Gemeinsames Frühstück von Schülern, Eltern und Lehrkräften im neuen 5. Schuljahr
Viele Eltern folgten der Einladung der Lehrkräfte im 5. Schuljahr zum gemeinsamen „Schüler-Eltern-Lehrer-Frühstück“.
Um den Schülerinnen und Schülern der Ernst-Reuter-Schule der 5. Jahrgangsstufe den Einstieg in das neue Schuljahr so angenehm wie nur möglich zu gestalten haben sich die Lehrkräfte des entsprechenden Jahrgangs wieder etwas ganz besonderes ausgedacht.
Zur Miteinbindung der Eltern wurde ein gemeinsames Frühstück von Schülern, Eltern und Lehrkräften im Mehrzweckraum der Ernst-Reuter-Schule angeboten. Über 120 Elternteile folgten diesem Aufruf. Neben einem umfangreichen Frühstücksbuffet, das in gemeinsamer Arbeit von den Eltern und Lehrkräften des 5. Jahrgangs und den Schulsozialarbeiterinnen Katharina Lindner und Denise Scholz organisiert wurde, konnten die Eltern mit ihren Kindern in einer Rallye die Schule erkunden und so näher kennen lernen.
Für das leibliche Wohl wurde von allen reichlich gesorgt.
Aufgeregt und gespannt waren alle Erst- und Fünftklässler, die zu Beginn des neuen Schuljahres 2019/2020 in die Ernst-Reuter-Schule eingeschult wurden. Aber auch den Lehrkräfte war die Anspannung und zugleich Vorfreude anzumerken im Hinblick auf ihre zukünftigen Schülerinnen und Schüler für ihre Klassen im ersten und fünften Schuljahr. Insgesamt wurden in der Ernst-Reuter-Schule 34 Kinder im ersten sowie 75 Kinder im fünften Schuljahr neu eingeschult.
Vielfältiges und abwechslungsreiches Programm zur Einschulung des neuen ersten Schuljahres
Schulleiter Matthias Hürten begrüßt die neuen Schülerinnen und Schüler des ersten Schuljahres zusammen mit all ihren Eltern, Freunden, Bekannten und Verwandten während der Einschulungsfeier im großen Mehrzweckraum der Ernst-Reuter-Schule.
Für die ABC-Schützen im ersten Schuljahr war der große Tag am Dienstag, den 13. August 2019, endlich gekommen. Vorbei die Kindergartenzeit und vor allem das lange Warten auf den Schulanfang. Zusammen mit ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern genossen sie voller Spannung und Vorfreude, aufgeregt und erwartungsvoll die Feierlichkeiten an ihrem ersten Schultag.
Nach einem Besuch des ökomenischen Gottesdienstes in der katholischen Kirche St. Wenzel in Richen wurden die neuen Schülerinnen und Schüler mit einem stimmungsvollen Mini-Musical des 4. Schulajhres zusammen mit dem Grundstufenchor im großen Mehrzweckraum der Ernst-Reuter-Schule begrüßt. Nach der Ansprache des Schulleiters Matthias Hürten ging es musikalisch weiter mit zwei Liedern des Grundstufenchores unter der Leitung von Andrea von Lampe-Bergmann. Anschließend sorgten die beiden Tanz AGs unter der Leitung von Katja Köbler mit ihren schwungvollen Auftritten für ordentlich Stimmung.
Mit einer tollen Performance trugen die Tanz AGs unter der Leitung von Katja Köbler zum Gelingen der Einschulungsfeier der neuen Erstklässler bei.
Schließlich sammelten die Lehrerinnen der neuen ersten Klassen Sabine Langjahr und Jacqueline Englert ihre Schützlinge um sich und zogen gemeinsam in die Klassenräume. Für die Eltern hatte der Förderverein ein Elternkaffee geöffnet und so konnten die Eltern und Angehörigen die Zeit der ersten Unterrichtsstunden ihrer Kinder angenehm verleben. Als tolles Willkommengeschenk erhielt jedes Kind im ersten Schuljahr ein T‑Shirt aus der aktuellen Schulkeidungskollektion.
Dank großem Zuspruch gleich vier Klassen in Jahrgang fünf eingeschult
Bereits montags zuvor (12. August 2019) waren in der großen Sporthalle die fünften Klassen eingeschult worden. Aufgrund des großen Zuspruchs der Ernst-Reuter-Gesamtschule konnten dieses Mal sogar mit insgesamt 75 Schülerinnen und Schülern vier Klassen gebildet werden. Aus diesem Grund waren die Zuschauertribünen der Halle fast bis auf den letzten Platz mit Eltern, Freunden und Bekannten sowie Verwandten der Kinder für das neue fünfte Schuljahr belegt.
Großen Andrang gab es auch bei der Einschulungsfeier der neuen Fünftklässler in der Sporthalle der Ernst-Reuter-Schule. Gleich vier Klassen konnten dieses Mal im Jahrgang 5 eingeschult werden.
Ebenso aufgeregt wie die ABC-Schützen im ersten Schuljahr waren auch die Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis elf Jahren, die ebenfalls als Willkommensgeschenk T‑Shirts mit dem Schul-Logo geschenkt bekamen. Neben den vier Klassenlehrkräften Johanna Knüpf-Burdich, Johanna Funke, Robert Wennekers und Christine Stegmann werden sich auch die Förderschullehrkräfte Nadine Ortiz-Fernandez und Pia Rux-Lanwer im Jahrgang mit engagieren und regelmäßig auch während des Unterrichts dabei sein.
Nach der Begrüßung durch Schulleiter Matthias Hürten folgte unter anderem ein Auftritt des Sekundarstufenchores unter der Leitung von Lehrer Thomas Kirchhöfer. Auch die Tanz-AG (Leitung Katja Köbler) durfte mit zweit Auftritten nicht fehlen und führte eine tolle Performance auf. Paten aus höheren Klassen standen parat, den neuen Schülern zu helfen, sich im großen Schulgebäude zurecht zu finden. Die beiden Schulsozialarbeiterinnen Katharina Lindner und Denise Schulz hatten dafür gesorgt, dass diese gleich mit in die Klassenräume der neuen Fünftklässler gingen. Unterdessen bot der Förderverein Kaffee und Kuchen an. Alles in allem „eine schöne Veranstaltung“, resümierte Stufenleiter Volker Hartmann, „für einen schönen Start in der IGS Ernst-Reute-Schule“.
Mit dem Fahrrad stets zur Arbeit Dagmar Waldkirch verlässt nach über 20 Jahren die Ernst-Reuter-Schule in Richtung wohlverdienten Ruhestand
Ab kommendem Schuljahr wird es einen freien Fahrradständer mehr in der Ernst-Reuter-Schule geben, denn Dagmar Waldkirch verlässt nach über 20 Jahren die Ernst-Reuter-Schule. Die bekennende Fahrradfahrerin kam bei Wind und Wetter mit dem Rad zur Schule und ließ sich nur in den seltensten Fällen in einem Auto auf dem Weg zur Arbeit blicken. Nun beendet die Pädagogin ihre Dienstzeit aus eigenem Wunsch. Am Freitag vor den Sommerferien wurde sie im Rahmen einer kleinen Feier im Schulgebäude offiziell verabschiedet.
Schulleiter Matthias Hürten und Personalrätin Gabriele Grünewald (rechts) verabschieden Dagmar Waldkirch in den wohlverdienten Ruhestand.
Die gebürtige Brandenburgerin absolvierte an den Universitäten in Mannheim, Siegen und Frankfurt ihr Lehramtsstudium für die Sekundarstufe I mit den Fächern Kunst, Geographie und Geschichte. Später folgte dann noch das Unterrichtsfach evangelische Religion. Nach ihrer Referendariatszeit an der Martin-Buber-Schule in Heppenheim war die zweifache Mutter 10 Jahre lang im Bereich Erwachsenenbildung im Rahmen von VHS-Kursen an der Geiersbergschule in Groß-Umstadt tätig. 1998 wechselte sie als Lehrerin an die Ernst-Reuter-Schule, an der sie bis zu ihrem letzten Arbeitstag vor den Sommerferien tätig war. In dieser Zeit leistete Dagmar Waldkirch außergewöhnliche Arbeit in unterschiedlichsten Schulfeldern, engagierte sich ehrenamtlich in vielen schulischen Kontexten und entwickelte mit viel Kraft, Energie und Leidenschaft die Schule zu dem, was sie heute ist, erfolgreich mit.
Acht Jahre lang leitete sie die Geschicke als Klassenlehrerin in der Ernst-Reuter-Schule ehe sie im Jahr 2006 als Konrektorin in die Schulleitung wechselte, wo Sie neben ihrer Leitungstätigkeit weitere acht Jahre als Klassenlehrerin tätig war. 2014 folgte im Rahmen der Umstrukturierung der Ernst-Reuter-Schule zu einer Integrierten Gesamtschule ihre Ernennung zur Rektorin. Ihre Aufgabengebiete hierbei waren immens. Ihr Hauptaugenmerk lag – neben dem Lernmittelhaushalt, wo sie bei der Bücherausgabe immer wieder von ihrem Mann unterstützt wurde – auf der Berufsorientierung. Sie leitete und lenkte alle Belange in diesem Zusammenhang, baute diesen Bereich erfolgreich aus und schaffte es sogar, den Berufsinformationstag mit vielen externen Firmen wieder zurück an die Ernst-Reuter-Schule zu holen. Ebenfalls sorgte sie hauptverantwortlich dafür, dass sich sogenannte „Paten“ aus dem Groß-Umstädter Umfeld um Schüler annahmen, um in Ausbildungsbetriebe zu gelangen bzw. Perspektiven für die Zukunft gemeinsam zu finden. Auch die Praxistage, in denen Jugendliche aus der Ernst-Reuter-Schule Einblicke in Betriebe erhalten konnten, leitete sie ebenfalls gekonnt und souverän wie den Schulsanitätsdienst, den sie im Jahre 2006 erfolgreich in der Gesamtschule in der Dresdener Straße einführte. Darüber hinaus war sie Mitglied im „Netzwerk Ausbildung“, erfüllte das Amt der Sicherheitsbeauftragten in der Ernst-Reuter-Schule und wirkte stets aktiv in der Fachschafft Kunst mit all ihrer Erfahrung als Künstlerin mit. Hierbei gelang es ihr auch, in mehreren Ausstellungen Kunstwerke aus allen Schulformen der Ernst-Reuter-Schule der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Auch das Max-Planck-Gymnasium sicherte sich daher ihre Fähigkeiten im Bereich Kunst im Rahmen einer Abordnung für ein Jahr während ihrer Dienstzeit.
In ihrer Freizeit nahm und nimmt das Thema Kunst ohnehin einen großen Stellenwert ein. Mehrere eigene Ausstellungen mit Zeichnungen, Aquarellen und Gemälden zeigen ihr künstlerisches Schaffen. All diese Erfahrungen ließ sie auch den Schülern zugutekommen. Aber auch mit ihrem vierten studierten Unterrichtsfach evangelische Religion stellte sie Verbindungen zwischen schulischem und privatem Leben her. Neben ihrer Zugehörigkeit zum evangelischen Kirchenvorstand der Gemeinde Groß-Umstadt war es auch ihre Mitgliedschaft im Dekanatsschulausschuss , die immer wieder Brücken zwischen Schule und Kirche entstehen ließen.
Für die jetzt beginnende Zeit nach ihren Dienstjahren plant die bei Schülern, Eltern und Lehrkräften gleichermaßen beliebte und geschätzte Pädagogin weder große Kreuzfahrten noch Gipfelstürme oder gar Weltreisen. Sie will in Ruhe zuhause ihren Fokus erneut auf ihre große Leidenschaft, die Kunst, richten und die gemeinsame Zeit mit ihrem Mann und ihrer gesamten Familie verbringen.
Die gesamte Schulgemeinde sowie viele ehemaligen Kollegen gestalteten Dagmar Waldkirch an ihrem letzten Arbeitstag einen gebührenden Austritt aus dem Berufsleben. Personalrat und Schulleiter Matthias Hürten dankten mit vielen anerkennenden Worten für all die aufopferungsvolle pädagogische Arbeit und ihre soziale Kompetenz in den vergangenen Jahren. Mit den Worten „Wir werden dich hier sehr vermissen“ sprach der Schulleiter allen Anwesenden aus der Seele und wünschte Dagmar Waldkirch alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.
„Ne echte Kölsche Jung“ verlässt die Ernst-Reuter-Schule Ralph Boese geht in den wohlverdienten Ruhestand
Lehrer Ralph Boese kann auf ein bewegtes Berufsleben zurückblicken. Bevor er in den Schuldienst wechselte war er in vielen EDV-Bereichen der freien Wirtschafft tätig. Am Freitag vor den Sommerferien wurde der bekennende FC Köln-Fan im Rahmen einer kleinen Feier im Schulgebäude im Alter von 65 Jahren offiziell in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Schulleiter Matthias Hürten (rechts) und Personalrätin Gabriele Grünewald verabschieden Ralph Boese in den wohlverdienten Ruhestand.
Der gebürtige Kölner und somit „ne echte Kölsche Jung“ leistete sein Lehramtsstudium für den Bereich Sekundarstufe I mit den Fächern Mathematik und Chemie in seiner Geburtsstadt. Danach folgte von 1981 bis 1983 das Referendariat in Siegburg. Was folgte war ein Jahr als Lehrender an der Volkshochschule in Köln ehe ein drei Jahre dauernder Aufenthalt als Lehrer in einer Internatsschule in Afrika/Tansania folgte. Wieder zurück in Deutschland hat es nicht gleich mit einer Anstellung als Lehrer geklappt weswegen der zweifache Vater eine Umschulung zum EDV-Experten in Dortmund anstrebte. So kam es, dass ihn unterschiedlichste Firmen anforderten. In diesem Zusammenhang war er insgesamt 23 Jahre als EDV- bzw. Organisationsprogrammierer unter anderem bei der Lufthansa in Kelsterbach, der Helaba in Frankfurt sowie der Software AG in Darmstadt tätig. Im Jahr 2012 wechselte er dann zu seinem eigentlichen Beruf über und wurde Lehrer an der Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt. In seiner Zeit als Pädagoge an der Gesamtschule in der Dresdener Straße führte er als Klassenlehrer insgesamt drei Klassen zum Abschluss. Hierbei unterrichtete er in nahezu allen naturwissenschaftlichen Fächern.
Ralph Boese war gerne Lehrer an der IGS in Groß-Umstadt – und das mit Leib und Seele. „Ich kann mir keine schönere und bessere Schule als die Ernst-Reuter-Schule mit diesem netten Kollegium vorstellen“, gab der sichtlich gerührte Ralph Boese bei seinem letzten Arbeitstag während seiner Verabschiedungsfeier vor vielen ehemaligen und aktuellen Kollegen bekannt. Überhaupt war er „gar nicht so böse wie sein Nachname es vermuten lässt“, erklärte Schulleiter Matthias Hürten bei seiner Abschiedsrede. Vielmehr genoss er mit seiner aufgeschlossenen und netten rheinländischen Art allergrößte Achtung und Beliebtheit bei den Schülerinnen und Schülern sowie beim Kollegium der Ernst-Reuter-Schule. Auch seine ausgefeilten Reden für seine Abschlussklassen verschafftem ihm große Anerkennung von der gesamten Schulgemeinde. Für die Zeit nach seinem Wirken und Arbeiten als Lehrer hat er noch keine großen Pläne. Er will auch weiterhin gute Musik hören, leckeres Essen kochen und den FC Köln als passiver Fußballer unterstützen. Einen Wunsch will er sich jedoch noch einmal irgendwann erfüllen: eine Reise mit seiner gesamten Familie nach Tansania – dieses Mal jedoch nicht als Lehrer, sondern als Tourist.
Mit vielen Reden und einem Gesangsbeitrag des Lehrerchores der Ernst-Reuter-Schule wurde Ralph Boese ein gebührender Abschied aus dem Berufsleben am letzten Schultag vor den Sommerferien beschert. Personalrat und Schulleiter Matthias Hürten dankten für die intensive pädagogische Arbeit und soziale Kompetenz in den vergangenen Jahren und wünschten ihm zusammen mit allen Anwesenden alles erdenklich Gute für den neuen Lebensabschnitt.
Jede Menge Musik gab es in der Eingangshalle der Ernst-Reuter-Schule zu hören als die Kinder des 4. Jahrgangs aus ihrer Grundstufenzeit entlassen wurden.
Wie in jedem Jahr, so erschallten auch diesmal am letzten Schultag vor den Sommerferien die bekannten Lieder „Sommer, Sonne, Ferienzeit“ und „Holiday“ durch die Eingangshalle der Ernst-Reuter-Schule. Danach wurde es spannend: denn wer mit einer besonders guten Leistung bei den Bundesjugendspielen abgeschnitten hatte und nun geehrt werden sollte, wurde unter Beifall von Sportlehrerin Jacqueline Englert aufgerufen. Auch die mehrjährige Teilnahme am Grundschulchor wurde ausgezeichnet. Anschließend durchliefen die Viertklässler ein Abschiedsspalier aller Kinder und so manchen übermannten die Tränen, weil die Grundschulzeit nun wirklich vorbei war.
Auch bei vielen gemeinsamen letzten Frühstücken der 4. Klassen war neben der ausgelassenen Stimmung über die bevorstehenden Sommerferien bei einigen Kindern auch ein wenig Wehmut über die zu Ende gehende gemeinsame Zeit zu spüren.
Die Viertklässler der Grundstufe durften ein Abschiedsspalier aller Kinder durchlaufen.
Hervorragende Ergebnisse erzielten die Schülerinnen und Schüler (beginnend 2. von links) Sarah Ziarno-Steffan (7. Schuljahr), Shan Dewar (6. Schuljahr) und Maya Prostean (5. Schuljahr) beim diesjährigen Englischwettbewerb „Big Challenge“. Einen großen Verdienst hieran hat der Organisator des Wettbewerbs in der Ernst-Reuter-Schule, Oberstudienrat Karsten Reeg (links). Auf dem Bild nicht zu sehen ist Joshua Pannen aus dem 9. Schuljahr.
Anfang Juni war es endlich soweit: Die lang erwarteten Ergebnisse der diesjährigen BIG-Challenge wurden veröffentlicht. Erneut konnte die Ernst-Reuter-Schule mit tollen Ergebnissen aufwarten. In der Kategorie „Sprinter“ nahmen deutschlandweit in diesem Jahr erneut mehr als 100.000 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 9 an Europas größtem Englischwettbewerb teil. Europaweit beliefen sich die Anmeldezahlen 2019 wieder auf knapp 630.000. Mit 232 Teilnehmerinnen und Teilnehmern stellte die Ernst-Reuter-Schule eines der größten Aufgebote aller teilnehmenden Schulen in Hessen. Die Ergebnisse der ausgewerteten Antwortbögen sprechen einmal mehr für die hervorragende Arbeit der Ernst-Reuter-Schule und das hohe Leistungsvermögen ihrer Schülerinnen und Schüler.
Allen voran ist in diesem Jahr das Abschneiden von Shan Dewes (Jahrgang 6) und Emanuel Nickel (Jahrgang 8) hervorzuheben, die hessenweit einen hervorragenden 13. bzw. 12. Platz belegten und damit auch im Vergleich zu ihren gut 28.000 (im Jahrgang 6) und knapp 12000 (Jahrgang 8) Mitkonkurrenten und Konkurrentinnen aus ganz Deutschland weit vorne liegen. Ein Sonderlob verdienten sich außerdem Maya Prostean (Jahrgang 5), Sarah Ziarno-Steffan (Jahrgang 7) und Joshua Pannen (Jahrgang 9), die allesamt in ihren jeweiligen Jahrgangsstufen die besten Ergebnisse erzielten.
Im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit nahm der Organisator des Englischwettbewerbs, Oberstudienrat Karsten Reeg, die Ehrungen der oben genannten Jahrgangssieger vor, die neben den offiziellen Big-Challenge-Gewinnen und ‑Medaillen auch noch einen Wertgutschein seitens der Schule erhielten. Die Ernst-Reuter-Schule und speziell die Fachschaft Englisch freut sich mit ihren Schülerinnen und Schülern über die tollen gezeigten Leistungen und möchte an dieser Stelle nochmals allen Gewinnern herzlich gratulieren.
Einen tollen Ausflug hatten die Grundstufenkinder der Ernst-Reuter-Schule.
Am 25. Juni 2019 sollte es eigentlich in alter Tradition mit allen Grundstufenkindern zum Schulausflug an den Gruberhof gehen. Wegen der großen Hitze verkürzte sich der Weg allerdings um einiges. Der Entenweiher in Richen wurde ausgeguckt und auch dort konnten alle Kinder entspannt und harmonisch miteinander spielen. Alle Schülerinnen und Schüler sowie deren Lehrkräfte beschlossen, so ein Schulhof wäre ein Traum!
Zum ersten Mal wiurde in der großen Stadthalle in Groß-Umstadt die Abschlussfeier der Schulabgänger der Ernst-Reuter-Schule abgehalten.
In der großen Stadthalle in Groß-Umstadt wurde in diesem Jahr zum ersten Mal die Abschlussfeier der Abgänger der Ernst-Reuter-Schule abgehalten.
Erstmals wurden hierbei auch Abgänger aus dem 9. IGS-Jahrgang mit ihrem Hauptschulzeugnis verabschiedet.
Zum letzten Mal wurden den Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen aus dem bisherigen H- und R‑System Realschulzeugnisse überreicht.
Im neuen Schuljahr sind somit alle Jahrgänge in der Ernst-Reuter-Schule im IGS-System integriert.
Schulleiter Matthias Hürten begrüßt alle Anwesenden zur Abschlussfeier und gratuliert den erfolgreichen Absolventen zu ihren Leistungen.
In der aufwendig geschmückten Stadthalle wurde im würdevollen Rahmen allen Absolventen von ihren Klassenlenhrkräften die begehrten Abschlussdokumente überreicht. Neben den Schülerinnen und Schülern und deren Angehörige waren auch die Lehrkräfte um ihren Schulleiter Herrn Matthias Hürten zu der feierlichen Veranstaltung erschienen. Die Schülerinnen und Schüler aus dem WPU-Musik (8. Schulajhr) sowie die Schulband der Ernst-Reuter-Schule – beide unter der Leitung von Musiklehrer Thomas Kirchhöfer – präsentierten an diesem Abend ihr ganzes musikalisches Können. Ihre großartigen musikalischen Beiträge im Wechselspiel mit vielen heiteren Reden ließen die Abschlussfeier der 10. Realschul- sowie der 9. IGS-Klassen zu einer gelungenen Abendveranstaltung avancieren.
Viele Freunde, Bekannte und Familienangehörige sowie ERS-Lehrkräfte waren gekommen, um ihren Absolventen bei der Abschlussfeier gebührenden Applaus zu spenden.
Allerhand zu sehen gab es für die Französischkurse der Jahrgänge 8, 9 und 10 und deren Lehrkräfte bei einer Tagesfahrt nach Straßburg.
Am Donnerstag, den 13.06. 2019, starteten 34 Französischschülerinnen und – schüler der Jahrgänge 8, 9 und 10 und drei Lehrkräfte zu einer Tagesfahrt nach Straßburg.
Straßburg nimmt aufgrund ihrer wechselnden Zugehörigkeit zu Frankreich oder Deutschland in der deutsch-französischen Geschichte einen besonderen Stellenwert ein und ist bis heute von beiden Kulturen geprägt. Im Verlauf ihrer 2000- jährigen Geschichte zog sie viele Gelehrte, Forscher, Wissenschaftler und Schriftsteller an u.a. Gutenberg, Luther, Goethe – um nur ein paar Namen zu nennen – und ist seit dem Ende des 2. Weltkriegs mit ihren europäischen Institutionen ein Symbol für die europäische Aussöhnung und Zusammenarbeit.
Um 7.00 Uhr ging es los und nach der dreistündigen Busfahrt bis ins Zentrum der Stadt folgte erst einmal die Besichtigung des Straßburger Münsters, laCathédrale de Notre-Dame de Strasbourg, dessen herrliche Kirchenfenster mit ihren traditionellen bis modernen Motiven, der astronomischen Uhr und der Engelssäule unsere Schülerinnen und Schüler sehr beeindruckte.
Französisch hören und sprechen stand auf der Tagesordnung beim Ausflug der Französischkurse der Ernst-reuter-Schule nach Strasbourg.
Anschließend stand eine 70-minutigen Bootsfahrt auf der Ill und ihren Kanälen vorbei an der Grande Île (Weltkulturerbe), durch zwei Schleusen, entlang von der von Kaiser Wilhelm II. erbauten Neustadt bis zum Europa-Viertel mit Blick auf das Europa-Parlament, dem Europarat und dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte an. Die individuellen Audio-Guides sorgten für ausreichend Informationen zu den Sehenswürdigkeiten.
Der Nachmittag stand den Schülern zum Erkunden der Stadt, ihrer Geschäfte und Sehenswürdigkeit zur freien Verfügung. Wer Lust hatte, konnte sich nach einer Mittagspause, den Lehrkräften beim Gang durch Supermarkt, Bäckerei und Käseladen anschließen, um Landestypisches wie z.B. fromage, pain, patisserie, petits gâteaux, infusion und natürlich macarons kennenzulernen.
Strahlend blauer Himmel mit viel Sonne, interessierte und zufriedene Schüler, gut gelaunte Lehrer in einer besonderen Stadt mit wunderschönen Gebäuden: Ein rundum gelungener Tag, der unsere französischlernenden Schülerinnen und Schüler für die Sprache und die Kultur des Gastlandes begeistert – durchaus auch für ein Wiedersehen.
Text: Ingrid Castritius Bilder: Franziska Kurtz/Ingrid Castritius
Jede Menge „Lesestoff“ gab es für die Virtklässler der Grundstufe der Ernst-Reuter-Schule in der „Bücherkiste“ in Groß-Umstadt zum Welttag des Buches.
Da der Welttag des Buches in diesem Jahr in den Osterferien lag, machten sich die Viertklässler der Ernst-Reuter-Schule Anfang Mai auf den Weg zur „Bücherkiste“ nach Groß-Umstadt. Dort lösten sie die Buchgutscheine gegen eine spannende Geschichte über eine Klassenfahrt zu einer Burganlage ein. Die Kinder konnten in der Bücherkiste viele ausgewählte Kinder-und Jugendbücher betrachten und „anlesen“ und so mancher fasste den Entschluss, gleich am Nachmittag ein besonders spannendes Buch einzukaufen. Nachdem den Schülerinnen und Schülern noch viele Fragen zum Betrieb einer Buchhandlung beantwortet worden waren, ging es über die „Tiefen Wiesen“ zurück zur Schule.