­sung mit dem bekann­ten Autor Wolf­gang Lam­precht statt. Er las den gespann­ten jun­gen Zuhö­rer sei­ne bekann­ten Kin­der­bü­cher „Herr Bom­bel­mann und …“ und“ Der klei­ne Zau­be­rer Fil­uh“ vor. In einem leben­di­gen Wech­sel­spiel zwi­schen Vor­le­sen und Erzäh­len wur­den die Zuhö­rer in die Welt von aben­teu­er­li­chen Geschich­ten, unglaub­li­chen Erleb­nis­sen und unheim­li­chen Begeg­nun­gen ent­führt. In einem abschlie­ßen­den Gespräch durf­ten die Schüler/innen per­sön­li­che Fra­gen an den Autor stel­len. Dabei zeig­te sich, wie wich­tig es für die Schüler/innen ist, einem ech­ten Schrift­stel­ler zu begeg­nen. Eini­ge Kin­der wur­den dabei auch ange­regt, spä­ter eige­ne klei­ne Geschich­ten zu schrei­ben und sie ihm zu zuschicken.

Beim Vor­ent­scheid für den Grundstufen-Vorlesewettbewerb in der Ernst-Reuter-Schule zeig­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler viel Engagement.

Am 27.03.2017 fand dann der Vor­le­se­wett­be­werb statt. In den zwei­ten Klas­sen lasen Jonas und Celi­na, in den drit­ten Klas­sen Sina und Nico und in den vier­ten Klas­se Mar­le­na und Flo­ri­an gegen­ein­an­der. Alle Schü­ler und Schü­le­rin­nen waren sehr auf­ge­regt und zeig­ten beim Vor­le­sen sehr gro­ße Anstren­gungs­be­reit­schaft. Zum Abschluss beka­men alle Vorleser/innen ein Präsent.

Auf­merk­sa­me Leser wäh­rend des Vor­le­se­wett­be­werbs in der Grund­stu­fe der Ernst-Reuter-Schule.

Auch die Bücher­kis­te Groß- Umstadt betei­lig­te sich bei dem dies­jäh­ri­gen Lesen­mo­nat in der Ernst-Reuter-Schule. Von der Büche­rei orga­ni­siert, stan­den wie­der vie­le Bücher nach Klas­sen­jahr­gän­gen sor­tiert bereit, um in die­sen Wochen ange­le­sen zu werden.

Rek­to­rin Dag­mar Wald­kirch bei der Sie­ger­eh­rung des dies­jäh­ri­gen Grundstufen-Vorlesewettbewerbs.

Abschlie­ßend besuch­ten die bei­den zwei­ten Klas­sen die Kitas und lasen dort den Schul­neu­lin­gen des Som­mers 2017 Geschich­ten vor.

Gesundes Frühstück in der Ernst-Reuter-Schule

Bild: Doro Dor­schel Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Klas­se 6c freu­en sich bei der Über­ga­be der Früh­stücks­zu­ta­ten vor der Edeka-Filiale in Groß-Umstadt. Im Hin­ter­grund (von links) Thors­ten Bur­ger (Barmer-Versicherungen), Hol­ger Baltz (Fili­al­lei­ter Ede­ka Groß-Umstadt), Vol­ker Hart­mann (Stu­fen­lei­tung Ernst-Reuter-Schule), Eli­sa­beth Jenert (Lei­te­rin Abtei­lung För­der­schu­le Ernst-Reuter-Schule), Sina Rauth (Klas­sen­leh­re­rin 6c Ernst-Reuter-Schule)

Nicht nur in Fra­gen des Sports ist und bleibt die Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt als fahr­rad­freund­lichs­te Schu­le Deutsch­lands ein Aus­hän­ge­schild, auch im Zusam­men­hang mit gesun­der und aus­ge­wo­ge­ner Ernäh­rung beschäf­tigt sich die Inte­grier­te Gesamt­schu­le ausgiebig.

So gesche­hen im 6. Schul­jahr der Schu­le. Im Fokus stand der Start in den Tag und die damit ver­bun­de­ne „wich­tigs­te Mahl­zeit“. Im Rah­men einer umfang­rei­chen Unter­richts­ein­heit beschäf­tig­ten sich die 95 Schü­le­rin­nen und Schü­ler die­ses Jahr­gangs aus­gie­big mit dem The­ma „gesun­des Frühstück“.

Dank der umfang­rei­chen Unter­stüt­zung der Barmer-Versicherungen, ver­tre­ten durch deren Mit­ar­bei­ter Herrn Thors­ten Bur­ger, sowie der damit ver­bun­de­nen Über­ga­be reich­hal­ti­ger Früh­stücks­ze­rea­li­en für den gesam­ten 6. Jahr­gang von der Edeka-Filiale in Groß-Umstadt, ver­tre­ten durch den Fili­al­lei­ter Herrn Hol­ger Baltz, konn­ten alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler zusam­men mit ihren Lehr­kräf­ten die zuvor erwor­be­nen Kennt­nis­se in die Pra­xis umset­zen und so ein gesun­des und aus­ge­wo­ge­nes Früh­stück zube­rei­ten und genie­ßen. Unter­stüt­zung hier­bei erfuh­ren sie von der Ernäh­rungs­be­ra­te­rin Frau Iris Hennrich-Klemz, die eben­falls durch die Initia­ti­ve der Barmer-Versicherungen hier­für gewon­nen wer­den konn­te. Kom­pe­tent und schü­ler­nah ver­deut­lich­te sie den Kin­dern in Unter­richts­stun­den vor Ort die Beson­der­hei­ten gesun­der Ernäh­rung am Bei­spiel eines aus­ge­wo­ge­nen Früh­stücks. Neben den Erläu­te­run­gen zur bekann­ten Ernäh­rungs­py­ra­mi­de ver­moch­te sie es auch, die Kin­der zum Nach­den­ken anzu­re­gen und mög­li­che Kon­se­quen­zen für die Zube­rei­tung des eige­nen Früh­stücks in den Kin­dern zu wecken.

Nicht zuletzt schmeck­te den Schü­le­rin­nen und Schü­ler das selbst zube­rei­te­te Früh­stück sehr gut so dass sie mit Freu­de auf die Unter­richts­ein­heit „gesun­des Früh­stück“ zurück­bli­cken dürften.

Ein spe­zi­el­ler Dank rich­tet die Ernst-Reuter-Schule an die Barmer-Versicherungen, ver­tre­ten durch Herrn Thors­ten Bur­ger, sowie an die Edeka-Filiale in Groß-Umstadt, ver­tre­ten durch den Fili­al­lei­ter Herrn Hol­ger Baltz für die groß­zü­gi­ge Unter­stüt­zung. Auch an die Ernäh­rungs­be­ra­te­rin Frau Iris Hennrich-Klemz rich­tet sich der Dank für die ange­neh­me Zusammenarbeit.

Ernäh­rungs­be­ra­te­rin Frau Iris Hennrich-Klemz gibt den Schü­le­rin­nen und Schü­ler des 6. Schul­jahrs wich­ti­ge Hin­wei­se für das gesun­de Frühstück.

Spurensuche jüdischen Lebens in der Kernstadt von Groß-Umstadt

Stadt­füh­rer Hans-Peter Wald­kirch berich­tet den Schüler/Innen der Klas­se 10b von Spu­ren jüdi­schen Lebens in Groß-Umstadt.

Über die Spu­ren jüdi­scher Bevöl­ke­rung infor­mier­ten sich am Diens­tag, den 21.03.2017, Schüler/Innen der Klas­se 10b der Ernst Reu­ter Schu­le mit ihrem Klas­sen­leh­rer Pas­cal Ber­ger. Als Vor­be­rei­tung auf die tra­di­tio­nel­le Abschluss­fahrt nach Buchen­wald erkun­de­ten die Schüler/Innen zusam­men mit dem Groß-Umstädter Stadt­füh­rer Hans-Peter Wald­kirch Orte, die in Groß-Umstadt an die jüdi­sche Bevöl­ke­rung erin­nern. Neben vie­len Infor­ma­tio­nen zum jüdi­schen Leben im alten Groß-Umstadt wur­den auch die Stand­or­te der bei­den ehe­ma­li­gen Syn­ago­gen besucht. Die neue­re Syn­ago­ge wur­de im Jahr 1979 an den Hes­sen­park ver­kauft, wo sie seit 2012 in leicht ver­än­der­ter Gestalt wie­der eröff­net wur­de. Die Schüler/Innen waren auch erstaunt dar­über, dass der ers­te jüdi­sche Bewoh­ner 1378 urkund­lich beleg­bar ist. Auch die Befrei­ung von drei im Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Buchen­wald ein­sit­zen­den Groß-Umstädter Juden durch den Arzt Dr. Gefe kam zur Spra­che. Die in der Stadt ver­leg­ten Stol­per­stei­ne wur­den eben­falls angesprochen.

Das Foto zeigt die Grup­pe der Ernst-Reuter-Schüler mit ihrem Leh­rer Pas­cal Ber­ger vor dem Mahn­mal, das an die Syn­ago­ge und die hier leben­den jüdi­schen Bür­ge­rin­nen und Bür­ger erinnert.

Text und Bil­der: Dag­mar Waldkirch

Fasching in der Grundstufe der Ernst-Reuter-Schule

Die Schüler/Innen der Grund­stu­fe fei­ern mit einer lan­gen Polo­nai­se zusam­men mit ihren Leh­re­rin­nen Fasching im gan­zen Schulgebäude.

Am 24.2.2017 tra­fen sich mor­gens am Anstell­platz zahl­rei­che Elfen, Hexen, Nin­jas und Cow­boys, um in den Grund­stu­fen­klas­sen Fasching zu fei­ern. Nach­dem in den Klas­sen vie­le Spie­le gemacht wur­den, zog die bunt geklei­de­te Gesell­schaft nach der gro­ßen Pau­se in einer sehr lan­gen Polo­nai­se durch das Schul­ge­bäu­de samt Leh­rer­zim­mer. Auf dem Schul­hof ertön­te das „Rote Pferd“ und „Rucki, zucki“ und nach einem gemein­sa­men Tänz­chen ging es in die Räu­me zurück, wo wei­ter­hin faschings­mä­ßig gespielt und gebas­telt wurde.

Klasse 3b bastelt Pappmaché-Karnevalspuppen

Die Kin­der der Klas­se 3b zusam­men mit ihrer Klas­sen­leh­re­rin Frau Pia Herd und den selb­ge­bas­tel­ten Pappmaché-Karnevalspuppen.

Die Kin­der der Klas­se 3b um ihre Klas­sen­leh­re­rin Pia Herd haben am Tag der offe­nen Tür begon­nen, eine Faschings­pup­pe zu bas­teln. Dabei wur­de mit Tape­ten­kleis­ter, Zei­tungs­schnip­peln und Luft­bal­lons gear­bei­tet. Alle waren mit Feu­er­ei­fer dabei und auch die Eltern, Groß­el­tern und Geschwis­ter haben an die­sem Tag flei­ßig geklebt, gebas­telt und genäht.

Da es an die­sem Tag nicht zu schaf­fen war, die Figu­ren fer­tig zu stel­len, nah­men die­se in den fol­gen­den Kunst­stun­den lang­sam Gestalt an.

Am 10.03. wur­den die fer­ti­gen Pappmaché–Karnevalspuppen den ande­ren Klas­sen in einer Aus­stel­lung prä­sen­tiert. Es sind 23 wun­der­vol­le, ein­zig­ar­ti­ge Wer­ke ent­stan­den. Applaus an alle.

Ronja Heuß (Kl. 6d) beim Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs

Ron­ja Heuß (links) beim Kreis­ent­scheid zum Vor­le­se­wett­be­werb des Deut­schen Buch­han­dels im Kreis­haus Darmstadt-Kranichstein

Am 15. Febru­ar 2017 fand der 58. Kreis­ent­scheid zum Vor­le­se­wett­be­werb des Deut­schen Buch­han­dels im Kreis­haus Darmstadt-Kranichstein statt. Unse­re Schul­sie­ge­rin, Ron­ja Heuß aus der Klas­se 6d, wur­de von ihrer Mut­ter, ihren Mit­schü­le­rin­nen, Lara Förs­ter und Male­na Lotz, und ihrer Klas­sen­leh­re­rin Frau Kurtz unter­stützt und beglei­tet. Ron­ja stell­te sich an die­sem Tag 19 wei­te­ren Schul­sie­gern des Land­krei­ses Darm­stadt – Dieburg.

Zunächst hat­ten alle Kan­di­da­ten vier Minu­ten Zeit, die sechs Jury­mit­glie­der von ihrem vor­be­rei­te­ten und ein­ge­üb­ten Buch im Bereich Inhalt, Lese­tech­nik und Inter­pre­ta­ti­on zu über­zeu­gen. Nach einer kur­zen Pau­se muss­ten dann alle Teil­neh­mer aus dem unbe­kann­ten Text „Der Hum­mel­rei­ter Fried­rich Löwen­maul“ von Vere­na Rein­hardt vor­le­sen. Auch wenn es letzt­end­lich nicht ganz zum Sieg gereicht hat, hat Ron­ja sich die­ser Her­aus­for­de­rung tap­fer und mutig gestellt.

Vorankündigung: Tag der offenen Tür am 11.02.2017

Die Ernst-Reuter-Schule öff­net am 11. Febru­ar 2017 ihre Pfor­ten und lädt zu ihrem „Tag der offe­nen Tür“ ein. Von 10 bis 12 Uhr sind an die­sem Sams­tag alle Inter­es­sier­ten, Schü­ler und Eltern herz­lich will­kom­men, die Ernst-Reuter-Schule in der Dres­de­ner Stra­ße 7 in Groß-Umstadt kennenzulernen.

Alle Schul­for­men, die in der Ernst-Reuter-Schule ange­bo­ten wer­den stel­len ihre Arbeit vor. Die Schul­lei­tung steht für Fra­gen und Aus­künf­te per­sön­lich zur Verfügung.

An Stän­den im Ein­gangs­be­reich u. a. von der Schü­ler­ver­tre­tung, der Schul­so­zi­al­ar­beit und der Nach­mit­tags­be­treu­ung sowie des För­der­ver­eins und des Schul­el­tern­bei­rats kann man nütz­li­che Infor­ma­tio­nen über das Leben und Arbei­ten in der seit 2014 inklu­siv arbei­ten­den Inte­grier­ten Gesamt­schu­le (IGS) bekom­men. Außer­dem wer­den Füh­run­gen durch das Schul­ge­bäu­de und Ein­bli­cke in Unter­richts­si­tua­tio­nen ange­bo­ten. Es wird vie­le Auf­füh­run­gen und Prä­sen­ta­tio­nen sowie eine Moden­schau mit der im letz­ten Jahr erfolg­reich ein­ge­führ­ten Schul­klei­dung geben. Hier­zu und zu allen wei­te­ren Ver­an­stal­tun­gen an die­sem Tag lädt die Ernst-Reuter-Schule herz­lich ein. Für Spei­sen und Geträn­ke ist selbst­ver­ständ­lich bes­tens gesorgt.

Für alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler gilt an die­sem Tag eine Anwe­sen­heits­pflicht von der zwei­ten bis ein­schließ­lich der fünf­ten Stun­de (8.30 Uhr bis 12.10 Uhr).

Für die­sen Tag ist ein extra Bus­trans­fer für unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler ein­ge­rich­tet worden:

Abfahrt Hal­te­stel­len (zur Schule):

Bus 1:
7.30 Uhr Dorndiel
7.40 Uhr Raibach
7.45 Uhr Pfäl­zer Schloss

Bus 2:
7.30 Uhr Wiebelsbach
7.40 Uhr Heubach

Bus 3:
8.05 Uhr Kleestadt
8.10 Uhr Klein-Umstadt

Bus 4:
8.00 Uhr Semd

Abfahrt nach der 5. Stun­de (Hal­te­stel­le Ernst-Reuter-Schule)

Bus 1:
12.20 Uhr Klein-Umstadt/Kleestadt

Bus 2:
12.20 Uhr Semd

Bus 3:
12.45 Uhr Raibach/Dorndiel

Bus 4:
12.45 Uhr Heubach/Wiebelsbach

2. Schuljahr baut tolles Igelhaus


Eini­ge Kin­der aus dem zwei­ten Schul­jahr haben sich dazu ent­schlos­sen, ein Igel­haus auf dem Schul­grund­stück zu bau­en. Von den Erleb­nis­sen rund um die­ses tol­les Vor­ha­ben berich­tet Jonas Dyro­off aus der Klas­se 2a:

Unser Igel­haus
Hele­ne hat­te die Idee, Mer­le war meis­tens die Che­fin, Luke und ich haben das meis­te gebaut. Aber vie­le ande­re haben auch mit­ge­hol­fen. Wir haben fast zwei Wochen gebraucht, aber es ist uns gelun­gen, es sta­bil und schön zu bau­en. Zwi­schen­durch haben ande­re das Haus kaputt gemacht. Wir hof­fen, dass es jetzt ganz bleibt! (Jonas Dyro­off, Klas­se 2a)

Kompetenzfeststellungsverfahren (Kompo7) in den 7. Klassen

Auch 2017 wie­der Kompo7 an der Ernst-Reuter-Schule.
Ein Kom­pe­tenz­fest­stel­lungs­ver­fah­ren für Schü­ler der 7. Klassen

Das dies­jäh­ri­ge Kom­pe­tenz­fest­stel­lungs­ver­fah­ren für Schü­ler und Schü­le­rin­nen der 7. Klas­se (Kompo7) fand am 17. und 18. Janu­ar 2017 in der Ernst-Reuter-Schule statt. Kompo7 wird seit vier Jah­ren von der Schu­le selbst­stän­dig durch­ge­führt. Das Beob­ach­t­er­team wird gebil­det aus Lehr­kräf­ten der Schu­le, Sozi­al­ar­bei­tern, Paten und ehren­amt­li­chen Hel­fern, die zum Teil durch das Bil­dungs­werk der hes­si­schen Wirt­schaft geschult wur­den. Mode­riert wur­de das Ver­fah­ren von der Sozi­al­päd­ago­gin Katha­ri­na Lind­ner und Rek­to­rin Dag­mar Wald­kirch. Kompo7 gibt Hin­wei­se auf mög­li­che Inter­es­sen für beruf­li­che Ori­en­tie­rung und för­dert so die Berufs­wahl­rei­fe. Vor dem eigent­li­chen Fest­stel­lungs­ver­fah­ren wur­de bereits ein Inter­es­sens­test mit dem gesam­ten Jahr­gang 7 durchgeführt.

An zwei Tagen wer­den jeweils vier bis fünf Schü­ler von zwei geschul­ten Beob­ach­tern bei hand­lungs­ori­en­tier­ten Auf­ga­ben beob­ach­tet. An einem der Tage wird ein von den Schü­lern vor­be­rei­te­tes Inter­view mit einem Gast durch­ge­führt, das Ergeb­nis auf einem Pla­kat dar­ge­stellt und in einer klei­nen Prä­sen­ta­ti­on gezeigt. In die­sem Jahr war der für Schu­len und Kin­der­gär­ten zustän­di­ge Stütz­punkt­haus­meis­ter Herr Man­fred Kun­kel Gast beim Job­in­ter­view. An die­ser Stel­le bedankt sich die Ernst-Reuter-Schule sehr herz­lich für die Bereit­schaft von Herrn Kun­kel, bereit­wil­lig auf die Fra­gen der Schü­ler und Schü­le­rin­nen einzugehen.

Nach der Aus­wer­tung der bei­den Tage wer­den die Schü­ler und deren Eltern zu einem Feedback-Gespräch ein­ge­la­den, in dem vor allem über die beob­ach­te­ten Kom­pe­ten­zen und Fähig­kei­ten gespro­chen wird. Aus die­sem Gespräch erge­ben sich Hin­wei­se für Prak­ti­ka, die in der ach­ten Klas­se durch­ge­führt wer­den. Den Abschluss bil­den schrift­li­che Pro­fi­le, die Schü­lern, Eltern und Leh­rern Hin­wei­se auf Stär­ken und Inter­es­sen der ein­zel­nen Schü­ler geben und sowohl von der Agen­tur für Arbeit, als auch vom Berufs­ein­stiegs­be­glei­ter zur Bera­tung hin­zu­ge­zo­gen werden.

Text und Bil­der: Dag­mar Waldkirch

Grundschüler als Glücksbringer beim Handballspiel der MSG Groß-Umstadt

An Sams­tag, den 21. Janu­ar 2017, beb­te die Heinrich-Klein-Halle in Groß-Umstadt. In der Hand­ball­be­geg­nung der MSG Groß-Umstadt gegen den TSB Burg­dorf II erfuh­ren die Spie­ler vor Beginn der Par­tie mäch­tig Unter­stüt­zung durch Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Ernst-Reuter-Schule. Zuerst trom­mel­ten Kin­der einer städ­ti­schen Musik­schu­le und brach­ten das Publi­kum in Stim­mung. Dabei waren auch Schü­ler der ERS-Grundstufe.

Anschlie­ßend lie­fen die Kin­der der 3. und 4. ERS-Klassen mit den Spie­lern des MSG an der Hand auf das Spiel­feld ein.

Wäh­rend des Spiels beka­men alle Kin­der einen eigens reser­vier­ten Tri­bü­nen­platz, wo schon ihre Eltern und Geschwis­ter war­te­ten. Von dort aus konn­ten sie die Groß-Umstädter Hand­bal­ler kräf­tig anfeu­ern. Das span­nen­de Spiel ende­te mit einem 29:25 Sieg für Groß-Umstadt.