Die Kinder der ERS-Grundstufe (hier Schülerinnen und Schüler aus dem 3. Schuljahr) haben Pakete für Kinder in der Ukraine und in Montenegro gepackt.
Unter fachkundlicher Anleitung von Frau Weller, einer Mitarbeiterin der Hilfsorganisation ADRA, haben die Kinder der ERS-Grundstufe eifrig Päckchen gepackt um damit in diesem Jahr Kindern in der Ukraine und in Montenegro eine Freude zum Weihnachtsfest zu bereiten. Dazu waren viele schöne Spielsachen, Kuscheltiere, Stifte und Malblöcke aber auch wärmende Schals und Handschuhe mitgebracht worden. Diese Dinge wurden in Pakete für Jungen und Mädchen unterschiedlicher Altersstufen gepackt und beschriftet. Alle Beteiligten hatten viel Freude bei der Aktion und waren anschließend stolz auf ihre „Päckchenmauer“.
Das erste abgefüllte Glas Honig der Bienen-AG der Ernst-Reuter-Schule
Das ganze letzte Schuljahr haben wir darauf hingearbeitet, jetzt ist es endlich soweit: der erste ERS-Schulhonig ist im Glas.
Das von uns im Frühsommer 2018 auf dem Schulhof aufgestellte Bienenvolk entwickelte sich an seinem Standort prächtig (Herzlichen Dank an Imkerberater Gerhard Heil). Darüber hinaus trug das sonnige Wetter seinen Teil dazu bei, dass stets genügend Tracht vorhanden war, sodass wir im Spätsommer bereits einige Kilogramm Honig ernten konnten. Nach dem Schleudern des Honigs wurde dieser erst einmal in einem Eimer kühl und dunkel aufbewahrt, denn es galt zuerst die Bienenvölker winterfest zu machen. Wir führten eine Varroa-Behandlung durch und sorgten durch Füttern der Bienen mit Invertzuckersirup dafür, dass diese über den Winter ausreichend Nahrung zur Verfügung haben.
Stolz präsentieren die Mitglieder der Bienen-AG die vollen Honiggläser.
Nachdem die Arbeit an den Völkern abgeschlossen war und wir in Kooperation mit der Fachschaft Kunst (Frau Knüpf-Burdich) ein ansprechendes Etikett gestaltet haben, wurde das „flüssige Gold“ schließlich in Gläser gefüllt. Zusätzlich wurde die leckere Mischung aus Blüten- und Waldhonig vor dem Abfüllen über mehrere Tage immer wieder gerührt, um eine besonders cremige Konsistenz zu erreichen. Auf unsere ersten eigenen Honiggläser sind wir sehr stolz und wir freuen uns, auch eine begrenzte Anzahl an die Schulfamilie abgeben zu können. Wir hoffen Ihr lasst ihn Euch genauso schmecken wie wir.
Kinder aus dem 3. Schuljahr der Ernst-Reuter-Schule beim Einlaufen mit den Spielern der MSG Groß-Umstadt und der HSG Wettenberg in der Heinrich-Klein-Halle in Groß-Umstadt.
Die Handballer der MSG Groß-Umstadt konnten Dank der großartigen Unterstützung der Kinder aus dem 3. Schuljahr der Ernst-Reuter-Schule einen Sieg gegen die HSG Wettenberg einfahren. Die Heinrich-Klein-Halle in Groß-Umstadt bebte, als die Spieler zu Beginn der Partie mit den ERS-Kindern einliefen.
Während des Spiels bekamen alle Kinder einen eigens reservierten Tribünenplatz, wo schon ihre Eltern und Geschwister warteten. Von dort aus konnten sie die Groß-Umstädter Handballer kräftig anfeuern. Das spannende Spiel endete mit einem 32:30 Sieg für Groß-Umstadt.
Florian Spitzer stellt die Funsportart „Headis“ den Schülerinnen und Schülern der Ernst-Reuter-Schule vor.
„Headis“ – so heißt die neue Funsportart, die eine Mischung aus dem herkömmlichen Tischtennis und dem Kopfball des Fußballs ist. Um auch den Schülerinnen und Schülern der Ernst-Reuter-Schule diese tolle und sehr bewegungsintensive Sportart vorstellen zu können, hat Friedbert Metz vom Sportfachbereich der Schule hierfür extra einen „Profi“ gewinnen können. Florian Spitzer war für einen Tag zu Gast in der großen Turnhalle der Ernst-Reuter-Schule und hat sehr anschaulich die Sportart und ihre Techniken vorgestellt und gemeinsam mit den Kindern in die Tat umgesetzt. Florian Spitzer war selbst einst Schüler der Ernst-Reuter-Schule, studiert nun Germanistik und Skandinavistik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main und ist dort am Sportinstitut selbst Leiter eines Headis-Kurses.
Jede Menge Spaß beim Ausprobieren hatten die Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule beim „Headis“-Spielen.
Beim Headis wird an einem herkömmlichen Tischtennistisch gespielt, der Ball darf aber nur mit dem Kopf berührt werden. Headis verbindet das Kopfballspiel des Fußballs, die taktischen Elemente des Tennis sowie die Beinarbeit des Tischtennis miteinander.
Die Schülerinnen und Schüler sowie deren Lehrer hatten jede Menge Spaß mit der Sportart und konnten gar nicht genug davon bekommen. Die Ernst-Reuter-Schule bedankt sich vielmals bei Florian Spitzer für sein Kommen und sein Engagement rund um die Sportart „Headis“ für die Schülerinnen und Schüler.
50 Jahre Ernst-Reuter-Schule wurden mit einem tollem Programm und einem leckeren Buffet gefeiert. (Bild: Ernst-Reuter-Schule)
Im stilvollen Ambiente des Rittersaals im Pfälzer Schloß feierte die Groß-Umstädter Ernst-Reuter-Schule ihr 50-jähriges Bestehen. Schulleiter Matthias Hürten begrüßte die zahlreich erschienen Gäste, darunter die aktuelle Lehrerschaft und etliche ehemalige Lehrkräfte sowie viele Schulleiter und Schulleiterinnen aus den umliegenden Schulen. Durch den weiteren Verlauf des Abends führte Rektor Volker Hartmann.
Den Reigen der offiziellen Grußworte leitete Christel Fleischmann ein, seines Zeichen Schuldezernent des Landkreises Darmstadt Dieburg. Gleich zu Beginn seiner Rede sorgte er für etliche Lacher im Saal. Die Schule sei nun 50 Jahre alt und so sehe sie auch aus. Seinerzeit sei die Schule als Mittelpunktschule natürlich auch Mittelpunkt für die umliegenden Gemeinden gewesen. Ursprünglich als Grundschule ausgerichtet sei sie sukzessive im Laufe der Jahre um weitere Schulformen ständig ergänzt worden. Im Jahre 2014 erfolgte die Umgestaltung hin zu einer integrierten Gesamtschule. Von dieser geplanten Umgestaltung sei die damalige Kultusministerin Nicola Beer zunächst ganz und gar nicht begeistert gewesen. Erst nachdem ihre Abteilung das Ganze befürwortete, habe auch die Ministerin letztendlich grünes Licht gegeben. Inzwischen sei die Schule mit ihrem Motto „inklusiv und integrierend“ Vorbild für den gesamten Landkreis Darmstadt-Dieburg.
Lange Zeit, so Fleischmann weiter, habe man überlegt wie eine dringend notwendige Sanierung der Schule erfolgen könne. Inzwischen sei aber alles auf die Nullphase zurück gesetzt worden. Er verrate jetzt kein Geheimnis mehr, auch wenn der Bürgermeister noch etwas zucke, dass man 20.000 Quadratmeter unbebaute Fläche benötige, um in Groß-Umstadt eine neue Schule einschließlich Schulsporthalle zu errichten. Für alle sei das eine optimale Lösung, denn die bisherige Schule könne weiter genutzt werden und nach Fertigstellung der Baumaßnahme könnte in aller Ruhe dann in die neuen Räumlichkeiten umgezogen werden.
Im aufwändig geschmücktem Pfälzer Schloss in Groß-Umstadt wurde am 2. November 2018 mit vielen Gästen gefeiert. (Bild: Ernst-Reuter-Schule)
50 Jahre nach ihrer „Geburt“ habe die Ernst-Reuter-Schule eine neue Perspektive. Wie die aussieht machte der nächste Satz deutlich: „Wenn wir das Grundstück haben können wir mit der konkreten Planung beginnen und das neue Gebäude in Modulbauweise errichten.“ Nun, wann das sein wird steht scheinbar in den Sternen, wie später noch Bürgermeister Joachim Ruppert in seiner Rede deutlich machte. Mit Unterstützung der Stadt, so gab sich der Schuldezernent aber optimistisch, werde das wohl alles ganz schnell gehen.
Also von jahrelang geplanten und immer wieder verworfenen Sanierungsplänen nun zur Nullphase und dann ganz schnell zum Neubau. Das alles klingt nach einem grandiosen Zauberkunststück an dem sich allerdings wahrscheinlich sogar die „Magic Ehrlich Brothers“ die Zähne ausbeißen dürften. Man wird sehen.
Weitere Grußworte sprach nachfolgend der Landtagsabgeordnete Manfred Pentz. Er stehe mit den Schulen in ständigem Kontakt und wo man helfen könne geschehe das auch. Im Übrigen danke er der Schule für ihr großartiges Engagement als integrierte und inklusive Gesamtschule. Für die weitere Arbeit überreichte er Katja Köbler, der Vorsitzenden des Fördervereins Ernst-Reuter-Schule, eine Geldspende.
Über 100 Gäste, darunter viele Ehrengäste und ehemalige Lehrkräfte der Ernst-Reuter-Schule, feierten das Jubiläum der Schule. (Bild: Karl Johmann)
Bürgermeister Joachim Ruppert führte in seinem nachfolgenden Grußwort aus, dass die Stadt stolz auf ihre Schulen sei und in vielen Bereichen arbeite man positiv zusammen. Er denke hier beispielsweise an die vorbildliche Arbeit der „Rasselbande“ bezüglich der betreuenden Grundschule an der Ernst-Reuter-Schule. Inzwischen finde ja nach der Umstrukturierung die Betreuung der Grundstufenkinder durch den „Pakt für den Nachmittag“ seitens des ASB (Arbeiter Samariter Bund) statt. Wobei wiederum die bisherigen Mitarbeiterinnen aus dem Rasselbande Team wieder aktiv mit eingebunden seien.
An dieser Stelle möchte er zudem die Gelegenheit wahrnehmen der Schule für die Ausrichtung der „Mini Umstadt“ Ferienspiele zu danken. Seit vielen Jahren hätten die Kinder hier sehr viel Spaß. Aber bereits vor etwa 10 Jahren kam ins Gespräch, der Veranstaltungsort sei wohl nicht mehr haltbar, denn eine Schulsanierung stünde bevor. Vor zwei Jahren stand erneut ein Ortswechsel für „Mini Umstadt“ bevor, denn alle dachten nach intensiven Vorgesprächen, jetzt geht es endlich los mit der Sanierung. Plötzlich wurde dann eine sogenannte Nullphase eingeleitet und vor vier Wochen habe er vom Schuldezernenten gehört man könne sich auch einen Neubau vorstellen. Solch eine Aussage hätte er aber lieber, so der Bürgermeister, gerne vor 5 oder 6 Jahren gehört. Er wisse wie viele andere auch, dass es um das Gelände der „Nordspange“ gehe, hier gehöre aber der Stadt noch kein Quadratmeter Land und schon gar nicht 20.000 Quadratmeter. Bis zu einem eventuellen Baubeginn dürfte deshalb noch einige Zeit ins Land gehen, um diese Fläche überhaupt erschließen zu können. Insofern herrsche bei ihm große Skepsis ob mit einem Neubau in absehbarer Zeit zu rechnen sei.
Ein tolles Vorzeigeprojekt der Schule sei, so Ruppert zum Ausklang seiner Rede, die Bike School mit ihrem Motto „Weg von der Konsole, rauf auf’s Bike“. Ein weiteres Projekt mit viel Strahlkraft sei ferner die Asphalt-Pumptrack in Nähe des Schwimmbades. Gemeinsame Sache machten dabei die Kinder- und Jugendförderung der Stadt Groß-Umstadt sowie die Bike School der Ernst-Reuter-Schule.
Zur Auflockerung des Abends gab es jetzt erst mal zwei kleine Sketcheinlagen der „WPU Darstellendes Spiel“. Es ging dabei zum einen um Literatur und zum anderen um eine Abschlussprüfung. Einstudiert hatte das unterhaltsame Zwischenspiel Pascal Berger.
(v. l.) Schulleiterin Kirsten Schweitzer (Geiersbergschule Groß-Umstadt & kommissarisch Grundschule im Grünen, Semd), Schulleiterin Esther Walloner (Wiebelsbacher Grundschule) und Schulleiterin Petra Wilhelms (Wendelinusschule Klein-Umstadt) beglückwünschen die Ernst-Reuter-Schule mit einer kleinen Diashow zum Jubiläum. (Bild: Karl Johmann)
Einen weiteren Showteil steuerten die Grundschulleiterinnen Kirsten Schweitzer (Geiersberschule Groß-Umstadt und kommissarische Leiterin der Grundschule „Im Grünen“ in Semd) sowie Esther Walloner (Grundschule Wiebelsbach) und Petra Wilhelms (Wendelinusschule Klein-Umstadt) bei. Wie bei einem Scrabble Spiel setzten sie Buchstaben aus Begriffen zusammen. So stand beispielsweise ein „S“ für Schulkleidung, ein „C“ für Coole Bike School ein „R“ für Respekt oder ein „H“ wie Hürten und Hartmann. Am Ende ergab alles den Namen Ernst-Reuter-Schule.
Der Abschluss aller Grußworte lag am Ende in weiblicher Hand und zwar bei Dr. Margarete Sauer, ehemalige Leiterin des Max-Planck-Gymnasiums in Groß-Umstadt. Im Kreisausschuss des Landkreises Darmstadt-Dieburg vertritt sie als Kreisbeigeordnete seit 2016 die FDP-Fraktion. Zu ihren Aufgabengebieten zählen der „Pakt für den Nachmittag“ sowie das Dezernat „Betreuungsangebote für Ganztagsschulen im Kreis“, insgesamt 81 an der Zahl. Sie übermittle ihre Glückwünsche zum Jubiläum quasi im Dreierpack. Die Kiste mit kleinen alkoholischen Highlights überreiche sie als Dezernentin. Die Nummer Zwei im Dreierpack sei ihre Funktion als Vorsitzende der Bürgerstiftung Groß-Umstadt. Diese wiederum habe sich auf die Fahne geschrieben, all die Menschen zu unterstützen, die sich in besonderer Weise um Inklusion und Integration verdient machen. Deshalb überreiche sie gerne einen Scheck an die Ernst-Reuter-Schule, die sich ja auf diesen Aufgabengebieten sehr engagiere.
Die Ernst-Reuter-Schule ist stolz auf ihre 50-jährige Geschichte – das Pfälzer Schloss bot den würdigen Rahmen für die Feierlichkeiten. (Bild: Ernst-Reuter-Schule)
Die Nummer Drei im Dreierpack stehe für sie als ehemalige Kollegin im schulischen Bereich. Sie verstehe ja das Dilemma der Ernst-Reuter-Schule bezüglich der immer wieder verschobenen Sanierungspläne. Sie habe ja schon einmal scherzhaft den Vorschlag gemacht, alle Schulen im 5‑Jahres-Takt zu schließen, um sie dann ordentlich umzubauen und danach wieder weiter zu machen. Einmal verschenkte sie zu einem besonderen Anlass einen Zauberstab. An diesem Abend finde sie das allerdings etwas unpassend. Vielmehr habe sie sich vom „Tier des Jahres“ inspirieren lassen, dem Lama. Neuerdings gebe es ja ein Freizeitangebot auf Lamas durch Wald und Flur zu reiten, das auf Leitungsteams zugeschnitten und wohl als Gruppendynamische Übung zu verstehen sei. begleitet von jubelnden und zustimmenden Rufen der Jubiläumsgäste, würde sie gerne das Leitungsteam der E‑R-S einladen. E‑R-S Schulleiter Hürten war fast etwas sprachlos, beeilte sich dann aber zu sagen, er freue sich jetzt schon auf diesen Lama-Ritt.
Vielleicht hilft es ja, die „Nullphase zu bewältigen und weiterhin auf eine gute Zukunft zu hoffen.
Nachdem die Vertreter von Sparkasse und Volksbank noch ihre Schecks überreicht hatten, war zu einem exzellenten lukullischen Büffet eingeladen.
Schulleiter Matthias Hürten blickt auf 50 Jahre Ernst-Reuter-Schule zurück und wird dabei immer wieder komödiantisch „unterbrochen“ durch die Putzfrau des Pfälzer Schlosses, ERS-Lehrerin Anne-Claire Anke. (Bild: Karl Johmann)
Anschließend kam es zu einem sehr unterhaltsamen Rückblick auf 50 Jahre Ernst-Reuter-Schule, begleitet von einer Beamer-Dia-Show durch den Schulleiter. Diese ernste Angelegenheit wurde aber immer wieder von einer Comedy-Slapstick-Einlage der E‑R-S Putzfrau „Anni Anke“ unterbrochen. Sie erläuterte in breitem schwäbischem Dialekt, dass sie stocksauer sei, denn man habe schlichtweg vergessen sie zu informieren, dass ein Jubiläum bevorstehe und sie das Parkett zuvor auf Hochglanz bringen solle. Der ganze Saal lachte und Hürten schaute leicht verwirrt. Aber, diese Einlage gehörte zum Programm und der Comedy Star war Lehrkraft Annegret Anke.
Der Abend war schnell vorüber gegangen, aber es nahte noch ein abschließender Höhepunkt. Das Vokalensemble „Comedian Sixpack“ gab jetzt ein Gastspiel im ehrwürdigen Rund des Rittersaals. Zu diesem Ensemble zählt übrigens auch der Moderator des Abends, Volker Hartmann.
Das Sextett eröffnete seine gesanglichen Darbietungen mit einer Don Kosaken Einlage, bevor die Sänger ihre Kosaken Kostüme ablegten und zur Gesangsgruppe „Comedian Harmonists“ mutierten.
COMEDIANSIXPACK war bei der akademischen Feier der Ernst-Reuter-Schule mit dabei und präsentierte Lieder im Stil der 30er Jahre. Schulleitungsmitglied Volker Hartmann (2. v. l.) gehört dem Enseble mit an. (Bild: Karl Johmann)
Im Ambiente des Rittersaals gaben die „Comedian Sixpack“ nun ein beeindruckendes Gastspiel das Gänsehautgefühle wach werden ließ. Im Stil der des damaligen Sextetts sangen sie hinreißend schön den Grönemeyer Hit „Wann ist ein Man ein Mann“. Beim Lied um ein Ehepaar und seine verschiedenen Ansprüche an eine ideale Ehe lief das A‑cappella-Ensemble zu Hochform auf, einfach köstlich. Unvergessen und immer wieder ein gesanglicher Genuss der Hit „Wochenend und Sonnenschein“. Natürlich durfte auch „Mein kleiner grüner Kaktus“ und „Ich wollt ich wär ein Huhn“ nicht fehlen. Zum Dahinschmachten schön war schließlich zum Abschluss das Herz-Schmerz-Highlight „Liebling mein Herz lässt dich grüßen“. Lohn für diese außergewöhnliche Interpretation der einstigen Kultgruppe war der ausgelassene Jubel und schier nicht endend wollende Beifall der Jubiläumsgäste. Ein schöner und harmonischer Ausklang eines gelungenen Jubiläumsabends.
Text: Karl Johmann Bilder: Karl Johmann und Ernst-Reuter-Schule (veröffentlicht am 6.11.2018 im Odenwälder Boten)
Jede Menge Spaß hatten die Schülerinnen und Schüler bei der zweiten Halloween-Party der Ernst-Reuter-Schule.
Zum zweiten Mal fand in der Ernst-Reuter-Schule eine Halloweenparty für die Jahrgänge 5 bis 7 statt. Die Schülerinnen und Schüler der SV organisierten gemeinsam mit der Vertrauenslehrkraft Franziska Kurtz die Veranstaltung. Von 17 Uhr bis 20 Uhr waren alle Verkleidungs- und Gruselbegeisterten der Ernst-Reuter-Schule in die kleine Sporthalle eingeladen, um dort bei Musik und einem gemischten Programm zu feiern. Gemeinsam wurde STOP-Tanz gespielt, Limbo und verschiedene Tanzschritte vorgemacht und nachgetanzt.
Dabei sorgten an diesem Abend verschiedene Schüler, vorbereitet durch den Lehrer Thomas Kirchhöfer, für das richtige Licht und abwechslungsreiche Musik in passender Lautstärke. Auch einige Lehrkräfte waren im Einsatz und schauten nach dem Rechten, sodass anschließend alle wohlbehalten wieder abgeholt werden konnten.
Großer Elterninformationsabend aller Grundschulen aus Groß-Umstadt und Umgebung – Weiterführende Schulen stellen ihre Schulform vor
Die Grundschulen Geiersbergschule, Grundschule im Grünen, Wiebelsbacher Schule, Otzbergschule, Heubacher Schule, Ernst-Reuter-Schule und Hasselbachschule haben sich zusammengetan um den Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule in einer. gemeinsamen Abendveranstaltung umfassend und transparent vorzustellen. Am Donnerstag, den 15. November 2018, steht daher um 19.30 Uhr in der Stadthalle von Groß-Umstadt der nächste wichtige Schritt der Schülerinnen und Schüler von Klasse 4 nach Klasse 5 im Mittelpunkt. In diesem Zusammenhang werden unter anderem Informationen über die Kriterien der Beratung gegeben, Formalitäten bei der Schulanmeldung vorgestellt u.vm. Um den Eltern möglichst aufschlussreiche Informationen vermitteln zu können, werden auch Vertreter/Innen folgender Schulen anwesend sein um ihre jeweilige Schulform vorzustellen:
Eichwaldschule/Schaafheim (Haupt- und Realschule mit Förderstufe)
Ernst-Reuter-Schule/Groß-Umstadt (Integrierte Gesamtschule mit Förderschule)
Max-Planck-Gymnasium/Groß-Umstadt (Gymnasium)
Otzbergschule/Lengfeld (Mittelstufenschule)
Im Anschluss an die Präsentation stehen den interessierten Eltern die Vertreter/Innen der Schulen auch an Infotischen für den persönlichen Austausch zur Verfügung.
151 Schüler/Innen und Lehrkräfte der Ernst-Reuter-Schule waren beim Winzerfestumzug 2018 mit dabei und hatten jede Menge Spaß bei herrlichstem Wtter in Groß-Umstadt.
„Flowerpower“ und „Schule vor 50 Jahren“ lautete das Motto der Ernst-Reuter-Schule beim diesjährigen Winzerfestumzug in Groß-Umstadt. In Anlehnung an das 50-jährige Bestehen der Schule machte man sich sprichwörtlich „auf den Weg“, die Zeit von damals mit allerhand Kostümen wieder auferstehen zu lassen.
Mit 151 Aktiven gehörte die Ernst-Reuter-Schule mit zu den teilnehmerstärksten Zugnummern. Bei herrlichstem Sommerwetter und viel guter Laune ging es auf die Straßen Groß-Umstadts. Auch ein Traktor samt geschmücktem Anhänger hatte die Schule dieses Mal dabei und so konnte voller Stolz und mit viel Spaß bei der Sache – im wahrsten Sinne des Wortes – die Fahne der Schule hochgehalten werden.
Stilecht! „Schule vor 50 Jahren“ lautete das Motto der Grundstufe – natürlich auch für die Lehrkräfte aus dieser Schulform der Ernst-Reuter-Schule.
Die Kinder der Grundstufe durften sich als Schülerinnen und Schüler vor 50 Jahren verkleiden. Die Mädchen trugen weiße Blusen, Röcke und weiße Kniestrümpfe; die Jungs hatten kurze Hosen und Hemden mit Hosenträgern an. Natürlich durfte der selbstgebastelte Schulranzen – ganz im Stil der 1969er-Jahre – nicht fehlen. Auch die Lehrerinnen der Grundstufe waren gemäß der damaligen Epoche mit „strengem“ Kostüm und (aufgesteckten) Haaren gekleidet.
Die Sekundarstufe wandte sich mit ihrer Kostümierung der damaligen „Flowerpowerzeit“ zu. Mit in den Tagen zuvor selbst gebatikten T‑Shirts, Sonnenbrillen und Perücken verzückten sie die Zuschauer an den Straßenrändern. Auch selbstgenähte Schlaghosenteile durften bei allen teilnehmenden Kindern der Klasse 5 bis 10 nicht fehlen.
Die Zeit der Flowerpower zeigten die Schüler/Innen und Lehrkräfte der Sekundarstufe der Ernst-Reuter-Schule.
Auf dem Anhänger wurde vom Schulleiter Matthias Hürten persönlich eine Schulstunde von damals im Flowerpowerkostüm vor „echten“ ERS-Schülerinnen auf „echten“ Schulbänken von damals abgehalten. Auch die Musik durfte nicht fehlen. Mit großen Boxen und Mikrofon wurde so dem Publikum ordentlich eingeheizt.
Erst möglich gemacht wurde der ganze Umzug durch viel Planung im Vorfeld, mehreren Bastel- und Nähabenden und jeder Menge Lust auf solch eine Veranstaltung. Danke an all diejenigen, die sich hierfür so viel Zeit genommen und sich jede Menge Arbeit gemacht haben. Und natürlich bedankt sich die Schule bei all den vielen Kindern, die beim Umzug mitgelaufen sind und die lange Wegstrecke durchgehalten haben.
Selbst der Traktor stammte aus den frühen 60er Jahren – und hielt trotzdem bis zum Schluss mit.
Die Baseball AG der Ernst-Reuter-Schule „Ospreys“ zu Gast bei den Darmstädter „Whippets“
Am Dienstag, den 25.09.2018, waren Schüler der Baseball AG der Ernst-Reuter-Schule erneut zu Besuch bei den Whippets, einem von zwei Baseballclubs in Darmstadt. Die Trainer der Whippets-Schülermannschaft hatten die Baseball AG zu einem gemeinsamen Training mit anschließendem Freundschaftsspiel eingeladen. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die Kappen und T‑Shirts mit dem neuen Teamlogo und –Namen „Ernst-Reuter-Schule Ospreys“ präsentiert.
Bereits bei unserem ersten Besuch bei den Whippets entstand die Idee, man könne doch mal ein gemeinsames Training der Baseball AG und der Schülermannschaft des Darmstädter Vereins veranstalten. Die Trainer der Schülermannschaft waren für diesen Vorschlag offen und so luden Jürgen und André die Ospreys zum Training der Schülermannschaft am Dienstag, den 25.09., ein.
Allerlei wichtige Hinweise erhielten die Kinder der ERS-Baseball AG von den Trainern der Darmstadt „Whippets“.
Um 15:00 Uhr, eine Stunde vor offiziellem Trainingsbeginn der Schülermannschaft wurden die SchülerInnen der Baseball AG, die in ihrem neuen Ospreys-Outfit gekommen waren, auf dem Memory Field von Jürgen, André und Naoki empfangen. Nach einer kurzen Vorstellung und grundlegenden Erklärungen wurde mit lockeren Wurfübungen begonnen. Dabei nahmen sich die Trainer die Zeit, jeden einzelnen Teilnehmer zu beobachten und gezielte Tipps zur Verbesserung seiner Wurftechnik zu geben. Außerdem erklärten sie die Grundlagen zum richtigen Einsatz des Fanghandschuhs.
Training wie die Profis – die „Ospreys“ konnten jede Menge Erfahrungen beim Training in Darmstadt sammeln.
Um 16:00 Uhr kamen dann die SchülerInnen der Whippets dazu und stellten sich kurz vor. Jetzt wurde die Gruppe in drei Kleingruppen eingeteilt. Nacheinander durchliefen die SchülerInnen drei Trainingsstationen. Die Erste wurde von Naoki, einem Spieler der Herrenmannschaft (2.Bundesliga), angeleitet. Hier ging es um das sichere Fangen von sehr hoch fliegenden Bällen (sog. „fly balls“). Dabei bestand die Schwierigkeit darin, die Flugbahn eines hoch geschlagenen Balls richtig einzuschätzen, sich dementsprechend zum erwarteten Landeort zu begeben und den Ball sicher zu fangen. An der nächsten Station konnten die SchülerInnen mit Trainer Jürgen ihr „Fielding“ verbessern. d.h. einen auf dem Boden rollenden Ball sicher aufnehmen und in einer möglichst flüssigen Bewegung einem Mitspieler zuwerfen. Hier wurde das Aufnehmen eines sog. „Ground Balls“ aus mehreren Richtungen und die zugehörigen Schrittfolgen eingeübt. An der dritten Station übte Trainer André mit den SchülerInnen das Schlagen von Bällen („batting“). Dazu erklärte André nochmal das Wichtigste zur Körperhaltung und den Bewegungsabläufen. Während die SchülerInnen die verschiedenen Übungen dann ausführten, gab er wichtige Tipps zur Verbesserung der Schlagkraft und dem präzisen Treffen des Balls.
Gemeinsame Besprechung der „Ospreys“ und der „Whippets“ beim gemeinsamen Training und anschließendem Spiel.
Nachdem alle Stationen durchlaufen waren, kam das, worauf sich die Ospreys am meisten gefreut haben: das Spiel auf einem echten Baseballfeld. Dazu wurden zwei Mannschaften gebildet, die SpielerInnen auf die Postionen verteilt und eine Schlagreihenfolge („batting order“) festgelegt. Die beiden Trainer übernahmen des Spielflusses wegen jeweils die Position des Pitchers. In den folgenden sechs „Innings“ zeigten die SpielerInnen beider Mannschaften ihr Können, wobei die Ospreys von den Whippets als durchaus würdige Gegner empfunden wurden und sich insgesamt gut schlugen. Auch die beiden AG-Leiter Herr Jaynes und Herr Fischer durften sich als „Batter“ versuchen und bekamen Gelegenheit zu einem „Hit“, was neben dem heiteren Wetter zur durchweg positiven Stimmung beitrug.
Dass Baseball ein Sport ist, bei dem Zeit keine Rolle spielt, mussten auch einige Eltern feststellen, die ihre Sprösslinge zum vereinbarten Zeitpunkt um 18:00 Uhr abholen wollten, denn das letzte „Inning“ musste noch beendet werden. Um 18:30 stand das Ergebnis fest und die Mannschaften verabschiedeten sich mit einem „Good Game!“ und einem abschließenden „Huddle“, wobei das tatsächliche Ergebnis kaum eine Rolle spielte. Vielmehr waren sich alle einig, dass es ein schönes Treffen war, bei dem alle Spaß hatten und jedes Team beim gemeinsamen Spiel auf seine Kosten kam. Glücklich und auch ein bisschen müde machten wir uns gegen 19:00 Uhr auf den Heimweg.
Nochmal Danke an die Whippets und v.a. die Trainer Jürgen, André und Naoki, die sich die Zeit für uns genommen haben! Wir kommen gerne wieder!
Alle weiteren Informationen rund um die Stellenausschreibung entnehmen Sie bitte dem unteren Bild (durch Anlicken vergrößert sich die Darstellung).