Alle Beiträge von Volker Hartmann

Schreib für Freiheit! Schüler des ev. Religionskurses nehmen am Amnesty Briefmarathon teil

Schü­ler des evan­ge­li­schen Reli­gi­ons­kur­ses im 7. Schul­jahr mit ihren selbst ver­fass­ten Brie­fen im Rah­men der Briefmarathon-Aktion von Amnes­ty International.

Anläss­lich des dies­jäh­ri­gen Tages der Men­schen­rech­te for­dern Mil­lio­nen Men­schen Regie­run­gen dazu auf, gewalt­lo­se poli­ti­sche Gefan­ge­ne frei­zu­las­sen und Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen zu been­den. Ihre Brie­fe zei­gen den Betrof­fe­nen und ihren Fami­li­en, dass sie nicht allein sind und geben den Betrof­fe­nen Hoffnung.

Auch Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus dem evan­ge­li­schen Reli­gi­ons­kurs im 7. Schul­jahr grif­fen zusam­men mit ihrer Leh­re­rin Sina Rauth die­se The­ma­tik im Unter­richt auf. In die­sem Zusam­men­hang nah­men sie am „Brief­ma­ra­thon von Amnes­ty Inter­na­tio­nal“ teil. Hier­bei lern­ten die Kin­der spie­le­risch die Arti­kel der all­ge­mei­nen Men­schen­rechts­ver­ord­nung ken­nen und erar­bei­te­ten sich ein­zel­ne Schick­sa­le von betrof­fe­ner Men­schen, die unter Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen lei­den. Im Anschluss dar­an for­mu­lier­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler selbst­stän­dig Brie­fe, um ihren Teil dazu bei­zu­tra­gen, dass Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen in der gan­zen Welt gestoppt und Unrecht been­det wird.

Selbst ver­fass­te Brie­fe von Schü­le­rin­nen und Schü­lern zum Stop von Menschenrechtsverletzungen.

Für ihren Ein­satz wur­den die betref­fen­den Schü­le­rin­nen und Schü­ler mit einer Urkun­de ausgezeichnet.

Bikeschool der Ernst-Reuter-Schule zur Werksbesichtigung bei „Riese und Müller“

Die ERS-Bikeschool zu Gast bei „Rie­se und Mül­ler“ in Weiterstadt.

Mit Begeis­te­rung und Inter­es­se ver­folg­ten die Teil­neh­mer und das Team der ERS-Bikeschool die unter­schied­li­chen Pro­duk­ti­ons­schrit­te des E‑Bikesortiments von „Rie­se und Mül­ler“ (R & M) in Wei­ter­stadt. Mit sehr viel Enga­ge­ment und Begeis­te­rung gelang es dem Team von R & M gro­ßes Inter­es­se bei allen Jugend­li­chen zu wecken.
„Vie­le Werk­zeu­ge und Abläu­fe rund um das Fahr­rad ken­nen die Schü­ler aus der schul­ei­ge­nen Fahr­rad­werk­statt bereits aber die­se pro­fes­sio­nell orga­ni­sier­ten Abläu­fe haben sie noch nicht gese­hen“, so der Werk­statt­lei­ter der Bike­school Swen Heil. R & Mr setzt neue Schwer­punk­te und inves­tiert in inno­va­ti­ve E‑Bikes und E‑Bike-Technologien, wie die von E‑Cargo-Bikes und Kompakt-E-Bikes. Per­fek­ter Werkstatt-Service, rei­bungs­lo­se Tech­nik und bes­tes Fahr­ver­hal­ten gehö­ren zum Fun­da­ment des Unternehmens.
Die Besich­ti­gung eines welt­weit täti­gen Unter­neh­mens in unse­rer Regi­on war für alle Teil­neh­mer etwas sehr Beson­de­res. „Jugend­li­che ler­nen nicht nur im Klas­sen­raum, son­dern bei pra­xis­na­hen Erleb­nis­sen, die wir als Bau­stei­ne schu­li­scher Berufs­vor­be­rei­tung anse­hen“, so Bike­school Lei­ter Fried­bert Metz.
Beson­de­rer Dank gilt auch der Bür­ger­stif­tung Groß-Umstadt e.V. und dem Auto­haus Schu­bert für die Aus­lei­he Ihrer Busse.

Chris Leon Heilmann gewinnt Vorlesewettbewerb der Ernst-Reuter-Schule

Der Sie­ger des dies­jäh­ri­gen Vor­le­se­wett­be­werbs im 6. Schul­jahr der Ernst-Reuter-Schule ist Chris Leon Heil­mann aus der Klas­se 6c (Mit­te). Die Zweit­plat­zier­ten sind Silas Lutz aus der Klas­se 6b (3. von links) und Alex­and­re Fer­rei­ra Sou­sa aus der Klas­se 6a (3. von rechts). Hier­zu beglück­wün­schen sie Frau Anja Sze­ke­res von der „Bücher­kis­te“ aus Groß-Umstadt (2. von links), der stell­ver­tre­ten­de Schul­lei­ter Herr Ulrich Freund (2. von rechts), Rek­to­rin Frau Dag­mar Wald­kirch (rechts) und Rek­tor Vol­ker Hart­mann (links).

Der dies­jäh­ri­ge Schulent­scheid des Vor­le­se­wett­be­werbs der 6. Klas­sen an der Ernst-Reuter-Schule fand am 5. Dezem­ber 2017 statt. In allen drei Klas­sen des 6. Schul­jah­res wur­de in den Wochen zuvor der bzw. die jewei­li­ge Klassensieger/In ermit­telt. Aus der Klas­se 6a ging Alex­and­re Fer­rei­ra Sou­sa, aus der Klas­se 6b Silas Lutz und aus der Klas­se 6c Chris Leon Heil­mann als jewei­li­ger Klas­sen­sie­ger her­vor. Alle vier Schü­ler tra­ten in der End­aus­schei­dung um den Schul­sie­ger im Vor­le­se­wett­be­werb an der Ernst-Reuter-Schule an.
Hier­bei muss­ten sie zunächst aus einem von ihnen selbst gewähl­ten Buch je drei sowie anschlie­ßend aus einen unbe­kann­ten Text je zwei Minu­ten lang vor­le­sen. Vor dem Lesen aus dem eige­nen Buch muss­te jeder Schü­ler den ent­spre­chen­den Titel und Autor benen­nen sowie einen kur­zen inhalt­li­chen Zusam­men­hang dazu wiedergeben.
Unter­stüt­zung wäh­rend des gesam­ten Wett­be­werbs erhiel­ten die Kan­di­da­ten von ihren Klas­sen­ka­me­ra­den im dafür eigens geschmück­ten gro­ßen Mehr­zweck­raum der Schule.
Die Jury hat­te an die­sem Tag eine schwe­re Ent­schei­dung zu fäl­len, denn alle Teil­neh­mer lasen auf sehr hohem Niveau. Als ganz beson­de­res Jury­mit­glied konn­te aus der „Bücher­kis­te“ Frau Anja Sze­ke­res gewon­nen wer­den. Wie in den Jah­ren zuvor auch, spon­ser­te die Buch­hand­lung aus Groß-Umstadt erneut die Prei­se in Form von tol­len Büchern für die Klassen- und den Schul­sie­ger. Der Dank der Schu­le rich­tet sich daher ganz beson­ders an die „Bücher­kis­te“.
Als wei­te­re Jury­mit­glie­der waren der stell­ver­tre­ten­de Schul­lei­ter Ulrich Freund und die Rek­to­rin Dag­mar Wald­kirch tätig. Orga­ni­siert und mode­riert wur­de die Ver­an­stal­tung von Rek­tor Vol­ker Hartmann.
Musi­ka­lisch auf­ge­hei­tert wur­de die Ver­an­stal­tung mit weih­nacht­li­chen Lied­ein­la­gen aus den 5. Klas­sen unter der Lei­tung von dem Musik­leh­rer Tho­mas Kirchhöfer.
Nach einer schwie­ri­gen Ent­schei­dungs­pha­se kür­te die Jury Chris Leon Heil­mann aus der Klas­se 6c zum dies­jäh­ri­gen Sie­ger des Vor­le­se­wett­be­werbs an der der Ernst-Reuter-Schule. Gekonnt ver­stand er es sowohl aus sei­nem Buch „Behalt das Leben lieb“ von Jaap ter Haar sowie aus dem Fremd­text vor­zu­le­sen. Er wird die Schu­le auf Kreis­ebe­ne in der nächs­ten Run­de vertreten.
Herz­li­chen Glück­wunsch an alle End­run­den­teil­neh­mer der Schu­le sowie an den Schul­sie­ger Chris Leon Heilmann.

Kultusminister Alexander Lorz zu Besuch auf dem Pumptrack in Groß-Umstadt

Kul­tus­mi­nis­ter Alex­an­der Lorz zu Gast auf dem Pump­track in Groß-Umstadt. Dar­über freu­en sich alle Beteiligte.

(doro). Hes­sen will den Rad­sport an sei­nen Schu­len wei­ter för­dern. Aus die­sem Grund infor­mier­te sich Kul­tus­mi­nis­ter Alex­an­der Lorz am Mitt­woch­nach­mit­tag (1.11.2017) in Groß-Umstadt über die ent­spre­chen­den Akti­vi­tä­ten der Ernst-Reuter-Schule. Die­se war 2016 zur fahr­rad­freund­lichs­ten Schu­le Deutsch­lands gekürt wor­den. Auf dem Pump­track, einer spe­zi­ell ange­leg­ten, asphal­tier­ten Stre­cke mit Wel­len, Kur­ven und Sprün­gen, zeig­ten Schü­ler und Leh­rer dem Minis­ter, wie die Idee der „Bike­schools“ an ande­re Schu­len wei­ter­ge­tra­gen wer­den könnte.

Mitt­ler­wei­le gibt es mehr als 30 so genann­te Bike­schools in Hes­sen mit spe­zi­el­len Kon­zep­ten und aus­ge­bil­de­ten Sport­leh­rern. Bis Ende Okto­ber sind bereits rund 300 Leh­rer aus mehr als 200 Schu­len wei­ter­ge­bil­det wor­den. Dabei geht es um Fahr­tech­nik, Orga­ni­sa­ti­on und Sicher­heit auf dem Moun­tain­bike. Und wenn es am Rad etwas zu repa­rie­ren, zu war­ten und zu pfle­gen gibt, soll in der Fahr­rad­werk­statt das nöti­ge Know-How erlernt werden.

Sicher auf dem Fahr­rad: Kul­tus­mi­nis­ter Alex­an­der Lorz

Das Gan­ze fin­det unter dem Dach des „Bik­e­pool Hes­sen“ statt, eines gemein­nüt­zi­gen Ver­eins, der sich für die Umset­zung von Fahr­rad­an­ge­bo­ten an Schu­len, ein fahr­rad­freund­li­ches Umfeld und die Schu­lung inter­es­sier­ter Lehr­kräf­te enga­giert. Dar­über hin­aus unter­stützt er mit Hil­fe der AOK Hes­sen Schu­len bei der Anschaf­fung von Moun­tain­bikes. Pro Jahr wer­den bis zu 25 Schu­len mit hoch­wer­ti­gen Rädern inklu­si­ve Werk­statt­zu­be­hör ausgestattet.

Fried­bert Metz, Lei­ter der Bike­school an der Ernst-Reuter-Schule, erklär­te, es brau­che star­ke Part­ner in der Regi­on, um sol­che neu­en Ideen zu ent­wi­ckeln, wie sie hier im Zusam­men­wir­ken vie­ler Kräf­te ent­stan­den sei. Nun habe man in Groß-Umstadt mit dem Pump-Track eine „sehr tol­le Anla­ge“, die ein­zi­ge ihrer Art in Hessen.

Auf die­ser zeig­ten Schü­ler ihr Kön­nen, bevor auch der Kul­tus­mi­nis­ter aufs Rad gebe­ten wur­de. Lorz schwang sich, nach eini­gen Tro­cken­übun­gen und kur­zer Unter­wei­sung, aufs Moun­tain­bike, nicht ohne vor­her sei­ne Anzug­ho­se mit einer Wäsche­klam­mer am Bein zu fixie­ren. Eine deut­lich kla­re­re Vor­stel­lung hat­te der Minis­ter nach der Bewäl­ti­gung des klei­nen Anfän­ger­par­cours, wie er anschlie­ßend ein­räum­te. „Man muss sol­che Din­ge ein­fach in Akti­on erle­ben. Man kann dar­über immer viel lesen und sich Fotos anschau­en, wenn man aber live dabei ist und mit den Men­schen spricht und sel­ber mal sowas aus­pro­biert“, sag­te er, „das ist schon was Ande­res“. Wenn man so wie er sein Leben lang nur das nor­ma­le Tou­ren­rad gefah­ren habe, sei dies hier schon sehr gewöh­nungs­be­dürf­tig. „Ich glau­be, ich müss­te schon biss­chen trai­nie­ren, um da mal wirk­lich um den Track zu kom­men.“ Ganz unge­wohn­te Bewe­gun­gen sei­en das gewesen. 

Kul­tus­mi­nis­ter Alex­an­der Lorz lässt sich von ERS-Bikeschoolleiter Fried­bert Metz den Pump­track in Groß-Umstadt erklären.

Man wer­de die Idee der „Bike­schools“ sicher­lich wei­ter in die Flä­che tra­gen kön­nen, auch mit Hil­fe der Hessen-AOK, was die Anschaf­fung von Fahr­rä­dern betref­fe, so Lorz. „Wir wer­den von unse­rer Sei­te auf jeden Fall in Leh­rer­fort­bil­dung inves­tie­ren, das ist ja das A und O. Ohne die ent­spre­chen­den Leh­rer funk­tio­niert das nicht. Und dann hof­fe ich, dass noch vie­le Kom­mu­nen so wie Groß-Umstadt, viel­leicht auch mit der Hil­fe von Lan­des­mit­teln, in so einen Pump­track oder eine ver­gleich­ba­re Anla­ge investieren.“ 

Im anschlie­ßen­den Aus­tausch und Gesprä­chen zeig­te sich: „Es sind vie­le Ideen, die wir wei­ter­ge­ben.“ Wenn man schon über einen eige­nen Fahr­rad­me­cha­ni­ker ver­fü­ge und sich als Schu­le nach außen hin öff­ne, „so ist das eine tol­le, frucht­ba­re Sache“, sag­te Fried­bert Metz. Die Schü­ler über­näh­men Ver­ant­wor­tung für das Rad, küm­mer­ten sich und nutz­ten in Gemein­schaft nicht nur ein umwelt­freund­li­ches, gesun­des und preis­wer­tes Ver­kehrs­mit­tel, son­dern auch ein viel­sei­ti­ges Sportgerät.

Text: Doro­thee Dorschel
Bil­der: Ernst-Reuter-Schule

Bikeschool AG erneut prämiert in der Kategorie „Beste Fahrradaktion“

ERS-Schülerinnen und ‑Schü­ler sowie ERS-Bikeschoolleiter Fried­bert Metz (2. von rechts) und Schul­lei­tungs­mit­glied Vol­ker Hart­mann (rechts) neh­men den drit­ten Platz in der Kate­go­rie „Bes­te Fahr­rad­ak­ti­on“ von Staats­mi­nis­ter Tar­el Al-Wazir (4. von rechts) im Lan­des­haus in Wies­ba­den entgegen.

Eine wei­te­re Aus­zeich­nung erhielt die Bike­school der Ernst-Reuter-Schule im Rah­men des Wett­ber­werbs „Schul­ra­deln“. Aus die­sem Grund mach­ten sich am 15. Novem­ber 2017 ins­ge­samt 15 Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Bike­school zusam­men mit ihrem Leh­rer Herrn Fried­bert Metz, dem Bikeschool-Werkstattleiter Herrn Swen Heil sowie dem Schul­lei­tungs­mit­glied Herrn Vol­ker Hart­mann auf nach Wies­ba­den, um im dor­ti­gen Lan­des­haus die Prä­mie­rung ent­ge­gen­zu­neh­men. Es galt her­aus­zu­fin­den, ob der ers­te Platz aus dem vor­an­ge­gan­ge­nen Jahr ver­tei­digt wer­den konn­te (hier geht es zum Bericht vom letz­ten Jahr).

Auf­ge­regt und vol­ler Span­nung ver­folg­te die Ernst-Reuter-Schule-Delegation die Rede des hes­si­schen Staats­mi­nis­ters für Wirt­schaft, Ener­gie, Ver­kehr und Lan­des­ent­wick­lung, Herrn Tarek Al-Wazir. Er war es schließ­lich auch, der bekannt gab, dass die Bike­school der Ernst-Reuter-Schule den drit­ten Platz in der Kate­go­rie „Bes­te Fahr­rad­ak­ti­on“ in die­sem Jahr erhält. So wur­de die Bike­school der Ernst-Reuter-Schule u. a. für das Las­ten­rad­pro­jekt sowie den Akti­ons­tag „FAIR­kehr“ gewür­digt. Lesen Sie hier­zu auch unse­re ent­spre­chen­den Berich­te.

Auch wenn es nichts mit einer Wie­der­ho­lung mit dem ers­ten Platz wur­de, so waren alle Betei­lig­ten den­noch mäch­tig stolz und zufrie­den mit der erreich­ten Plat­zie­rung sowie der Wür­di­gung der geleis­te­ten Arbeit rund ums Fahr­rad­fah­ren. Mit einem Scheck in Höhe von 250 €, über­reicht von Herrn Tarek Al-Wazir, wird die erfolg­rei­che Arbeit der Bike­school finan­zi­ell unterstützt.

Den ers­ten Platz sicher­te sich das Otto-Schott-Gymnasium aus Mainz. Zweit­plat­zier­ter wur­de die IGS aus Mainz-Bretzenheim.

Unser Dank gilt dem gesam­ten Team der Bike­school, ganz beson­ders natür­lich dem Bike­school­lei­ter, Herrn Fried­bert Metz, für sei­ne tol­le Arbeit mit und für die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Ernst-Reuter-Schule.

Ernst-Reuter-Schüler helfen mit bei der Gestaltung des Volkstrauertages

Schü­le­rin­nen und Schü­ler gestal­ten den Volks­trau­er­tag zusam­men mit der Stadt Groß-Umstadt.

Anläss­lich des Volks­trau­er­ta­ges nah­men eini­ge Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus dem evan­ge­li­schen Reli­gi­ons­kur­sen des 7. und 8. Jahr­gangs der Ernst-Reuter-Schule an einer Ver­an­stal­tung der Stadt Groß-Umstadt teil. Hier­zu erar­bei­te­ten sie im Unter­richt, gemein­sam mit ihren Reli­gi­ons­lehr­kräf­ten Frau Mar­ti­na Storck und Frau Sina Rauth, den the­ma­ti­schen Hin­ter­grund und berei­te­ten Gedich­te und Wün­sche vor, die sie an der Ver­an­stal­tung vor­tra­gen durf­ten. Zudem leg­ten sie Stei­ne an das jüdi­sche Denk­mal bzw. wei­ße Rosen an die Denk­mä­ler auf dem Stadt­fried­hof. Eine von Grund auf gelun­ge­ne Veranstaltung.

Schü­le­rin­nen und Schü­ler tra­gen Wün­sche und Gedich­te anläss­lich des Volks­trau­er­ta­ges vor.

Ernst-Reuter-Schule bei „Umstadt – ein Gedicht“

Die Schul­band der Ernst-Reuter-Schule bei „Umstadt – ein Gedicht“ in der Säulenhalle.

Einen rund um gelun­ge­nen Abend kre­ierten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Ernst-Reuter-Schule in der Säu­len­hal­le im Rat­haus der Stadt Groß-Umstadt. Im Rah­men der Ver­an­stal­tung „Umstadt – ein Gedicht“ zeig­ten dort rund 40 Kin­der der Schu­le ihr Kön­nen. Die Ver­an­stal­tung wur­de von der Stadt Groß-Umstadt orga­ni­siert. Auch unse­re Schu­le durf­te sich die­ses Mal dar­an betei­li­gen. Aktio­nen, Lesun­gen und Musik wur­den an meh­re­ren Stand­or­ten wie bei­spiels­wei­se in Geschäfts- und Gast­häu­sern in Groß-Umstadt abge­hal­ten bzw. prä­sen­tiert. Die Geschäf­te hat­ten hier­zu extra bis 22 Uhr geöff­net. Rote Tep­pi­che vor allen Events sowie von Ker­zen­schein gesäum­te Wege gaben die­ser Ver­an­stal­tung ein ganz gewis­ses Flair.

Die 5. Klas­sen unse­rer Schu­le haben sich in die­sem Zusam­men­hang im Vor­feld der Ver­an­stal­tung wäh­rend des Deutsch­un­ter­richts mit dem The­ma „Herbst“ beschäf­tigt und dazu zahl­rei­che eige­ne Gedich­te ver­fasst, aber auch Gedich­te berühm­ter Vor­bil­der umge­schrie­ben und durch eige­ne Ideen ergänzt. Im 7. Jahr­gang sind „Bal­la­den“ ein gro­ßes The­ma des Lehr­plans. Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Klas­se 7a haben die Bal­la­de „John May­nard“ von Theo­dor Fon­ta­ne ein­stu­diert. Extra hier­für wur­de von der Klas­se 7b ein pas­sen­der Lego-Film aus mehr als 600 ein­zel­nen Bil­dern Stück für Stück in lie­be­vol­ler Hand­ar­beit geschaffen. 

Gedicht und Film – prä­sen­tiert von Kin­dern des 7. Schuljahres.

Auch der magi­sche „Zau­ber­lehr­ling“ von Johann Wolf­gang von Goe­the wur­de the­ma­ti­siert. Die Klas­se 7d hat sich hier­zu ein modern insze­nier­tes Pup­pen­thea­ter über­legt, das pas­send zur Vor­le­sung ent­spre­chen­de (Puppen-)Handlungen darbot. 

Die Klas­se 7d und ihre Inter­pre­ta­ti­on des „Zau­ber­lehr­lings“.

Damit nicht genug, wur­den auch selbst­ge­schrie­be­ne Gedich­te in der Klas­se 8a über „Groß-Umstadt“ ver­fasst. Sowohl umlie­gen­de Ort­schaf­ten als auch Lieb­lings­plät­ze, Frei­zeit­mög­lich­kei­ten und das Umstäd­ter Win­zer­fest kamen dar­in zum Ausdruck.

All das wur­de in der Säu­len­hal­le am 17.11.2017 in meh­re­ren Etap­pen abends gezeigt. Gro­ßer Andrang in der Räum­lich­keit herrsch­te vor als es schließ­lich los­ging. Stolz und äußerst gekonnt prä­sen­tier­ten dann die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihr Erarbeitetes.

Die Schul­band der Ernst-Reuter-Schule rahm­te all das an die­sem Abend mit tol­len Musik­stü­cken ein. Unplug­ged, klar und stets sou­ve­rän zeig­ten die Musi­ker, was sie alles von ihrem Leh­rer Tho­mas Kirch­hö­fer gelernt hat­ten. Der Wunsch nach Zuga­ben zoll­te der Band den nöti­gen und wohl­ver­dien­ten Respekt.

Einen beson­de­ren Dank rich­tet die Schu­le an Frau Ange­li­ka Bor­chert als Kul­tur­re­fe­ren­tin der Stadt Groß-Umstadt, die für die Schü­le­rin­nen und Schü­ler den Zugang zu die­sem Event erst mög­lich gemacht hat.

Aber auch den Deutsch­lehr­kräf­ten Fran­zis­ka Kurtz und The­re­sa Rip­ber­ger, unter­stützt von den Lehr­kräf­ten Gabrie­le Grü­ne­wald und Nico­le von der Heyden, gilt ein ganz spe­zi­el­ler Dank für ihre her­vor­ra­gen­de Arbeit. Ver­ges­sen wer­den soll in die­sem Zusam­men­hang natür­lich nicht der Musik­leh­rer Tho­mas Kirch­hö­fer, der mit sei­ner Schul­band einen gro­ßen Teil zum Gelin­gen die­ses tol­len Abends bei­getra­gen hat – recht herz­li­chen Dank!

St. Martinsfest in den Klassen 4a und 1b

Kin­der der Klas­se 4a und 1b fei­ern gemein­sam das Martinsfest.

Die Kin­der der Klas­se 4a und ihre Klas­sen­leh­re­rin Pia Herd haben mit ihrer Paten­klas­se (Klas­se 1b) und deren Klas­sen­leh­re­rin, Frau Andrea von Lampe-Bergmann, ein klei­nes St. Mar­tins­fest gefei­ert. Dabei wur­de ein klei­nes Thea­ter­stück von den Viert­kläs­lern auf­ge­führt. Anschlie­ßend hat jedes Kind mit sei­nem Paten­kind eine Bre­zel geteilt und es wur­den Lie­der zum St. Mar­tins­fest gesun­gen. Die Kin­der hat­ten eine Men­ge Spaß un freu­ten sich, den Mar­tins­tag gemein­sam fei­ern zu dürfen.

Schülervertretung organisiert 1. Halloweenparty

Ers­te Hal­lo­ween­par­ty in der Ernst-Reuter-Schule – ein vol­ler Erfolg!

Am Mon­tag, den 30.10.2017, fand die ers­te Hal­lo­ween­par­ty für die Jahr­gän­ge 5 – 8 statt. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der SV orga­ni­sier­ten gemein­sam mit der Ver­trau­ens­lehr­kraft Frau Fran­zis­ka Kurtz eine Hal­lo­ween­par­ty. Von 17 – 20 Uhr waren alle Verkleidungs- und Gru­sel­be­geis­ter­ten der Ernst-Reuter-Schule in die klei­ne Sport­hal­le ein­ge­la­den, um dort bei gemisch­ter Musik aber auch Pro­gramm zu fei­ern. Gemein­sam wur­de STOP-Tanz gespielt, Lim­bo und ver­schie­de­ne Tanz­schrit­te vor­ge­macht und nachgetanzt.

Dabei sorg­ten an die­sem Abend ver­schie­de­ne Schü­ler, vor­be­rei­tet durch Leh­rer Herrn Tho­mas Kirch­hö­fer, für das rich­ti­ge Licht und abwechs­lungs­rei­che Musik in pas­sen­der Laut­stär­ke. Auch vie­le ande­re Lehr­kräf­te waren im Ein­satz und schau­ten nach dem Rech­ten, sodass anschlie­ßend alle wohl­be­hal­ten wie­der abge­holt wer­den konnten.

Ein beson­de­rer Dank gilt Frau Fran­zis­ka Kurtz, die haupt­ver­ant­wort­lich die­se tol­le Hal­lo­ween­par­ty (mit)organisierte.

Mons­ter aller Art, ver­tre­ten bei der ers­ten Hal­lo­ween­par­ty in der Ernst-Reuter-Schule.

Grundschüler als Glücksbringer beim Handballspiel der MSG Groß-Umstadt

Am Sams­tag, den 28. Okto­ber 2017, beb­te die Heinrich-Klein-Halle in Groß-Umstadt. In der Hand­ball­be­geg­nung der MSG Groß-Umstadt gegen den TSV Vell­mar erfuh­ren die Spie­ler vor Beginn der Par­tie mäch­tig Unter­stüt­zung durch Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Ernst-Reuter-Schule.

Die Kin­der der Klas­sen 2a und 3b mit ihren Klas­sen­leh­re­rin­nen Bet­ti­na Dörr und Bet­ti­na Volk­mar lie­fen mit den Spie­lern aus Groß-Umstadt an der Hand auf das Spiel­feld ein.

Wäh­rend des Spiels beka­men alle Kin­der einen eigens reser­vier­ten Tri­bü­nen­platz, wo schon ihre Eltern und Geschwis­ter war­te­ten. Von dort aus konn­ten sie die Groß-Umstädter Hand­bal­ler kräf­tig anfeu­ern. Das span­nen­de Spiel ende­te mit einem 44:34 Sieg für Groß-Umstadt.