Das Bild zeigt v.l.n.r. die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der BIG Challenge: Liam Reiher, Peter Mikus Szalai und Fenja Kunkel mit BIG Challenge Koordinator Karsten Reeg.
Wie nun schon seit vielen Jahren, nahmen auch 2024 wieder viele Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule an Europas größtem Englisch-Wettbewerb teil. Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 9 stellten ihr Wissen in den Bereichen Wortschatz, Satzbau, Grammatik, Leseverständnis, Phonologie und Kulturwissen unter Beweis.
Wie bereits in den vergangen Jahren, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Ernst-Reuter-Schule auch dieses Jahr wieder mit tollen Ergebnissen aufwarten.
Die Jahrgangssieger 2024 sind Peter Minus Szalai, der unter den 609 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Hessen einen herausragenden 3 Platz belegte.
In Jahrgang 6 zeigte Leni Weller ihr Können und sicherte sich aufgrund ihrer guten Leistung mit Platz 26 von 601Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Hessen ebenfalls einen Platz unter den besten 30.
Lian Reiher, konnte sich im Jahrgang 7 erneut zum Jahgrgangssieger küren, nachdem ihm dies bei der BIG Challenge vor 2 Jahren bereits im Jahrgang 5 gelungen war. Unter 554 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Hessen erreichte Lian aufgrund seines starken Ergebnisses einen tollen 9 Platz und damit eine weitere beeindruckende Top 10 Platzierung.
Fenja Kunkel aus Jahrgang 8 konnte sich zum ersten Mal zur Jahrgangssiegerin der BIG Challenge küren lassen. Hessenweit belegte Fenja zudem einen guten 39. Platz und rundete damit das starke Ergebnis der Ernst-Reuter-Schülerinnen und ‑schüler erfolgreich ab. Leider konnten dieses Jahr aufgrund von kurzfristigen Terminkollissionen keine Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 an der Challenge teilnehmen. Wir sind aber sicher, dass sich auch in 2025 wieder Teile des Jahrgangs 9 in die Siegerlisten eintragen lassen werden dürfen.
Die Ernst-Reuter-Schule und speziell die Fachschaft Englisch freut sich mit ihren Schülerinnen und Schülern über die tollen gezeigten Leistungen und möchte an dieser Stelle nochmals allen Gewinnerinnen und Gewinnern herzlich gratulieren.
Neben den Preisen durch die BIG Challenge wurden auch dieses Jahr wieder die Jahrgangssieger mit besonderen Preisen von Herrn Karsten Reeg, als Englischlehrer und BIG Challenge-Koordiantor, geehrt. Ihm gilt ein ganz besonderer Dank. Herr Reeg kümmert sich mittlerweile seit Jahren um die Belange der BIG Challenge-Wettbewerbe und hat daher einen ganz wesentlichen Anteil an den Erfolgen rund um diesen Englischwettbewerb an der Ernst-Reuter-Schule.
Jede Menge los war bei der diesjährigen Abschlussfeier der 9. und 10. Klassen der Ernst-Reuter-Schule in der Stadthalle in Groß-Umstadt.
Am 5. Juli 2024 fand die feierliche Abschlussfeier der Klassen 9 und 10 der Ernst-Reuter-Schule in der festlich geschmückten Stadthalle statt. Über 500 Menschen nahmen an dieser besonderen Veranstaltung teil und sorgten für eine unvergessliche Atmosphäre.
Die Feierlichkeiten begannen mit einer herzlichen Begrüßung und Reden von Schulleiter Matthias Hürten, Bürgermeister René Kirch und Stufenleiter Volker Hartmann. Es folgten eindrucksvolle Filmbeiträge, die von den Schülerinnen und Schülern erstellt wurden, sowie bewegende Ansprachen der Elternbeiräte und Lehrkräfte.
Besondere Höhepunkte der Veranstaltung waren neben den Zeugnisvergaben auch die musikalischen Beiträge: Lisa Hörhammer begeisterte das Publikum mit ihrem Klavierspiel ebenso wie Helena Rat und Mariam Jaqoob mit Gesangssolostücken. Auch Schüler-Lehrer-Chor brachte mit einem Liedvortrag alle zum Mitsingen. Der Technikaufbau, der für die verschiedenen Beiträge notwendig war, wurde von den engagierten Schülerinnen und Schülern des Max-Planck-Gymnasiums durchgeführt, da auch sie am nächsten Tag ihre Abschlussfeier in der Stadthalle hatten. Ein großes Dankeschön geht daher an unsere Nachbarschule.
Viele musikalische Beiträge bereicherten die Abschlussfeier, wie hier Lisa Hörhammer am Flügel.
Im Eingangsbereich hatten die Gäste die Möglichkeit, an einem Sektempfang teilzunehmen und sich vor verschiedenen Fotokulissen ablichten zu lassen. Die eleganten Kleider und Anzüge der Absolventinnen und Absolventen trugen zu der festlichen Stimmung bei.
Eine besondere Überraschung boten die Lehrkräfte, die in Dinokostümen auftraten und einen unterhaltsamen Tanzvortrag darboten, der den Abend humorvoll abrundete.
Unser Dank gilt dem Organisationskomitee der Ernst-Reuter-Schule, bestehend aus den Lehrkräften Kristina Moral und Heiko Erbs sowie deren Schülerinnen und Schülern aus dem WPU-Kurs „Abschluss“, die ein Jahr lang alles rund um die Feierlichkeit geplant und organisiert haben. Ohne ihren unermüdlichen Einsatz wäre diese wundervolle Veranstaltung nicht möglich gewesen.
Wir wünschen unseren Absolventinnen und Absolventen alles Gute für ihre Zukunft und bedanken uns bei allen Beteiligten für einen unvergesslichen Abend.
Auf dem Bild sind alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule zusammen mit ihren Lehrkräften bei der diesjährigen Schreibwerkstatt der Sparkasse zu sehen.
Auch in diesem Jahr fand die beliebte Schreibwerkstatt der Sparkasse Dieburg unter dem spannenden Thema „(M)ein Abenteuer“ statt. Die Ernst-Reuter-Schule war mit insgesamt 18 Klassen aus den Jahrgangsstufen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 10 vertreten und reichte beeindruckende 59 Beiträge ein. Somit war die ERS erneut die Schule mit den meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Die Klassen 5b, 6a, 7a und 8d hatten die Ehre, ihre Geschichten dem großen Publikum im Sparkassen-Forumsaal vorzustellen.
Als Belohnung für die engagierte Teilnahme erhielt jede Klasse 50 Euro. Davon gingen jeweils 10 Euro an die schuleigene Mediothek, die sich in diesem Jahr über eine Gesamtsumme von 180 Euro freuen kann. Diese Mittel werden zur Erweiterung der Bibliothek genutzt und fördern somit die Lesefreude und Kreativität der Schüler.
Die Präsentationsveranstaltung der Schreibwerkstatt war von nahezu allen umliegden Schulen sehr gut besucht und zeigte erneut, wie viel Potenzial in den Schülerinnen und Schülern der Region steckt.
Für die Ernst-Reuter-Schule organisiert Frau Hanstein-Gramlich seit nun mehr vielen Jahren alle Belange rund um die Schreibwerkstatt. Ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass die Ernst-Reuter-Schule überhaupt sowie in der großen Anzahl an der Schreibwerkstatt teilnimmt. Ihr gilt ein ganz besonderer Dank.
Alle freuen sich schon jetzt auf die nächste Schreibwerkstatt und sind auf die kreativen Beiträge gespannt, die das kommende Jahr mit sich bringen wird.
Schriftsteller Martin Ebbertz liest den Schülerinnen und Schülern der ERS-Grundstufe aus seinem Buch „Der Esel ist ein Zebra ohne Streifen“ vor. (Bild: Ernst-Reuter-Schule)
Am 22.4.2024 hatte die Grundstufenschülerinnen und Schüler den Schriftsteller Martin Ebbertz zu Gast in der Grundschule.
Für die Jahrgänge eins und zwei las Herr Ebbertz vor allem aus seinem Buch „ Der Esel ist ein Zebra ohne Streifen“ vor.
Anschließend konnten die Kinder Frage stellen, z. B. wie lange man an einem Buch arbeitet, wer die Bilder malt, wie viel man durch ein Buch verdient usw..
In den Jahrgängen drei und vier stellte Herr Ebbertz auch Kurzgeschichten aus seinem Buch „ Feuer in der Eiswürfelfabrik“ vor.
Die Autorenlesung ist Bestandteil vielfältiger Aktionen „rund ums Lesen“, um die Lesemotivation und das Interesse für Bücher anzuregen.
Jede Menge Spaß hatten die Schülerinnen und Schüler der ERS-Grundstufe bei der Autorenlesung von Martin Ebbertz. (Bild: Ernst-Reuter-Schule)
Mit jeder Menge Spaß und Lust am Programmieren von kleineren Robotern nahm der WPU-Informatikkurs unter dem Namen „ERS-Scorpions“ am Wettkampf „First-Lego-League“ in Darmstadt teil.
Bereits zu Beginn des Jahres nahm wieder ein WPU-Informatikkurs der Ernst-Reuter-Schule an der First Lego League (FLL) teil, einem Forschungs- und Roboterwettbewerb. Die ERS-Schülerinnen und Schüler des WPU-Informatikkurses, die den Namen „Skorpions“ aus vorangegangenen WPU-Kursen übernahmen, starteten motiviert und mit einheitlichen T‑Shirts in den Wettbewerb.
In verschiedenen Disziplinen stellten die Schülerinnen und Schüler um ihre Lehrkräfte Barbara Puhl und Thomas Kirchhöfer ihr Können unter Beweis. Unter anderem musste ein eigens programmierter Gewürzroboter in einem Rollenspiel die Jurymitglieder überzeugen. Im Rahmen der Präsentation von Forschungsergebnissen versuchte die Gruppe ebenfalls ihr Können unter Beweis zu stellen.
Leider reichte es dieses Mal nicht zu einem der vorderen Plätze. Dennoch hatten alle eine Menge Spaß sowohl in Vorbereitung auf den Wettbewerb als auch währenddessen – Dabeisein ist alles!!! Alle waren und sind stolz auf das Erreichte und freuen sich schon jetzt auf die nächsten Veranstaltungen dieser Art.
An mehreren Stellen auf dem Schulgebäude hat die Schülervertretung der Ernst-Reuter-Schule kleine Ostereier für die Grundschulkinder versteckt aufgehängt. Nach erfolgreicher Suche durften die Schülerinnen und Schüler der ERS-Grundschule die Eier gegen einen Schokoladenosterhasen tauschen.
Kurz vor den Osterferien, am 21.03.2024, setzten die Schülervertreter der Jahrgänge 6 und 7 eine kleine Osteraktion für die Grundschulkinder um. Im gesamten Pausenhof wurden insgesamt 180 kunterbunte Ostereier versteckt. Die Aufgabe der Grundschülerinnen und Grundschüler bestand darin, ein buntes Ei zu finden. Das gefundene Osterei konnte anschließend im Raum der Schülervertretung gegen einen Schokohasen eingetauscht werden.
Diese halbstündige Aktion war eine gelungene kleine Abwechslung so kurz vor den Ferien und gleichzeitig ein super Testlauf des Organisationsgeschicks des Nachwuchses der Schülervertretung. Als Feedback teilten uns einige Grundschülerinnen und Grundschüler mit, dass die Verstecke viel zu einfach waren und diese im nächsten Jahr viel schwieriger sein sollen.
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, deren Eltern, Freunden und Bekannten sowie allen Lehrkräften und weiteren Mitarbeiter/Innen der Ernst-Reuter-Schule wunderschöne Osterferien und viel Spaß bei der Eiersuche!
Die Osterferien dauern drei Wochen. Letzter Schultag vor den Ferien ist Freitag, der 22. März 2024. An diesem Tag endet der Unterricht bereits nach der 3. Stunde. Erster Schultag nach den Osterferien ist Montag, der 15. April 2024. Die erste Unterrichtswoche nach den Osterferien startet mit dem Stundenplan der B‑Woche.
Rekordbeteiligung von Betrieben bei Berufsinformationstag an der Ernst-Reuter-Schule
Text und Bilder: Dorothee Dorschel, erschienen am 22.03.2024 im Odenwälder Boten
Ob Handwerk, Industrie oder Dienstleistung, 40 Berufe und 29 Betriebe konnten gut 200 Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule beim Berufsinformationstag (BIT) kennenlernen. Seit mittlerweile zehn Jahren gibt es dieses Orientierungsangebot für die achten und neunten Klassen, die vor der Frage der Berufswahl stehen, sich kurz vor Praktikums- oder Ausbildungssuche befinden.
An diesem Nachmittag würden von vielen unterschiedlichen, regionalen Ausbildungsbetrieben diverse Berufsfelder vorgestellt, erklärte der Berufsorientierungs-Beauftragte der Schule, Jörg Rauschkolb. Natürlich stelle sich dabei nicht sofort ein unmittelbarer Erfolg ein, aber langfristig sei der BIT schon eine sinnvolle und wichtige Maßnahme. Unter anderem präsentierten sich Strabag, Sparkasse Dieburg, Merck, Landesärztekammer und Kreisverwaltung, IHK, Finanzamt Dieburg, Datron, Continental oder auch die Kreiskliniken.
Pirelli ließ die Jugendlichen schrauben und tüfteln, die sich eventuell für eine der zahlreichen Berufsausbildungen bei dem Reifenhersteller interessieren. (Bild und Text: Dorothee Dorschel)
„Ihr könnt euren eigenen Lebensweg frühzeitig mitgestalten“, ermunterte auch Schulleiter Matthias Hürten die Schüler. „Damit ihr einen guten Start in euer Leben nach der Schule gehen könnt.“ Viel zu fragen, empfahl er dringend allen Jugendlichen zum Auftakt des BITs. Die Ausbildungsstätten hätten gemerkt, es nutze etwas, frühzeitig mit Schülern ins Gespräch zu kommen. „So viele wie noch nie“ stellten sich hier vor. Man müsse nicht mehr betteln um teilnehmende Betriebe am Berufsinformationstag, wie es durchaus früher noch war. „Sie suchen euch!“
So ging es los, man startete mit Laufzettel in der Hand zu drei verschiedenen Stationen, die bereits im Vorfeld gewählt worden waren. Neun männliche Schüler saßen in der ersten Runde bei der Bundeswehr, zwei Mädchen auch. Und staunten nicht schlecht, dass es mehr als 30 Studiengänge und 60 verschiedene Berufsausbildungen dort gibt, wo sie eigentlich eine rein soldatische Ausbildung, hauptsächlich den Dienst an der Waffe, vermutet hätten. „Ihr könnt bei uns Koch oder Beikoch werden, Lebensmitteltechnik studieren, Mechaniker werden oder Sanitäter“, erläuterte Marcel Kapraun, Hauptmann und Karriereberatungsbeauftragter. Ob eine Ausbildung als Waffenspezialist, KfZ-Mechatroniker beim Fuhrpark, Fluggerätmechaniker oder Fluglotse, nicht zuletzt Logistik. „Es gibt viel Abwechslung bei der Bundeswehr.“
„Einmal abisolieren, dann sollen wir Klemmen drauf machen“, wusste Rico (16), der das eigentlich schon vor seinem heutigen Besuch im Klassenzimmer bei der Firma Pirelli „mal beigebracht bekommen“ hat. Er will Elektroniker für Betriebstechnik lernen, das weiß er schon ganz genau, bildet mit dieser Zielstrebigkeit allerdings eher die Ausnahme. „Lernen kann man das aber auch bei der Bahn.“ Dorthin will er nämlich als nächstes. Nur mal gucken hier will dagegen das einzige Mädchen in dieser Gruppe, Fabar aus der achten Klasse, die sogar schon einen Praktikumsplatz im Hotel hat. Konkret weiß sie aber noch nicht, was sie werden will.
Für viele Schülerinnen und Schüler ungewohnt und ganz fremdes Terrain: Beim BIT an der Ernst-Reuter-Schule stellten auch Hebammen ihren Beruf vor. (Bild und Text: Dorothee Dorschel)
Genau umgekehrt war die Beteiligung in einem anderen Klassenraum, wo sich die Lufthansa vor acht Schülerinnen und einem jungen Mann präsentierte. Flugbegleiterin Claudia Friess beantwortete geduldig Fragen wie „Wenn man wo ist, hat man dann einen Tag frei?“. Sie berichtete zwischen den Voraussetzungen und Anforderungen ihres Berufes auch vom „schnell shoppen gehen in New York, Boston, Dubai“ und vor allem von spannenden Begegnungen mit Promis.
Einen riesigen Traktor hatte die Firma Seippel Landmaschinen am Rande des Schulhofs geparkt. Hier wurden alle Fragen rund um den Landwirtschaftsbau beantwortet. Geschraubt werden durfte beim Zweiradshop Niederhofer, wo erneut überwiegend junge Männer mit anpackten und Fahrradschläuche wechselten. Besondere Mühe gab sich ein großes Team vom Hebammenladen, den jungen Menschen hier diesen anspruchsvollen Beruf näher zu bringen. „Unsere Arbeit beinhaltet viel mehr als nur die Geburt.“ Ab dem Zeitpunkt der Schwangerschaft bis zum ersten Lebenstag und darüber hinaus sind Hebammen unter anderem für die Vorsorge zuständig, Ernährung, Sport und alle Fragen zum Verhalten während der Schwangerschaft, lernten die Jugendlichen. „Und wir geben auch verschiedene Kurse.“
Um die Tätigkeit einer Erzieherin vorzustellen, hatten sich gleich zwei Leitungen aus Semd und Kleestadt zusammengetan. Einige seien schon als Kinder bei ihr gewesen, erkannte etwa Tanja Sahm aus Semd, was die Sache natürlich einfacher machte. Manche Teilnehmer im Raum haben sogar bereits ein Praktikum im Kindergarten absolviert, andere stehen kurz davor. „Wir brauchen auch einen Haufen Theorie“, zog Birgit Stork gleich mal den Zahn, falls jemand meinen sollte, in diesem Beruf würde hauptsächlich mit Kindern gespielt. Neuntklässlerin Samantha dagegen weiß, „heutzutage muss ganz viel beobachtet und dokumentiert werden“.
Praktische Erfahrung beim Berufsinformationstag an der Ernst-Reuter-Schule: Bei der Vorstellung des Zweiradmechanikers oder ‑mechatronikers konnte selbst Hand angelegt werden. (Bild und Text: Dorothee Dorschel)
Der Magistrat war gleich mit mehreren Ausbildungsmöglichkeiten vertreten, in der Verwaltung sowie als Erzieherin in einer der städtischen Kitas, ebenso auch die Stadtwerke. Natürlich besonders die Groß-Umstädter Ausbildungsbetriebe begrüßte Bürgermeister René Kirch. Auch wenn er Groß-Umstadt als Ausbildungsstadt sehe und viele Ausbildungs- und Arbeitsplätze hier vor Ort, könne doch nicht alles vor Ort angeboten werden. „Viele Betriebe auch von außerhalb werben heute hier um euch“, wandte er sich an die Schülerinnen und Schüler. Vor einiger Zeit habe das noch anders ausgesehen. Da habe man um die Ausbildungsstätten kämpfen müssen. „Heute ist es andersrum, die Arbeitgeber weben um euch. Wir wollen, dass ihr bei uns eine Ausbildung macht, dass ihr bei uns ins Berufsleben startet, dass ihr bei uns viel kennenlernt.“ Wichtig sei, zu sehen, was passt zu einem, was zu den eigenen Stärken. Dazu diene das Praktikum, welches man bei den meisten Betrieben ebenfalls absolvieren könne. „Richtig in den Beruf starten, viel übers Leben dazu lernen, rein über Fachliche hinaus, das können wir als Ausbildungsbetriebe euch mitgeben“, versprach Kirch.
Viele Einblicke gab es im Weiteren noch für die Jugendlichen, und eine große Bandbreite von vorgestellten Berufen an diesem hervorragend organisierten, ansprechenden Nachmittag. Vom Baugeräteführer über Pflegefachkraft, Sozialassistenz bis zu Bankkauffrau /-mann, Finanzwirt oder Werkfeuerwehrmann. „Nur mal so zum Gucken“, fand es eine Achtklässlerin schön, was Neues kennenzulernen. Aber zur endgültigen Entscheidungsfindung beigetragen habe die Veranstaltung nicht.
Auf dem Bild zu sehen sind die erfolgreichen Vorlesesieger/Innen im 2. Schuljahr Ben und Dilvin. (Bild: Ernst-Reuter-Schule)
Am vergangenen Freitag fand an der Grundstufe der Ernst-Reuter-Schule ein Vorlesewettbewerb statt, der Schülerinnen und Schüler aus allen Klassenstufen zusammenbrachte. Im Rahmen des Lesemonats März gehört der Vorlesewettbewerb, neben anderen Leseaktionen, zum festen Bestanteil des Lesekonzepts der Ernst-Reuter-Schule. Vorab stellten alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 2–4 in ihrer Klasse ein Buch vor und lasen daraus einen eingeübten Abschnitt vor.
Erfolgreich vorgelesen haben im Jahrgang 3 Henry und Louisa. (Bild: Ernst-Reuter-Schule)
Von spannenden Abenteuergeschichten bis hin zu phantasievollen Märchen präsentierten die Vorleserinnen und Vorleser eine beeindruckende Vielfalt an Literatur. Am Ende wurde aus jeder Klasse eine Leserin bzw. ein Leser zum Wettbewerb entsandt. Mit großer Begeisterung und ein wenig Nervosität traten sie vor einer Jury und einem gespannten Publikum an und stellten ihre Lesefertigkeiten unter Beweis. Sie machten es der Jury, bestehend aus Herrn Freund, Frau Kusserow und Frau Schad, nicht leicht, eine Entscheidung zu treffen. Am Ende entschieden Kleinigkeiten, wer von den Teilnehmenden das Buchgeschenk als 1. Preis mit nach Hause nehmen durfte.
Mayla und Aliha haben im Jahrgang 4 als erfolgreichste Schülerinnen vorgelesen. (Bild: Ernst-Reuter-Schule)
Der Vorlesewettbewerb erwies sich nicht nur als eine Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, ihre Lese- und Präsentationsfähigkeiten zu verbessern, sondern auch als ein Ereignis, das die Freude am Lesen in der gesamten Schulgemeinschaft förderte.
Die Ernst-Reuter-Schule sucht dringend Lehramtsstudenten/Innen oder Personen mit pädagogischer Vorerfahrung, die an einer Tätigkeit im Rahmen von „Verlässlicher Schule“ (ehemals UPlus-Kraft) Vertretungsunterricht leisten wollen.
Interessentinnen und Interessenten melden sich bitte per Mail an uns. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.