Alle Beiträge von Volker Hartmann

ERS-Grundstufe zu Gast im Papagenotheater in Frankfurt

Das Papa­ge­no­thea­ter in Frank­furt wur­de von Schü­le­rin­nen und Schü­ler der ERS-Grundstufe besucht.

Am 3.12.2018 fuh­ren rund 150 Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus der ERS-Grundstufe zusam­men mit ihren Lehr­kräf­ten gemein­sam in das Papa­ge­no­thea­ter nach Frankfurt.

Dort erwar­te­te sie die Thea­ter­auf­füh­rung vom „Rum­pel­stilz­chen“. Tra­di­tio­nell und eng an die Mär­chen­vor­la­ge ange­lehnt, zogen die Schau­spie­le­rin­nen und Schau­spie­ler die Kin­der schnell in ihren Bann. Sie fie­ber­ten mit der Mül­lers­toch­ter mit und am Ende war die Freu­de groß, als das Rum­pel­stilz­chen ohne das Königs­kind wei­chen muss­te. Nach einer Fahrt durch das „gro­ße“ Frank­furt kamen alle mun­ter und zufrie­den in Groß-Umstadt an. 

Einladung Informationsabend Übergang von Klasse 4 nach 5

Lie­be Eltern der 4. Klassen,

am Mitt­woch, den 5. Dezem­ber 2018, fin­det um 19 Uhr ein Infor­ma­ti­ons­abend im Hin­blick auf den anste­hen­den Über­gang Ihres Kin­des von Klas­se 4 nach Klas­se 5 statt. Hier­zu laden wir Sie als Eltern der 4. Klas­sen recht herz­lich ein.

Ort der Ver­an­stal­tung ist der Mehr­zweck­raum der Ernst-Reuter-Schule.

An die­sem Abend wol­len wir Ihnen in ers­ter Linie Ein­bli­cke in die Arbeit unse­rer Inte­grier­ten Gesamt­schu­le (IGS) ab Jahr­gangs­stu­fe 5 geben sowie zusätz­li­che Infor­ma­tio­nen rund um den bevor­ste­hen­den Über­gang mitteilen.

Mit freund­li­chen Grüßen

Mat­thi­as Hür­ten (Schul­lei­ter)

Vol­ker Hart­mann (Stu­fen­lei­ter 5 & 6)

Schülerinnen und Schüler präsentieren wieder tolle Beiträge bei „Umstadt – ein Gedicht“

Gro­ßen Andrang gab es in der Säu­len­hal­le bei den Vor­trä­gen der Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Ernst-Reuter-Schule anläss­lich der Ver­an­stal­tung „Umstadt – ein Gedicht“.

Erneut hat sich die Ernst-Reuter-Schule mit zahl­rei­chen Schü­le­rin­nen und Schü­lern bei „Umstadt – ein Gedicht“ betei­ligt. Die Ver­an­stal­tung wur­de von der Stadt Groß-Umstadt gemein­sam mit dem Orts­ge­wer­be­ver­ein orga­ni­siert. Aktio­nen, Lesun­gen und Musik wur­den an meh­re­ren Stand­or­ten wie bei­spiels­wei­se in Geschäfts- und Gast­häu­sern in Groß-Umstadt abge­hal­ten bzw. prä­sen­tiert. Die Geschäf­te hat­ten hier­zu extra bis 22 Uhr geöff­net. Rote Tep­pi­che vor allen Events sowie von Ker­zen­schein gesäum­te Wege gaben die­ser Ver­an­stal­tung ein ganz gewis­ses Flair. Das dies­jäh­ri­ge Mot­to lau­te­te „Unse­re Stadt“.

Die Kin­der der Ernst-Reuter-Schule arbei­te­ten im Vor­feld gemein­sam mit ihren Leh­re­rin­nen an vie­len Gedich­ten und Lied­tex­ten her­um, ver­fass­ten neue Geschich­ten und kre­ierten viel­fach pas­sen­de Pla­ka­te hier­zu. Es wur­de viel geübt und geprobt bis letzt­end­lich ein tol­les Pro­gramm für die Abend­ver­an­stal­tung am Frei­tag, den 16. Novem­ber 2018, stand.

Gedich­te, Prä­sen­ta­tio­nen und Lied­bei­trä­ge wur­den von den Kin­dern der ERS-Jahrgänge 5, 8 und 10 gezeigt.

Wie im letz­ten Jahr auch, ermög­lich­te die Stadt Groß-Umstadt den Schü­le­rin­nen und Schü­lern der Ernst-Reuter-Schule ihre Vor­trä­ge und Prä­sen­ta­tio­nen in der Säu­len­hal­le im Rat­haus abzu­hal­ten. Hier­zu wur­de der groß­zü­gi­ge Raum mit ent­spre­chen­dem Licht, roten Tep­pi­chen und bekann­ten Ernst-Reuter-Schul-Equipment stil­voll her­ge­rich­tet. Los ging es um 18.30 Uhr mit den ers­ten Bei­trä­gen der Kin­der. Um 19.30 Uhr und 20.30 Uhr folg­ten die wei­te­ren Auftritte.

Die Kin­der aus den Jahr­gän­gen 5 prä­sen­tier­ten eigens ver­fass­te Gedich­te rund um ihre Stadt Groß-Umstadt, ergänzt durch tol­le schau­spie­le­ri­sche Ein­la­gen und Powerpoint-Präsentationen. Sowohl Lieb­lings­plät­ze, Frei­zeit­mög­lich­kei­ten und das Umstäd­ter Win­zer­fest kamen dar­in zum Ausdruck.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler des 10. Jahr­gangs prä­sen­tier­ten ein klas­si­sches Gedicht von „Kurt Tuchol­sky“, visua­li­siert anhand eines Kunstprojekt-Catwalks.

Aus den Jahr­gän­gen 8 gab es auf­wen­dig umge­schrie­be­ne Lied­vor­trä­ge zu Peter Fox‘ „schwarz-blau“ und Cas­san­dra Steens „Mei­ne Stadt“ zu hören und zu bestaunen.Auch ent­spre­chen­de Gedich­te wur­den hier­zu vorgetragen

Der Jahr­gang 10 prä­sen­tier­te eine ech­ten „Cat­walk“ mit selbst­ge­stal­te­ten Kunst­wer­ken (über­di­men­sio­na­le Augen) zu „Augen in der Groß­stadt“ von Kurt Tucholsky.

Stolz, sou­ve­rän und äußerst gekonnt prä­sen­tier­ten alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihr Erarbeitetes.

Einen ganz beson­de­ren Dank rich­tet die Schu­le in die­sem Zusam­men­hang an die Lehr­kräf­te Kris­ti­na Moral, Eva Küb­ler, Fran­zis­ka Kurtz und The­re­sa Rip­ber­ger, die in mühe­vol­ler Arbeit alles mit den Kin­dern ein­stu­dier­ten und vor­be­rei­te­ten. Ver­ges­sen wer­den sol­len in die­sem Zusam­men­hang natür­lich nicht die Tech­ni­ker Felix Cou­te­rou und San­der Jae­kel aus dem Jahr­gang 8, die den Tonauf- und Abbau über­nom­men hatten.

Aktion Kinder helfen Kindern: ERS-Grundstufenkinder packen Weihnachtspäckchen

Die Kin­der der ERS-Grundstufe (hier Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus dem 3. Schul­jahr) haben Pake­te für Kin­der in der Ukrai­ne und in Mon­te­ne­gro gepackt.

Unter fach­kund­li­cher Anlei­tung von Frau Wel­ler, einer Mit­ar­bei­te­rin der Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on ADRA, haben die Kin­der der ERS-Grundstufe eif­rig Päck­chen gepackt um damit in die­sem Jahr Kin­dern in der Ukrai­ne und in Mon­te­ne­gro eine Freu­de zum Weih­nachts­fest zu berei­ten. Dazu waren vie­le schö­ne Spiel­sa­chen, Kuschel­tie­re, Stif­te und Mal­blö­cke aber auch wär­men­de Schals und Hand­schu­he mit­ge­bracht wor­den. Die­se Din­ge wur­den in Pake­te für Jun­gen und Mäd­chen unter­schied­li­cher Alters­stu­fen gepackt und beschrif­tet. Alle Betei­lig­ten hat­ten viel Freu­de bei der Akti­on und waren anschlie­ßend stolz auf ihre „Päck­chen­mau­er“.

Bienen AG der Ernst-Reuter-Schule präsentiert ersten Schulhonig

Das ers­te abge­füll­te Glas Honig der Bienen-AG der Ernst-Reuter-Schule

Das gan­ze letz­te Schul­jahr haben wir dar­auf hin­ge­ar­bei­tet, jetzt ist es end­lich soweit: der ers­te ERS-Schulhonig ist im Glas.

Das von uns im Früh­som­mer 2018 auf dem Schul­hof auf­ge­stell­te Bie­nen­volk ent­wi­ckel­te sich an sei­nem Stand­ort präch­tig (Herz­li­chen Dank an Imker­be­ra­ter Ger­hard Heil). Dar­über hin­aus trug das son­ni­ge Wet­ter sei­nen Teil dazu bei, dass stets genü­gend Tracht vor­han­den war, sodass wir im Spät­som­mer bereits eini­ge Kilo­gramm Honig ern­ten konn­ten. Nach dem Schleu­dern des Honigs wur­de die­ser erst ein­mal in einem Eimer kühl und dun­kel auf­be­wahrt, denn es galt zuerst die Bie­nen­völ­ker win­ter­fest zu machen. Wir führ­ten eine Varroa-Behandlung durch und sorg­ten durch Füt­tern der Bie­nen mit Invert­zu­cker­si­rup dafür, dass die­se über den Win­ter aus­rei­chend Nah­rung zur Ver­fü­gung haben.

Stolz prä­sen­tie­ren die Mit­glie­der der Bienen-AG die vol­len Honiggläser.

Nach­dem die Arbeit an den Völ­kern abge­schlos­sen war und wir in Koope­ra­ti­on mit der Fach­schaft Kunst (Frau Knüpf-Burdich) ein anspre­chen­des Eti­kett gestal­tet haben, wur­de das „flüs­si­ge Gold“ schließ­lich in Glä­ser gefüllt. Zusätz­lich wur­de die lecke­re Mischung aus Blüten- und Wald­ho­nig vor dem Abfül­len über meh­re­re Tage immer wie­der gerührt, um eine beson­ders cre­mi­ge Kon­sis­tenz zu errei­chen. Auf unse­re ers­ten eige­nen Honig­glä­ser sind wir sehr stolz und wir freu­en uns, auch eine begrenz­te Anzahl an die Schul­fa­mi­lie abge­ben zu kön­nen. Wir hof­fen Ihr lasst ihn Euch genau­so schme­cken wie wir.

Die Bie­nen AG

ERS-Grundstufenkinder als Glücksbringer beim Handballspiel der MSG Groß-Umstadt

Kin­der aus dem 3. Schul­jahr der Ernst-Reuter-Schule beim Ein­lau­fen mit den Spie­lern der MSG Groß-Umstadt und der HSG Wet­ten­berg in der Heinrich-Klein-Halle in Groß-Umstadt.

Die Hand­bal­ler der MSG Groß-Umstadt konn­ten Dank der groß­ar­ti­gen Unter­stüt­zung der Kin­der aus dem 3. Schul­jahr der Ernst-Reuter-Schule einen Sieg gegen die HSG Wet­ten­berg ein­fah­ren. Die Heinrich-Klein-Halle in Groß-Umstadt beb­te, als die Spie­ler zu Beginn der Par­tie mit den ERS-Kindern einliefen.

Wäh­rend des Spiels beka­men alle Kin­der einen eigens reser­vier­ten Tri­bü­nen­platz, wo schon ihre Eltern und Geschwis­ter war­te­ten. Von dort aus konn­ten sie die Groß-Umstädter Hand­bal­ler kräf­tig anfeu­ern. Das span­nen­de Spiel ende­te mit einem 32:30 Sieg für Groß-Umstadt.

Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule spielen „Headis“

Flo­ri­an Spit­zer stellt die Fun­sport­art „Hea­dis“ den Schü­le­rin­nen und Schü­lern der Ernst-Reuter-Schule vor.

Hea­dis“ – so heißt die neue Fun­sport­art, die eine Mischung aus dem her­kömm­li­chen Tisch­ten­nis und dem Kopf­ball des Fuß­balls ist. Um auch den Schü­le­rin­nen und Schü­lern der Ernst-Reuter-Schule die­se tol­le und sehr bewe­gungs­in­ten­si­ve Sport­art vor­stel­len zu kön­nen, hat Fried­bert Metz vom Sport­fach­be­reich der Schu­le hier­für extra einen „Pro­fi“ gewin­nen kön­nen. Flo­ri­an Spit­zer war für einen Tag zu Gast in der gro­ßen Turn­hal­le der Ernst-Reuter-Schule und hat sehr anschau­lich die Sport­art und ihre Tech­ni­ken vor­ge­stellt und gemein­sam mit den Kin­dern in die Tat umge­setzt. Flo­ri­an Spit­zer war selbst einst Schü­ler der Ernst-Reuter-Schule, stu­diert nun Ger­ma­nis­tik und Skan­di­na­vis­tik an der Johann Wolf­gang Goethe-Universität in Frank­furt am Main und ist dort am Sport­in­sti­tut selbst Lei­ter eines Headis-Kurses.

Jede Men­ge Spaß beim Aus­pro­bie­ren hat­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Ernst-Reuter-Schule beim „Headis“-Spielen.

Beim Hea­dis wird an einem her­kömm­li­chen Tisch­ten­nis­tisch gespielt, der Ball darf aber nur mit dem Kopf berührt wer­den. Hea­dis ver­bin­det das Kopf­ball­spiel des Fuß­balls, die tak­ti­schen Ele­men­te des Ten­nis sowie die Bein­ar­beit des Tisch­ten­nis miteinander.

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sowie deren Leh­rer hat­ten jede Men­ge Spaß mit der Sport­art und konn­ten gar nicht genug davon bekom­men. Die Ernst-Reuter-Schule bedankt sich viel­mals bei Flo­ri­an Spit­zer für sein Kom­men und sein Enga­ge­ment rund um die Sport­art „Hea­dis“ für die Schü­le­rin­nen und Schüler. 

Großer Jubiläumsabend zum 50-jährigen Bestehen der Ernst-Reuter-Schule

50 Jah­re Ernst-Reuter-Schule wur­den mit einem tol­lem Pro­gramm und einem lecke­ren Buf­fet gefei­ert. (Bild: Ernst-Reuter-Schule)

Im stil­vol­len Ambi­en­te des Rit­ter­saals im Pfäl­zer Schloß fei­er­te die Groß-Umstädter Ernst-Reuter-Schule ihr 50-jähriges Bestehen. Schul­lei­ter Mat­thi­as Hür­ten begrüß­te die zahl­reich erschie­nen Gäs­te, dar­un­ter die aktu­el­le Leh­rer­schaft und etli­che ehe­ma­li­ge Lehr­kräf­te sowie vie­le Schul­lei­ter und Schul­lei­te­rin­nen aus den umlie­gen­den Schu­len. Durch den wei­te­ren Ver­lauf des Abends führ­te Rek­tor Vol­ker Hartmann.

Den Rei­gen der offi­zi­el­len Gruß­wor­te lei­te­te Chris­tel Fleisch­mann ein, sei­nes Zei­chen Schul­de­zer­nent des Land­krei­ses Darm­stadt Die­burg. Gleich zu Beginn sei­ner Rede sorg­te er für etli­che Lacher im Saal. Die Schu­le sei nun 50 Jah­re alt und so sehe sie auch aus. Sei­ner­zeit sei die Schu­le als Mit­tel­punkt­schu­le natür­lich auch Mit­tel­punkt für die umlie­gen­den Gemein­den gewe­sen. Ursprüng­lich als Grund­schu­le aus­ge­rich­tet sei sie suk­zes­si­ve im Lau­fe der Jah­re um wei­te­re Schul­for­men stän­dig ergänzt wor­den. Im Jah­re 2014 erfolg­te die Umge­stal­tung hin zu einer inte­grier­ten Gesamt­schu­le. Von die­ser geplan­ten Umge­stal­tung sei die dama­li­ge Kul­tus­mi­nis­te­rin Nico­la Beer zunächst ganz und gar nicht begeis­tert gewe­sen. Erst nach­dem ihre Abtei­lung das Gan­ze befür­wor­te­te, habe auch die Minis­te­rin letzt­end­lich grü­nes Licht gege­ben. Inzwi­schen sei die Schu­le mit ihrem Mot­to „inklu­siv und inte­grie­rend“ Vor­bild für den gesam­ten Land­kreis Darmstadt-Dieburg.

Lan­ge Zeit, so Fleisch­mann wei­ter, habe man über­legt wie eine drin­gend not­wen­di­ge Sanie­rung der Schu­le erfol­gen kön­ne. Inzwi­schen sei aber alles auf die Null­pha­se zurück gesetzt wor­den. Er ver­ra­te jetzt kein Geheim­nis mehr, auch wenn der Bür­ger­meis­ter noch etwas zucke, dass man 20.000 Qua­drat­me­ter unbe­bau­te Flä­che benö­ti­ge, um in Groß-Umstadt eine neue Schu­le ein­schließ­lich Schul­sport­hal­le zu errich­ten. Für alle sei das eine opti­ma­le Lösung, denn die bis­he­ri­ge Schu­le kön­ne wei­ter genutzt wer­den und nach Fer­tig­stel­lung der Bau­maß­nah­me könn­te in aller Ruhe dann in die neu­en Räum­lich­kei­ten umge­zo­gen werden.

Im auf­wän­dig geschmück­tem Pfäl­zer Schloss in Groß-Umstadt wur­de am 2. Novem­ber 2018 mit vie­len Gäs­ten gefei­ert. (Bild: Ernst-Reuter-Schule)

50 Jah­re nach ihrer „Geburt“ habe die Ernst-Reuter-Schule eine neue Per­spek­ti­ve. Wie die aus­sieht mach­te der nächs­te Satz deut­lich: „Wenn wir das Grund­stück haben kön­nen wir mit der kon­kre­ten Pla­nung begin­nen und das neue Gebäu­de in Modul­bau­wei­se errich­ten.“ Nun, wann das sein wird steht schein­bar in den Ster­nen, wie spä­ter noch Bür­ger­meis­ter Joa­chim Rup­pert in sei­ner Rede deut­lich mach­te. Mit Unter­stüt­zung der Stadt, so gab sich der Schul­de­zer­nent aber opti­mis­tisch, wer­de das wohl alles ganz schnell gehen.

Also von jah­re­lang geplan­ten und immer wie­der ver­wor­fe­nen Sanie­rungs­plä­nen nun zur Null­pha­se und dann ganz schnell zum Neu­bau. Das alles klingt nach einem gran­dio­sen Zau­ber­kunst­stück an dem sich aller­dings wahr­schein­lich sogar die „Magic Ehr­lich Brot­hers“ die Zäh­ne aus­bei­ßen dürf­ten. Man wird sehen. 

Wei­te­re Gruß­wor­te sprach nach­fol­gend der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Man­fred Pentz. Er ste­he mit den Schu­len in stän­di­gem Kon­takt und wo man hel­fen kön­ne gesche­he das auch. Im Übri­gen dan­ke er der Schu­le für ihr groß­ar­ti­ges Enga­ge­ment als inte­grier­te und inklu­si­ve Gesamt­schu­le. Für die wei­te­re Arbeit über­reich­te er Kat­ja Köb­ler, der Vor­sit­zen­den des För­der­ver­eins Ernst-Reuter-Schule, eine Geldspende.

Über 100 Gäs­te, dar­un­ter vie­le Ehren­gäs­te und ehe­ma­li­ge Lehr­kräf­te der Ernst-Reuter-Schule, fei­er­ten das Jubi­lä­um der Schu­le. (Bild: Karl Johmann)

Bür­ger­meis­ter Joa­chim Rup­pert führ­te in sei­nem nach­fol­gen­den Gruß­wort aus, dass die Stadt stolz auf ihre Schu­len sei und in vie­len Berei­chen arbei­te man posi­tiv zusam­men. Er den­ke hier bei­spiels­wei­se an die vor­bild­li­che Arbeit der „Ras­sel­ban­de“ bezüg­lich der betreu­en­den Grund­schu­le an der Ernst-Reuter-Schule. Inzwi­schen fin­de ja nach der Umstruk­tu­rie­rung die Betreu­ung der Grund­stu­fen­kin­der durch den „Pakt für den Nach­mit­tag“ sei­tens des ASB (Arbei­ter Sama­ri­ter Bund) statt. Wobei wie­der­um die bis­he­ri­gen Mit­ar­bei­te­rin­nen aus dem Ras­sel­ban­de Team wie­der aktiv mit ein­ge­bun­den seien.

An die­ser Stel­le möch­te er zudem die Gele­gen­heit wahr­neh­men der Schu­le für die Aus­rich­tung der „Mini Umstadt“ Feri­en­spie­le zu dan­ken. Seit vie­len Jah­ren hät­ten die Kin­der hier sehr viel Spaß. Aber bereits vor etwa 10 Jah­ren kam ins Gespräch, der Ver­an­stal­tungs­ort sei wohl nicht mehr halt­bar, denn eine Schul­sa­nie­rung stün­de bevor. Vor zwei Jah­ren stand erneut ein Orts­wech­sel für „Mini Umstadt“ bevor, denn alle dach­ten nach inten­si­ven Vor­ge­sprä­chen, jetzt geht es end­lich los mit der Sanie­rung. Plötz­lich wur­de dann eine soge­nann­te Null­pha­se ein­ge­lei­tet und vor vier Wochen habe er vom Schul­de­zer­nen­ten gehört man kön­ne sich auch einen Neu­bau vor­stel­len. Solch eine Aus­sa­ge hät­te er aber lie­ber, so der Bür­ger­meis­ter, ger­ne vor 5 oder 6 Jah­ren gehört. Er wis­se wie vie­le ande­re auch, dass es um das Gelän­de der „Nord­span­ge“ gehe, hier gehö­re aber der Stadt noch kein Qua­drat­me­ter Land und schon gar nicht 20.000 Qua­drat­me­ter. Bis zu einem even­tu­el­len Bau­be­ginn dürf­te des­halb noch eini­ge Zeit ins Land gehen, um die­se Flä­che über­haupt erschlie­ßen zu kön­nen. Inso­fern herr­sche bei ihm gro­ße Skep­sis ob mit einem Neu­bau in abseh­ba­rer Zeit zu rech­nen sei. 

Ein tol­les Vor­zei­ge­pro­jekt der Schu­le sei, so Rup­pert zum Aus­klang sei­ner Rede, die Bike School mit ihrem Mot­to „Weg von der Kon­so­le, rauf auf’s Bike“. Ein wei­te­res Pro­jekt mit viel Strahl­kraft sei fer­ner die Asphalt-Pumptrack in Nähe des Schwimm­ba­des. Gemein­sa­me Sache mach­ten dabei die Kinder- und Jugend­för­de­rung der Stadt Groß-Umstadt sowie die Bike School der Ernst-Reuter-Schule.

Zur Auf­lo­cke­rung des Abends gab es jetzt erst mal zwei klei­ne Sketchein­la­gen der „WPU Dar­stel­len­des Spiel“. Es ging dabei zum einen um Lite­ra­tur und zum ande­ren um eine Abschluss­prü­fung. Ein­stu­diert hat­te das unter­halt­sa­me Zwi­schen­spiel Pas­cal Berger.

(v. l.) Schul­lei­te­rin Kirs­ten Schweit­zer (Gei­ers­berg­schu­le Groß-Umstadt & kom­mis­sa­risch Grund­schu­le im Grü­nen, Semd), Schul­lei­te­rin Esther Wal­loner (Wie­bels­ba­cher Grund­schu­le) und Schul­lei­te­rin Petra Wil­helms (Wen­de­li­nus­schu­le Klein-Umstadt) beglück­wün­schen die Ernst-Reuter-Schule mit einer klei­nen Dia­show zum Jubi­lä­um. (Bild: Karl Johmann)

Einen wei­te­ren Show­teil steu­er­ten die Grund­schul­lei­te­rin­nen Kirs­ten Schweit­zer (Gei­ers­ber­schu­le Groß-Umstadt und kom­mis­sa­ri­sche Lei­te­rin der Grund­schu­le „Im Grü­nen“ in Semd) sowie Esther Wal­loner (Grund­schu­le Wie­bels­bach) und Petra Wil­helms (Wen­de­li­nus­schu­le Klein-Umstadt) bei. Wie bei einem Scrabb­le Spiel setz­ten sie Buch­sta­ben aus Begrif­fen zusam­men. So stand bei­spiels­wei­se ein „S“ für Schul­klei­dung, ein „C“ für Coo­le Bike School ein „R“ für Respekt oder ein „H“ wie Hür­ten und Hart­mann. Am Ende ergab alles den Namen Ernst-Reuter-Schule.

Der Abschluss aller Gruß­wor­te lag am Ende in weib­li­cher Hand und zwar bei Dr. Mar­ga­re­te Sau­er, ehe­ma­li­ge Lei­te­rin des Max-Planck-Gymnasiums in Groß-Umstadt. Im Kreis­aus­schuss des Land­krei­ses Darmstadt-Dieburg ver­tritt sie als Kreis­bei­geord­ne­te seit 2016 die FDP-Fraktion. Zu ihren Auf­ga­ben­ge­bie­ten zäh­len der „Pakt für den Nach­mit­tag“ sowie das Dezer­nat „Betreu­ungs­an­ge­bo­te für Ganz­tags­schu­len im Kreis“, ins­ge­samt 81 an der Zahl. Sie über­mitt­le ihre Glück­wün­sche zum Jubi­lä­um qua­si im Drei­er­pack. Die Kis­te mit klei­nen alko­ho­li­schen High­lights über­rei­che sie als Dezer­nen­tin. Die Num­mer Zwei im Drei­er­pack sei ihre Funk­ti­on als Vor­sit­zen­de der Bür­ger­stif­tung Groß-Umstadt. Die­se wie­der­um habe sich auf die Fah­ne geschrie­ben, all die Men­schen zu unter­stüt­zen, die sich in beson­de­rer Wei­se um Inklu­si­on und Inte­gra­ti­on ver­dient machen. Des­halb über­rei­che sie ger­ne einen Scheck an die Ernst-Reuter-Schule, die sich ja auf die­sen Auf­ga­ben­ge­bie­ten sehr engagiere. 

Die Ernst-Reuter-Schule ist stolz auf ihre 50-jährige Geschich­te – das Pfäl­zer Schloss bot den wür­di­gen Rah­men für die Fei­er­lich­kei­ten. (Bild: Ernst-Reuter-Schule)

Die Num­mer Drei im Drei­er­pack ste­he für sie als ehe­ma­li­ge Kol­le­gin im schu­li­schen Bereich. Sie ver­ste­he ja das Dilem­ma der Ernst-Reuter-Schule bezüg­lich der immer wie­der ver­scho­be­nen Sanie­rungs­plä­ne. Sie habe ja schon ein­mal scherz­haft den Vor­schlag gemacht, alle Schu­len im 5‑Jahres-Takt zu schlie­ßen, um sie dann ordent­lich umzu­bau­en und danach wie­der wei­ter zu machen. Ein­mal ver­schenk­te sie zu einem beson­de­ren Anlass einen Zau­ber­stab. An die­sem Abend fin­de sie das aller­dings etwas unpas­send. Viel­mehr habe sie sich vom „Tier des Jah­res“ inspi­rie­ren las­sen, dem Lama. Neu­er­dings gebe es ja ein Frei­zeit­an­ge­bot auf Lamas durch Wald und Flur zu rei­ten, das auf Lei­tungs­teams zuge­schnit­ten und wohl als Grup­pen­dy­na­mi­sche Übung zu ver­ste­hen sei. beglei­tet von jubeln­den und zustim­men­den Rufen der Jubi­lä­ums­gäs­te, wür­de sie ger­ne das Lei­tungs­team der E‑R-S ein­la­den. E‑R-S Schul­lei­ter Hür­ten war fast etwas sprach­los, beeil­te sich dann aber zu sagen, er freue sich jetzt schon auf die­sen Lama-Ritt.

Viel­leicht hilft es ja, die „Null­pha­se zu bewäl­ti­gen und wei­ter­hin auf eine gute Zukunft zu hoffen.

Nach­dem die Ver­tre­ter von Spar­kas­se und Volks­bank noch ihre Schecks über­reicht hat­ten, war zu einem exzel­len­ten lukul­li­schen Büf­fet eingeladen.

Schul­lei­ter Mat­thi­as Hür­ten blickt auf 50 Jah­re Ernst-Reuter-Schule zurück und wird dabei immer wie­der komö­di­an­tisch „unter­bro­chen“ durch die Putz­frau des Pfäl­zer Schlos­ses, ERS-Lehrerin Anne-Claire Anke. (Bild: Karl Johmann)

Anschlie­ßend kam es zu einem sehr unter­halt­sa­men Rück­blick auf 50 Jah­re Ernst-Reuter-Schule, beglei­tet von einer Beamer-Dia-Show durch den Schul­lei­ter. Die­se erns­te Ange­le­gen­heit wur­de aber immer wie­der von einer Comedy-Slapstick-Einlage der E‑R-S Putz­frau „Anni Anke“ unter­bro­chen. Sie erläu­ter­te in brei­tem schwä­bi­schem Dia­lekt, dass sie stock­sauer sei, denn man habe schlicht­weg ver­ges­sen sie zu infor­mie­ren, dass ein Jubi­lä­um bevor­ste­he und sie das Par­kett zuvor auf Hoch­glanz brin­gen sol­le. Der gan­ze Saal lach­te und Hür­ten schau­te leicht ver­wirrt. Aber, die­se Ein­la­ge gehör­te zum Pro­gramm und der Come­dy Star war Lehr­kraft Anne­gret Anke. 

Der Abend war schnell vor­über gegan­gen, aber es nah­te noch ein abschlie­ßen­der Höhe­punkt. Das Vokal­ensem­ble „Come­di­an Six­pack“ gab jetzt ein Gast­spiel im ehr­wür­di­gen Rund des Rit­ter­saals. Zu die­sem Ensem­ble zählt übri­gens auch der Mode­ra­tor des Abends, Vol­ker Hartmann.

Das Sex­tett eröff­ne­te sei­ne gesang­li­chen Dar­bie­tun­gen mit einer Don Kosa­ken Ein­la­ge, bevor die Sän­ger ihre Kosa­ken Kos­tü­me ableg­ten und zur Gesangs­grup­pe „Come­di­an Har­mo­nists“ mutierten.

COMEDIAN SIXPACK war bei der aka­de­mi­schen Fei­er der Ernst-Reuter-Schule mit dabei und prä­sen­tier­te Lie­der im Stil der 30er Jah­re. Schul­lei­tungs­mit­glied Vol­ker Hart­mann (2. v. l.) gehört dem Enseb­le mit an. (Bild: Karl Johmann)

Im Ambi­en­te des Rit­ter­saals gaben die „Come­di­an Six­pack“ nun ein beein­dru­cken­des Gast­spiel das Gän­se­haut­ge­füh­le wach wer­den ließ. Im Stil der des dama­li­gen Sex­tetts san­gen sie hin­rei­ßend schön den Grö­ne­mey­er Hit „Wann ist ein Man ein Mann“. Beim Lied um ein Ehe­paar und sei­ne ver­schie­de­nen Ansprü­che an eine idea­le Ehe lief das A‑cappella-Ensemble zu Hoch­form auf, ein­fach köst­lich. Unver­ges­sen und immer wie­der ein gesang­li­cher Genuss der Hit „Wochen­end und Son­nen­schein“. Natür­lich durf­te auch „Mein klei­ner grü­ner Kak­tus“ und „Ich wollt ich wär ein Huhn“ nicht feh­len. Zum Dahin­schmach­ten schön war schließ­lich zum Abschluss das Herz-Schmerz-Highlight „Lieb­ling mein Herz lässt dich grü­ßen“. Lohn für die­se außer­ge­wöhn­li­che Inter­pre­ta­ti­on der eins­ti­gen Kult­grup­pe war der aus­ge­las­se­ne Jubel und schier nicht endend wol­len­de Bei­fall der Jubi­lä­ums­gäs­te. Ein schö­ner und har­mo­ni­scher Aus­klang eines gelun­ge­nen Jubiläumsabends. 

Text: Karl Johmann
Bil­der: Karl Joh­mann und Ernst-Reuter-Schule
(ver­öf­fent­licht am 6.11.2018 im Oden­wäl­der Boten)

Zweite Halloweenparty in der Ernst-Reuter-Schule wieder ein voller Erfolg

Jede Men­ge Spaß hat­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler bei der zwei­ten Halloween-Party der Ernst-Reuter-Schule.

Zum zwei­ten Mal fand in der Ernst-Reuter-Schule eine Hal­lo­ween­par­ty für die Jahr­gän­ge 5 bis 7 statt. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der SV orga­ni­sier­ten gemein­sam mit der Ver­trau­ens­lehr­kraft Fran­zis­ka Kurtz die Ver­an­stal­tung. Von 17 Uhr bis 20 Uhr waren alle Verkleidungs- und Gru­sel­be­geis­ter­ten der Ernst-Reuter-Schule in die klei­ne Sport­hal­le ein­ge­la­den, um dort bei Musik und einem gemisch­ten Pro­gramm zu fei­ern. Gemein­sam wur­de STOP-Tanz gespielt, Lim­bo und ver­schie­de­ne Tanz­schrit­te vor­ge­macht und nachgetanzt.

Dabei sorg­ten an die­sem Abend ver­schie­de­ne Schü­ler, vor­be­rei­tet durch den Leh­rer Tho­mas Kirch­hö­fer, für das rich­ti­ge Licht und abwechs­lungs­rei­che Musik in pas­sen­der Laut­stär­ke. Auch eini­ge Lehr­kräf­te waren im Ein­satz und schau­ten nach dem Rech­ten, sodass anschlie­ßend alle wohl­be­hal­ten wie­der abge­holt wer­den konnten.

Was kommt nach der Grundschule? Großer Elterninformationsabend in der Stadthalle Groß-Umstadt

Was kommt nach der Grundschule?

Gro­ßer Eltern­in­for­ma­ti­ons­abend aller Grund­schu­len aus Groß-Umstadt und Umge­bung – Wei­ter­füh­ren­de Schu­len stel­len ihre Schul­form vor

Die Grund­schu­len Gei­ers­berg­schu­le, Grund­schu­le im Grü­nen, Wie­bels­ba­cher Schu­le, Otz­berg­schu­le, Heu­ba­cher Schu­le, Ernst-Reuter-Schule und Has­sel­bach­schu­le haben sich zusam­men­ge­tan um den Über­gang von der Grund­schu­le in die wei­ter­füh­ren­de Schu­le in einer. gemein­sa­men Abend­ver­an­stal­tung umfas­send und trans­pa­rent vor­zu­stel­len. Am Don­ners­tag, den 15. Novem­ber 2018, steht daher um 19.30 Uhr in der Stadt­hal­le von Groß-Umstadt der nächs­te wich­ti­ge Schritt der Schü­le­rin­nen und Schü­ler von Klas­se 4 nach Klas­se 5 im Mit­tel­punkt. In die­sem Zusam­men­hang wer­den unter ande­rem Infor­ma­tio­nen über die Kri­te­ri­en der Bera­tung gege­ben, For­ma­li­tä­ten bei der Schul­an­mel­dung vor­ge­stellt u.vm. Um den Eltern mög­lichst auf­schluss­rei­che Infor­ma­tio­nen ver­mit­teln zu kön­nen, wer­den auch Vertreter/Innen fol­gen­der Schu­len anwe­send sein um ihre jewei­li­ge Schul­form vorzustellen:

  • Eichwaldschule/Schaafheim (Haupt- und Real­schu­le mit Förderstufe)
  • Ernst-Reuter-Schule/Groß-Umstadt (Inte­grier­te Gesamt­schu­le mit Förderschule) 
  • Max-Planck-Gymnasium/Groß-Umstadt (Gym­na­si­um)
  • Otzbergschule/Lengfeld (Mit­tel­stu­fen­schu­le)

Im Anschluss an die Prä­sen­ta­ti­on ste­hen den inter­es­sier­ten Eltern die Vertreter/Innen der Schu­len auch an Info­ti­schen für den per­sön­li­chen Aus­tausch zur Verfügung.