Am Freitag, den 15. November 2019, ist es wieder soweit für „Umstadt – ein Gedicht“. Die Veranstaltung wird von der Stadt Groß-Umstadt und dem Ortsgewerbeverein organisiert. Aktionen, Lesungen und Musik werden hierbei an mehreren Standorten wie beispielsweise in Geschäfts- und Gasthäusern in Groß-Umstadt abgehalten bzw. präsentiert. Die Geschäfte haben hierzu extra bis 22 Uhr geöffnet. Rote Teppiche vor allen Events sowie von Kerzenschein gesäumte Wege geben dieser Veranstaltung ein ganz gewisses Flair. Das diesjährige Motto lautet „Glück“.
Unter diesem Motto werden auch Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule aus den Jahrgängen 6 und 8 zahlreiche Beiträge wie Gedichte, Schattentheater, Texte und Lieder in der Säulenhalle im Rathaus in Groß-Umstadt präsentieren. Die Darbietungen beginnen jeweils um 18 Uhr, 18.45Uhr sowie um 19.30Uhr. Wir laden alle hierzu herzlich ein, die Schülerinnen und Schüler bei ihren Präsentationen zu bestaunen. Der Eintritt ist selbstverständlich frei.
zu unseren beiden Informationsabenden rund um das Thema „Übergang von Klasse 4 nach Klasse 5“ laden wir Sie jetzt schon recht herzlich ein.
Unter dem Motto „Was kommt nach der Grundschule“ laden bereits am 14. November 2019 um 20 Uhr alle Grundschulen sowie weiterführenden Schulen aus Groß-Umstadt und Umgebung zu einem gemeinsamen Elterninformationsabend in die Stadthalle in Groß-Umstadt ein.
Hierbei werden u. a. Kriterien der Beratung sowie Formalitäten der Schulanmeldung für den bevorstehenden Übergang thematisiert. Zusätzlich werden die Schulformen weiterführender Schulen vorgestellt.
Für den Bereich Haupt- und Realschule mit Förderstufe wird die Eichwaldschule aus Schaafheim vertreten sein, für den Bereich Gymnasium kommen Vertreter/Innen aus dem Max-Planck-Gymnasium aus Groß-Umstadt, für den Bereich Integrierte Gesamtschule wird unsere Ernst-Reuter-Schule aus Groß-Umstadt sowie für den Bereich Mittelstufe die Otzbergschule aus Otzberg/Lengfeld vertreten sein.
Einen ähnlichen Schwerpunkt hat unser eigener Informationsabendin der Ernst-Reuter-Schule. Dieser findet am 5. Dezember um 19.30 Uhr in unserem Mehrzweckraum statt. Hierbei erhalten Sie ausschließlich Informationen und Einblicke rund um das Leben und Arbeiten unserer Integrierten Gesamtschule (IGS) in Groß-Umstadt. Hierzu gehen wir den Fragen nach, wie diese interessante Schulform eigentlich ab Jahrgangsstufe 5 funktioniert? Welche Ganztagsangebote und schulische Schwerpunkte gibt es in der Ernst-Reuter-Schule? Wie sieht eine mögliche Stundetafel in der 5. Klasse aus? Was bedeutet Doppelbesetzung von Lehrkräften in einer Unterrichtsstunde? u.s.w.
Diesen und vielen anderen Fragen rund um den Übergang von der Grundschule zur IGS Ernst-Reuter-Schule wird an diesem Abend nachgegangen.
Auch hierzu laden wir Sie schon jetzt recht herzlich ein.
Alle weiteren Fragen und Anliegen rund um den Wechsel von der Grundschule zur IGS Ernst-Reuter-Schule beantwortet Ihnen gerne auch der zuständige Stufenleiter, Herr Volker Hartmann. Er ist via E‑Mail und telefonisch unter 06078 – 93680 zu erreichen.
Erneut öffnet die Ernst-Reuter-Schule wieder ihre Türen für so mancherlei „Grauen“ und „Gruseln“ zur mittlerweile dritten Halloween-Party in der kleinen Turnhalle.
Eingeladen sind am Mittwoch, den 30. Oktober 2019, ausschließlich Schülerinnen und Schüler von Klasse 5 bis einschließlich 7 der Ernst-Reuter-Schule. Los geht es um 18 Uhr. Um 20 Uhr ist der „Spuk“ dann wider vorbei. Das Lehrkräfteteam um die Verbindungslehrerin Franziska Kurtz hat sich wieder viel Mühe gegeben und diese tolle Party auf die Beine gestellt. Es gibt jede Menge toller Musik gepaart mit so mancherlei Lichteffekte. Selbst Nebelmaschinen werden den gruseligen Abend noch unheimlicher erscheinen lassen.
Der Eintritt ist frei. Vorausgesetzt werden lediglich gute Laune und tolle Kostüme. Die Aufsicht für den genannten Zeitraum haben die Lehrkräfte inne – entsprechendes Verhalten der Schülerinnen und Schüler wird vorausgesetzt.
Auf die dritte Halloweenparty freut sich die Verbindungslehrerin Franziska Kurtz samt Lehrkräfteteam.
ERS-Schulleiter Matthias Hürten (links) und ERS-Fördervereinsvorsitzende Katja Köbler (3. von links) bedanken sich zusammen mit Schülerinnen der Ernst-Reuter-Schule beim Team des Bücherflohmarkts Christina Friedl (3. von rechts) und Sabrina Hoffmann (rechts) für die Geldspende in Höhe von 3200 € zur Anschaffung von LED-Schweinwerfern und einem Laptop.
Der Förderverein der Ernst-Reuter-Schule sowie die gesamte Schulgemeinde bedanken sich recht herzlich beim Team des Bücherflohmarktes aus Groß-Umstadt für die großartige Geldspende in Höhe von 3200 €. Hiervon konnte die Gesamtschule 12 LED-Scheinwerfer und einem Laptop anschaffen. Die Schülerinnen und Schüler sowie alle Lehrkräfte sind begeistert von dem neuen Equipment. Besonders die Scheinwerfer konnten gleich bei mehreren Veranstaltungen der Schule in Einsatz gebracht werden und alles wunderschön ausstrahlen. Auch die Tanz AG der Ernst-Reuter-Schule konnte den Laptop für ihre Zwecke sofort einsetzen. Nochmals bedankt sich die gesamte Schulgemeinde der Ernst-Reuter-Schule recht herzlich hierfür.
Insgesamt 18 Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule haben das das international anerkannte „Cambridge Zertifikat“ erhalten – einige darunter sogar mit Auszeichnung. Hierzu gratulieren recht herzlich der stellvertretende Schulleiter Ulrich Freund (rechts) sowie Englischlehrer Joshua Jaynes (zweiter von links) und Schulleitungsmitglied Volker Hartmann (links).
Nach nun mehr einem Jahr war es endlich soweit: Das begehrte „Cambridge Zertifikat“ konnte an insgesamt 18 Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule aus den Jahrgangsstufen 8 bis 10 verliehen werden.
Das „Cambridge Zertifikat“ ist ein englisches Sprachzertifikat der Universität Cambridge für Nicht-Muttersprachler. Es wird jährlich von etwa drei Millionen Menschen aus 130 Ländern abgelegt, dient der Bescheinigung qualifizierter Englischkenntnisse und ist international bei Bildungseinrichtungen und Unternehmen anerkannt. Die Prüfungen basieren dabei auf dem „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen“ und werden in verschiedenen Kategorien angeboten.
Es ist ein lebenslang gültiges Zertifikat, welches die Sprachkompetenz der Jugendlichen nachweist. Das Zertifikat kann bei allen Bewerbungen beigelegt werden und wertet diese immens auf. Die Chancen der Schüler, bei der Bewerbung um einen Ausbildungs- oder einen Arbeitsplatz bevorzugt zu werden, steigen durch das Zertifikat immens.
Ein ganzes Schuljahr lang ging es für die 18 Schülerinnen und Schüler um ihren Englischlehrer Joshua Jaynes in zwei Schulstunden in der Woche intensiv um die englische Sprache. Sprechen, Schreiben, Hör- und Leseverstehen sowie Grammatik bildeten Schwerpunkte in dieser extra geschaffenen „Cambridge AG“ in der Ernst-Reuter-Schule. Unmittelbar vor den Sommerferien des zurückliegenden Schuljahres 2018/2019 wurden in einer mehrstündigen Prüfung, die in einen schriftlichen und mündlichen Teil gegliedert war, alle Elemente des Unterrichtsgeschehens abgefragt. Das von Cambridge beauftragte internationale Testunternehmen „Provadis“ führte die Prüfung mit insgesamt drei Prüfern in der Gesamtschule durch und wertete die Ergebnisse anschließend auch aus.
Stolz ist die Schule hierbei auf das Ergebnis. Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler haben bestanden und das begehrte Zertifikat somit erhalten. Ganz herausragend und mit Auszeichnung konnten sogar 4 Schülerinnen und Schüler ihr „Cambridge Zertifikat“ in Empfang nehmen.
Im Rahmen einer kleinen feierlichen Stunde wurden die Zertifikate an die Schülerinnen und Schüler übergeben. Englischlehrer Joshua Jaynes gratulierte zusammen mit dem stellvertretenden Schulleiter Ulrich Freund und Schulleitungsmitglied Volker Hartmann allen Beteiligten und wünschte für die Zukunft alles erdenklich Gute. Da einige der Schülerinnen und Schüler die Schule u. a. nach dem 10. Schuljahr Richtung weiterführende Schulformen verlassen hatten, konnten zu der Feierstunde nicht alle ihr Zertifikat persönlich entgegennehmen. Sie erhielten auf anderem Wege ihr Zertifikat samt Gratulation.
Erst möglich gemacht hat dies alles der Lions Club Groß-Umstadt. Die Schule konnte ihn in diesem Zusammenhang als Kooperationspartner im März 2018 gewinnen. Der Lions Club stellt pro Schüler und pro angestrebten Zertifikat ⅔ der Finanzierung bereit. Der verbleibende Betrag ist vom Schüler bzw. dessen Elternhaus selbst zu tragen. Durch die Unterstützung des Lions Club Groß-Umstadt ist es den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern der Ernst-Reuter-Schule möglich, dieses bedeutsame Zertifikat zu erreichen. Die Zusammenarbeit zwischen dem Lions Club Groß-Umstadt und der Ernst-Reuter-Schule ist auf zwei Jahre ausgelegt und umfasst einen Förderbetrag von insgesamt bis zu 4.000 Euro.
Die Ernst-Reuter-Schule bedankt sich im Namen aller Schülerinnen und Schüler ausdrücklich für das großartige Engagement des Lions Club Groß-Umstadt und gratuliert zum Erreichen des „Cambridge Zertifikats“. Schon jetzt darf man gespannt sein auf das Ergebnis der aktuellen „Cambridge AG“ zum Ende des Schuljahres 2019/2020. Auch hierfür wünscht die Ernst-Reuter-Schule allen Beteiligten gutes Gelingen und das Erreichen des „Cambridge Zertifikats“.
Mit großem Gerät wurden die Container auf das Schulgelände der Ernst-Reuter-Schule gebracht.
Endlich ist es soweit: der Ganztagbereich der Ernst-Reuter-Schule erhält (provisorischen) Platz in Form von mehreren „Containern“. Die deutlich in die Jahre gekommene Ernst-Reuter-Schule platzt aus allen Nähten. Auch der Ganztagsbereich mit all seinen vielen Betreuungsangeboten hat dies in den vergangenen Jahren zu spüren bekommen. Mit großem Gerät wurden daher in den Herbstferein mobile Einheiten für eben diesen deutlich zu klein gewordenen Ganztagsbereich angeliefert und auf einen Teil der Sportanlage der Ernst-Reuter-Schule gestellt. Dort haben die Schülerinnen und Schüler nun bis zur Fertigstellung eines hoffentlich bald beginnenden Umbaus der Gesamtschule die Möglichkeit, in nicht mehr so beengten Verhältnissen wie bisher Ganztagsangebote wahrzunehmen.
Das sind sie, die Container für den Ganztagsbereich der Ernst-Reuter-Schule.
Ordentlich Stimmung herrschte beim Musical über globale Gerechtigkeit von den „Global Playerz“.
Jeden Tag sterben 37.000 Menschen auf der Erde an Hunger. Umgerechnet heißt das: Alle drei Sekunden verhungert jemand. Das erfuhren die Groß-Umstädter Jugendlichen, die am Freitag das Theaterstück „Global Playerz“ in der Stadthalle sahen. Zahlen und Fakten einerseits, wie zum Beispiel, dass auf der Erde zwei Milliarden Menschen mangelernährt sind, hörten die 15- bis 16-Jährigen. Zum anderen erlebten sie in einer bunt-schrillen Musical-Inszenierung des Theaters Sonni Maier am Beispiel dreier Freundinnen, wie jeder einzelne, noch so kleine Schritt zählen kann und bekamen Zusammenhänge über Hunger, Armut, Lohnausbeutung und Kinderarbeit aufgezeigt, über globale (Un)Gerechtigkeit und Fairtrade.
Ob es um die Herkunft der Kakaobohnen ging, die in jeder hierzulande gekauften Schokolade zu finden sind, oder um die Möglichkeit, bei deren Kauf oder anderer Produkte auf das Fairtrade-Siegel zu achten, mitunter schien es, als könne man eine Stecknadel fallen hören. Aufmerksam und konzentriert verfolgten rund 100 Neuntklässler der Ernst-Reuter-Schule das Geschehen auf der Bühne, deren Unterricht aus diesem Anlass kurzerhand hierher verlagert worden war. „Sie hatten heute keine Schule“, erklärte Lehrer Volker Hartmann, „stattdessen haben wir gesagt, kommt doch direkt hierher“. Am Freitag begannen nach der dritten Stunde die Herbstferien, so dass die Schüler eigentlich sogar außerhalb ihrer Pflicht hierherkamen.
Manch persönlich berührende, betroffen machende Szenen gab es im Verlauf zu erleben und auch die Konfrontation mit Tatsachen. „Das Schlimmste war für mich, dass die gesagt haben, dass alle drei Sekunden irgendwer dort stirbt“, sagte eine Schülerin.
Viel zu besprechen gab es im Anschluss an das Theaterstück für das Publikum in der Stadthalle in Groß-Umstadt.
Dennoch, dieses schwierige Thema jungen Menschen ohne erhobenen Zeigefinger näherzubringen, dafür aber so, „dass es auch ein bisschen Spaß macht“, so die Akteure, schien gelungen – das durchaus komplizierte Thema „Globalisierung und Verantwortung“ jugendgerecht zu erklären und zugleich Mut und Lust zu wecken, selbst aktiv zu werden. Mit viel Musik, Tempo und einer der Lebenswelt Jugendlicher oft angepassten Sprache.
Sich schon im Kleinen für eine gerechtere Welt einzusetzen, dafür hatte die Truppe noch viele praktische Tipps parat. Nach der Aufführung suchten die Schauspieler den direkten Kontakt zu ihrem jungen Publikum und beantworteten in einem Nachgespräch Fragen, nahmen Kritik und Lob entgegen und gaben einfache Ideen mit nach Hause, wie jeder Einzelne die Welt verändern kann.
„Wir haben halt sehr viel schon im Unterricht gemacht“, sagte im Anschluss ein Schüler, „deshalb war für uns nicht viel Neues dabei“. Eine andere Jugendliche: „Ich fand’s gut. Hab schon was Neues gelernt. Ich wusste ja nicht, dass es so viele Menschen auf der Welt gibt, die Hunger leiden. War schon krass.“
Seit einer Woche mache ihre Familie mit beim Plastikverzicht, „also, dass wir kaum noch Plastik in unserem Haus haben. Keine Plastikflaschen mehr, keine Seife und Shampoo in Plastik mehr.“
Eine Schülerin berichtete: „Ich hab‘ zum Beispiel jetzt anstatt Zahnpasta-Tuben Zahnputztabletten. Wir hatten zuhause die ganze Zeit Plastikflaschen und jetzt aber wieder Glasflaschen. Diese ganz weichen Plastikflaschen, die sind ja noch schlimmer für die Meere. Ich find’s halt irgendwie doof, dass die meisten jetzt erst merken, dass es ein Problem ist, dabei hat man das schon vor zehn Jahren gemerkt. Das ist richtig krass.“
Zu Greta Thunberg und ihrem weltweit aufsehenerregenden Engagement für den Klimaschutz meinte eine – ebenso alte – Schülerin: „Ich find’s traurig, dass eine 16-Jährige erstmal was sagen muss, damit alle reagieren. Jetzt fangen alle an und schicken sich solche Bilder – Ja, wer die Welt retten will – und so.“ Man müsse halt was dafür tun und nicht einfach etwas ins Internet stellen. „Das macht ja gar keinen Sinn.“
Organisiert hatte diese Veranstaltung bei freiem Eintritt die Stadt und als Kooperationspartner dafür die Ernst-Reuter-Schule, den Weltladen Groß-Umstadt und die Evangelische Kirchengemeinde gewinnen können. Die Aufführung stellte den Höhepunkt im Rahmen der „Fairen Woche“ dar, an welcher sich die Fairtrade-Stadt Groß-Umstadt unter anderem mit einer Ausstellung im Rathaus und der Übergabe von fairen Fußbällen beteiligte.
Groß-Umstadt trägt seit Oktober 2015 Titel „Fairtrade-Stadt“. Wesentlich trägt dazu auch der Weltladen bei, dessen Vertreter ebenfalls der Aufführung von „Global Playerz“ beiwohnten.
Glücklich über die gelungene Kooperation mit dem Börncheshof zeigen sich am „Tag der Schulverpflegung“ die Schülerinnen und Schüler des Schülerkiosks der Ernst-Reuter-Schule um ihre Lehrerin Nadine Kuhn (5. von rechts) zusammen mit Schulleiter Matthias Hürten (rechts) und Anja Trczensky vom Börncheshof. (2. von rechts).
Anlässlich der hessenweiten Schulaktion „Tag der Schulverpflegung“ und dem damit bundesweit verbundenem Aktionsmotto „Vielfalt schmecken und entdecken“, hat sich die Ernst-Reuter-Schule mit ihrem Schulkiosk beim Wettbewerb „Klimaschutz snackt“ beteiligt. An diesem ganz besonderen Tag haben die Schulen die Möglichkeit, das Thema Essen und Trinken in den Mittelpunkt zu stellen und sich in diesem Zusammenhang an vielfältigen und spannenden Projekten zu beteiligen. Organisiert und veranstaltet wird der Wettbewerb über das Hessische Kultusministerium und der damit verbundenen „Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hessen“.
Schon seit mittlerweile einem Jahr hat die Ernst-Reuter-Schule wieder einen Schulkiosk. An vier Tagen in der Woche haben die Schülerinnen und Schüler sowie alle Lehrkräfte und weiteren Mitglieder der Schulgemeinde in den Pausen die Möglichkeit, ein ausgewogenes Verpflegungsangebot im Sinne einer Zwischenmahlzeit anzunehmen. Neben belegten Brötchen mit Käse, Schnitzel, Fleischkäse, Frikadellen, Brat- oder Wiener Würsten sowie mit Hausmacherwurst kann man dort auch kleine süße Leckereien zu moderaten Preisen erwerben. Auch ausgewählte Getränke (natürlich koffeinfrei) stehen im Verkaufssortiment des Schülerkiosks.
Unter der Leitung von Lehrkraft Nadine Kuhn und dem hierfür eigens ins Leben gerufenen Wahlpflichtkurs „Schülerkiosk“ kümmern sich vor, während und nach den Pausenverkäufen 12 bis 16 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 8 bis 10 um den laufenden Betrieb des Kiosks. Allesamt mussten und müssen immer wieder gemäß der Lebensmittel-Hygiene-Verordnung und dem Infektionsschutzgesetz in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Gesundheitsamt geschult werden. Ehrenamtlich beraten wird das Kioskteam immer wieder von Koch Roger Spalt. Er unterstützt bei Mengenbestellungen bzw. bei der Zubereitung der Produkte mit seinem Fachwissen.
Allerlei leckere Brötchen, u. a. belegt mit Käse oder Wurst, gibt es im Schülerkiosk der Ernst-Reuter-Schule zu kaufen.
Zusätzlich wurde im Rahmen der Wiederbelebung des Schülerkiosks eine Schülerfirma gegründet. Diese ist kein Wirtschaftsunternehmen (die finanzielle Dimension spielt nur eine untergeordnete Rolle) sondern hat überwiegend pädagogische Zielsetzung, wobei die Schule den rechtlichen Rahmen bildet. Hierbei steht der Gewinn nicht im Vordergrund. Erzielte „Gewinne“ werden nach gemeinsamem Beschluss gespendet, für gemeinsame Unternehmungen genutzt oder für die Abschlussfeier der Schülerinnen und Schüler genutzt.
Nadine Kuhn hatte zusammen mit ihren Schülerinnen und Schülern nun die Idee, den Schulkiosk nachhaltig, umweltbewusst und fair sowie vor allem mit regionalen Produkten zu betreiben. Daher kontaktierte sie entsprechende Unternehmen aus der Region, um so diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Gefunden werden konnte die Bäckerei Vogel aus Kleestadt, die mit Mehl aus der unmittelbaren Gegend, Brötchen und weitere Backwaren noch von Hand selbst herstellen. Sie liefern jeden Morgen ihre Ware in die Schule, die von den Kindern des Schulkiosks dann weiterverarbeitet werden.
Leckere Zwischenmalzeiten stehen für die Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter-Schule im Kiosk zum Kauf bereit.
Vor allem aber der Börncheshof aus Raibach unter der Leitung der Familie Anja Trczensky und Christian Fuhr war bzw. ist es, mit dem eine enge Kooperation unter den neuen Gesichtspunkten des Schulkiosks erreicht werden konnte. Der Hof zeichnet sich neben einer Pferdepension und dem Angebot von Ponyreiten vor allem durch moderne, neue Stallungen zur Schweinehaltung aus. Voneinander getrennte, für die Tiere frei wählbare Bereiche – z. T. überdacht oder komplett im Freien – machen diese äußerst artgerechte Schweinehaltung erst möglich. Aus diesem Grund hat sich der Schulkiosk dazu entschieden, auch mit diesem regionalen Unternehmen eine enge Kooperation anzustreben und deren Produkte in den Verkauf des Kiosks zu bringen – und das zu fairen Preisen für die Schülerinnen und Schüler.
So können über den Börncheshof und der damit verbundenen Metzgerei Kaffenberger aus Nieder-Kainsbach kurze Wege für die einzelnen Produkte garantiert werden, das Umweltbewusstsein nachhaltig positiv gestärkt sowie regionale Betriebe aus dem unmittelbaren Umfeld der Schule unterstützt werden. Eine Idee, die allen zugutekommt und nicht zuletzt die Schülerinnen und Schüler zu verantwortungs- und umweltbewussten Menschen erzieht.
Jede Menge Spaß hatten die Schülerinnen und Schüler des Schulkiosk der Ernst-Reuter-Schule beim „Tag der Schulverpflegung“ zusammen mit ihrer Lehrerin Nadine Kuhn und Schulleiter Matthias Hürten sowie Anja Trcensky vom Börncheshof.
Grund genug für das Team des Schulkiosks der Ernst-Reuter-Schule also, um sich mit diesem Vorhaben beim Wettbewerb „Klimaschutz snackt“ zu bewerben und auf eine gute Platzierung zu hoffen. Am „Tag der Schulverpflegung“ waren daher beim Pausenverkauf im Schulkiosk neben den dort aktiven Schülerinnen und Schülern um ihre Lehrerin Nadine Kuhn auch Schulleiter Matthias Hürten zusammen mit Anja Trcensky vom Börncheshof, um den Tag und den damit verbundenen Wettbewerb gebührend zu würdigen.
Die Ernst-Reuter-Schule ist stolz auf diese tolle Aktion im schuleigenen Kiosk und gratuliert schon jetzt hierzu. Einen ganz besonderen Dank richtet die Schule an das Schulkioskteam um Nadine Kuhn für ihren Einsatz in der Sache sowie an alle beteiligten Unternehmen, die diese Aktion mit ermöglicht haben.
Ihr ganzes Können durften die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe bei den diesjährigen Bundesjugendspielen der Ernst-Reuter-Schule zeigen.
Bei trockenem Wetter und herbstlichen Temperaturen durfte der gesamte Sekundarstufenbereich sein Können bei den diesjährigen Bundesjugendspielen zeigen. Alle Klassen ab Jahrgangsstufe 5 bis 10 zeigten, was sie in den letzten Wochen gelernt bzw. geübt hatten um bestmögliche Ergebnisse beim Werfen, Weitspringen und Rennen zu erzielen. Mit großem Eifer und jeder Menge Mut ging es morgens für alle Schülerinnen und Schüler los. Nach einem kleinen Aufwärmprogramm durften die einzelnen Klassen zu den verschiedenen Stationen gehen und ihre Leistungen erbringen. Die Auswertungen werden zeigen, zu welcher Urkunde es für jede/n Einzelne/n gereicht hat oder ob sogar ein Sportabzeichen in Aussicht steht.
Schnell und ausdauernd rennen, weit werfen und weit springen mussten die Schülerinnen und Schüler bei den Bundesjugendspielen der Ernst-Reuter-Schule.
Die Baseball AG der Ernst-Reuter-Schule „Ospreys“ zu Gast bei den Darmstädter „Whippets“.
Am Sonntag, den 22.09.2019, besuchte die Baseball AG der ERS gemeinsam das Finalspiel des diesjährigen Hessenpokals in Darmstadt.
Bei strahlendem Sonnenschein trafen wir uns um 13:00 Uhr am Memory Field, dem Sportgelände der Darmstadt Whippets und machten es uns zunächst auf der Tribüne gemütlich. Wir erfuhren, dass die Whippets am Vortag das Halbfinale gegen die Busters aus Gießen gewonnen hatten, was bedeutete, dass sie nun im Finale gegen Hünstetten Storm antreten würden. Davor musste aber noch die Partie um den dritten Platz ausgetragen werden. Hier traten die Gießen Busters gegen die Bad Homburg Hornets an. Wir verfolgten das Spiel und einige nutzten die Gelegenheit, um sich mit leckeren Pommes Frites und Burger vom liebevoll gestalteten Cateringstand zu stärken.
Allerlei wichtige Hinweise erhielten die Kinder der ERS-Baseball AG von den Trainern der Darmstadt „Whippets“.
Unterdessen wurden wir von Kiki, Softballspielerin und ambitioniertem Vereinsmitglied, herzlich begrüßt und sie bot uns an, etwas Ausrüstung zu holen, sodass wir uns im Trainingsbereich ein paar Bälle zuwerfen konnten. Außerdem durften wir auch dieses Mal wieder in den Batting-Cage, um das Schlagen bzw. Treffen von Bällen zu üben. Dieses Angebot nahmen wir natürlich dankend an. Sebastian, ebenfalls Vereinsmitglied, nahm sich trotz seines bevorstehenden Spiels die Zeit, uns Hilfestellung und wertvolle Tipps zur Verbesserung unserer Technik zu geben. Nach wenigen Innings gingen währenddessen die Hornets in Führung und bauten diese im Laufe des Spiels immer weiter aus, bis sich die beiden Mannschaften schließlich mit einem deutlichen 23:6 trennten.
Nachdem die Whippets das Spielfeld wieder glattgezogen und die Markierungen ausgebessert hatten, begann schließlich das Finale. Wir genossen die wie immer tolle, familiäre Atmosphäre und fieberten mit den Whippets mit, die auch sehr bald in Führung gingen. Beide Teams gaben ihr Bestes, jedoch konnte das Team aus Hünstetten keine „runs“ erzielen, sodass die Whippets das Spiel schließlich in sieben Innings mit 9:0 für sich entscheiden konnten.
Nach einer kurzen Siegerehrung im Anschluss an das Spiel bedankten wir uns bei Kiki und Sebastian für ihr Engagement und die Gastfreundschaft. Gegen 19:15 Uhr machten wir uns nach diesem tollen Baseballtag schließlich auf den Heimweg.
Wir gratulieren den Whippets zum gewonnenen Hessenpokal und freuen uns schon jetzt auf den nächsten Ausflug nach Darmstadt!
Zur Info: Die Baseball AG existiert im Ganztagsangebot der Ernst-Reuter-Schule seit 2017 und wird von den beiden Lehrkräften Herr Jaynes und Herr Fischer geleitet. Anmeldung ist zu Beginn des zweiten Halbjahres für Schülerinnen und Schüler ab der 5. Jahrgangsstufe möglich!
Fachbegriffe: Inning: Spielrunde beim Baseball Batting-Cage: Mit Netz bespannter Käfig, in dem das Schlagen von Bällen sicher und effektiv trainiert werden kann. Batter: Schlagmann, der nach erfolgreichem Schlag zum Läufer wird. run: Gelingt es einem Läufer das Spielfeld bzw. alle vier Bases einmal zu umrunden, erhält die Mannschaft einen „run“ (= Punkt).